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Zwischen Fremdfürsorge und Selbstfürsorge : familiale unterstützungsarrangements von Menschen mit demenz und ihren Angehörigen

Susanne Frewer-Graumann (Author)
Demenz ist eine der häufigsten alterskorrelierten Erkrankungen unserer Zeit. Die meisten Menschen mit Demenz werden aktuell von ihren Angehörigen in der eigenen Häuslichkeit begleitet und betreut, ohne dass die konkreten Gestaltungsprozesse bisher Gegenstand von Forschungsbemühungen gewesen wären. An dieser Stelle setzt die Studie an, indem der Blick auf die individuellen Konstruktionen der Unterstützungsarrangements durch die Angehörigen gerichtet wird. Es werden sowohl Gelingensfaktoren als auch Hindernisse der alltäglichen Gestaltung aus der Perspektive der Angehörigen thematisiert. Dabei
eBook, German, 2014
Springer VS, Wiesbaden, Germany, 2014
1 online resource (214 pages) : illustrations, tables
9783658052737, 3658052732
891397243
Danksagung; Inhaltsverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; 1 Einleitende Gedanken; 2 Demenziell veränderte Menschen und ihre Versorgungssettings; 2.1 Demenz aus medizinischer Perspektive; 2.1.1 Formen von Demenz; 2.1.2 Prävalenz und Inzidenz bei Demenz; 2.1.3 Diagnostik, Therapie und Prävention; 2.2 Demenz aus sozialer und kultureller Perspektive; 2.3 Demenz aus zivilgesellschaftlicher Perspektive; 2.4 Zur Versorgungslage demenziell veränderter Menschen in der häuslichen Umgebung; 2.4.1 Die häusliche Umgebung
eine faktische Annäherung. 2.4.2 Pflegebedürftigkeit
eine begriffliche Klärung2.4.3 Strukturelle Rahmung; 2.4.3.1 Leistungen der Pflegeversicherung; 2.4.3.2 Soziale Sicherungsleistungen jenseits der Pflegeversicherung; 2.5 Pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz; 2.5.1 Pflegende Angehörige unter einer gender-Perspektive; 2.5.2 Der Beitrag pflegender Angehöriger aus einer volkswirtschaftlichen Perspektive; 2.5.3 Die Vereinbarkeit einer Erwerbstätigkeit mit Pflegeaufgaben; 3 Theoretische Grundlagen und relevante Forschungsergebnisse zum Thema häusliche Unterstützungsarrangements bei Demenz. 3.1 Soziale Netzwerke und soziale Unterstützung3.1.1 Soziale Netzwerke
ein Systematisierungsversuch; 3.1.2 Soziale Unterstützung
eine Begriffsbestimmung; 3.1.3 Soziale Unterstützung als informelle Hilfe; 3.1.4 Vernachlässigte Themen im Diskurs sozialer Unterstützung; 3.1.4.1 Reziprozität; 3.1.4.2 Negative Aspekte Sozialer Unterstützung; 3.1.4.3 Soziale Unterstützung unter einer gender-Perspektive; 3.1.5 Die Bedeutung von Sozialer Unterstützung für die vorliegende Untersuchung; 3.2 Stressbewältigungs- bzw. Copingstrategien; 3.2.1 Eine definitorische Annäherung. 3.2.2 Problemorientiertes versus emotionales Coping3.2.3 Die Bedeutung von Copingstrategien der Hauptbezugspersonen für die Tragfähigkeit häuslicher Unterstützungsarrangements bei Demenz; 3.3 Familie als primärer Ort der Fürsorge; 3.3.1 Familienformen im Wandel; 3.3.2 Aktuelle Befunde zur Diskussion um familiale Unterstützungspotentiale; 3.3.3 Die Bedeutung familialer Unterstützungsleistungen für die Tragfähigkeit von Unterstützungsarrangements bei Demenz in der häuslichen Umgebung; 3.4 Kenntnisse der betroffenen Familien über die Versorgungsstrukturen und das Krankheitsbild. 3.5 Finanzielle Situation von betroffenen Familien4 Die empirische Analyse
methodische und methodologische Aspekte; 4.1 Viele offene Fragen
ein Plädoyer für ein exploratives Forschungsdesign; 4.2 Das Leitfadeninterview als Forschungsinstrument; 4.3 Zugang zum Feld und Aufbau der Forschung; 4.4 Die Grounded Theory als Auswertungsmethode und Forschungshaltung; 5 Tragfähige Unterstützungsarrangements in der häuslichen Umgebung; 5.1 Einführende Hinweise; 5.2 Fallskizzen; 5.2.1 Familie Kaminski, ne ja und die Nachbarn und die Freundin die ich immer anrufen kann ... Das ist schon toll``