Beweiseepubli, 19.08.2021 - 9 Seiten Luiz Heinrich Mann (1871-1950) war ein deutscher Schriftsteller aus der Familie Mann. Er war der ältere Bruder von Thomas Mann. Ab 1930 war Heinrich Mann Präsident der Sektion für Dichtkunst der Preußischen Akademie der Künste, aus der er 1933 nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten ausgeschlossen wurde. Mann, der bis dahin meist in München gelebt hatte, emigrierte zunächst nach Frankreich, dann in die USA. Im Exil verfasste er zahlreiche Arbeiten, darunter viele antifaschistische Texte. Seine Erzählkunst war vom französischen Roman des 19. Jahrhunderts geprägt. Seine Werke hatten oft gesellschaftskritische Intentionen. Die Frühwerke sind oft beißende Satiren auf bürgerliche Scheinmoral. Mann analysierte in den folgenden Werken die autoritären Strukturen des Deutschen Kaiserreichs im Zeitalter des Wilhelminismus. Resultat waren zunächst u. a. die Gesellschaftssatire "Professor Unrat", aber auch drei Romane, die heute als die Kaiserreich-Trilogie bekannt sind. Im Exil verfasste er die Romane "Die Jugend des Königs Henri Quatre" und "Die Vollendung des Königs Henri Quatre". Sein erzählerisches Werk steht neben einer reichen Betätigung als Essayist und Publizist. Er tendierte schon sehr früh zur Demokratie, stellte sich von Beginn dem Ersten Weltkrieg und frühzeitig dem Nationalsozialismus entgegen, dessen Anhänger Manns Werke öffentlich verbrannten. |
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
54jährige Abwesenheit ängstlichen Ausdruck Appartement Arm seines Sekretärs Augen Band 25 Beethovensche besorgter Stimme bewies Bewußtsein blieb Rudolf Kesselbach Boudoir Briefe des Unglücklichen Chapman Doktor Bernhard Doktor Wohler Drei Musketiere duftigen ergriff den Arm Fähnrich flüsterte mit besorgter Franziska funkeln Gatten Geist GEORGE ORWELL Geschick glänzenden Gedankens Hallo Heinrich Mann Herr Gourel Herr Kesselbach Herrn Lenormand Hinkende Idealismus innigste Reue Jahre Jugend im Krieg Jugendliebe junge Gattin jungen Frau jungen Mannes kaufen und lesen Kesselbach abrupt stehen Klavier lächelnd Laune LEBLANC leise lesen Werbung letzten Liebesbrief ließ Manuela Sperling Mathematik Mittag aßen musikalischen Niederlage Professor protestierte der Sekretär Quod erat demonstrandum Rätsel einer Frauenseele Restaurant zu Mittag Rudolf Kesselbach abrupt Salons blieb Rudolf SÄMTLICHE ROMANE schließlich SCHLOT Schwelle des Salons Seiten Titel jetzt Sekretärs und flüsterte sicherste Beweis Stern Sûreté Tasche geblieben Titel jetzt kaufen Tür zum Vorzimmer umwehte unwohl verlorene Jugend vielleicht weiß wieder jemand eingedrungen wiederholte Kesselbach WINKELMANN