Mord auf Königsindisch: Eine schwarzweiße Komödie und schreckliche Tragödie

Cover
epubli, 20.10.2011 - 405 Seiten
Zwei alte Herren spielen täglich Schach und lesen in der Zeitung eine Geschichte, in der die Schachregeln dahingehend geändert wurden, dass jede geschlagene Figur des Gegners einem Menschen zugeordnet werden muss, der dann getötet wird. Von Verbitterung und Lebensüberdruss gezeichnet, übernehmen sie die Spielregel, da ihrer Ansicht nach ein Menschenleben nicht viel zählt. Um anfängliche Hemmungen zu überwinden, einigen sie sich, mit jedem geschlagenen Bauern erst einmal ein unliebsames Haustier aus der Nachbarschaft zu erledigen. Nach den ersten Morden geraten beide in einen Strudel der sich überschlagenden Ereignisse und bekommen Einblick in finstere Machenschaften höherer Kreise von Militär, Politik und Kirche. Aus diesem Sumpf heraus, leiten sie für sich die Rechtfertigung eines Mordes ab. Das Buch ist eine Persiflage auf die menschliche Gesellschaft und verletzt die Grenzen des guten Geschmacks. Ein Skandal wird erst dazu, wenn er publik gemacht wird und somit ist das Buch ein Skandal, doch kein geschildertes Ereignis ist in der Realität undenkbar. Mit Sarkasmus und Zynismus, mit schwarzem Humor und mit etwas Gefühl und Zärtlichkeit werden Begebenheiten erzählt, die gängigen Verhaltensweisen einiger Menschen ähneln.
 

Inhalt

Abschnitt 1
Abschnitt 2
Abschnitt 3
Abschnitt 4
Abschnitt 5
Urheberrecht

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Autoren-Profil (2011)

Geboren in einem idyllischen Dorf in Mecklenburg bei Hammer- und Sichelregen, in Ehren nach zehn Jahren die Schulbildung beendet, nach einigen Irrungen und Wirrungen heute als Krankenpfleger auf einer Intensivstation tätig, glücklich verheiratet mit einer jungen Frau, Lebensschlachten geschlagen, Bäume gepflanzt und einen Sohn gezeugt, mit Stolz auf fünf erwachsene Töchter blickend und rundum ein fast glücklicher Mensch.

Bibliografische Informationen