Prinzip und Methode
Die Transformation des protestantischen Schriftprinzips durch die historische Kritik von Schleiermacher bis zur Gegenwart
Seiten
Die Einsicht in die historische Bedingtheit der biblischen Schriften stellt für das Schriftprinzip altprotestantischer Prägung eine einschneidende Herausforderung dar. Jörg Lauster zeigt, wie die protestantische Theologie von Schleiermacher an darauf reagiert und welche Transformationen das protestantische Schriftprinzip durch die Anwendung der historischen Schriftauslegung bis in die Gegenwart hinein durchlaufen hat. Am Beispiel des Methodenbewußtseins wird damit das Verhältnis von protestantischer Theologie und Neuzeit thematisiert. Auf dieser Grundlage erarbeitet der Autor einen Ausblick, der versucht, auf einer erfahrungstheologischen Grundlage an dem großen und für die Neuzeit so wichtigen Erbe der historischen Kritik in der protestantischen Schriftlehre festzuhalten.
Geboren 1966; Professor für Dogmatik, Religionsphilosophie und Ökumene an der LMU München.
Reihe/Serie | Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie |
---|---|
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 163 x 236 mm |
Gewicht | 905 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Neuzeit (bis 1918) |
Religion / Theologie ► Christentum ► Kirchengeschichte | |
Schlagworte | Exegese • HC/Geschichte/Neuzeit bis 1918 • Protestantische Theologie • Protestantismus • Schleiermacher • Schriftauslegung • Systematische Theologie |
ISBN-10 | 3-16-148305-7 / 3161483057 |
ISBN-13 | 978-3-16-148305-9 / 9783161483059 |
Zustand | Neuware |
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