AD FLUVIUM: Geschichten von Römern und Germanen

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epubli, 05.06.2021 - 189 Seiten
Im vierten Jahrhundert nach Christus, der von uns heute so genannten Spätantike, war das Land westlich des Rheins römisches Provinzgebiet. So war es seit Jahrhunderten gewesen. Doch viel hatte sich geändert seit der Zeit der großen Kaiser, als Jahrzehnte des Friedens die Landschaften und Städte hatten erblühen lassen. Nun kamen die Germanen aus den Gebieten östlich des Rheins in immer größerer Zahl über den großen Strom, anders als früher aber nicht mehr nur als Handelspartner, billige Arbeitskräfte oder schlagkräftige Verbündete. Sie kamen jetzt auch als Räuber, Plünderer und schließlich sogar als Eroberer. Während gleichzeitig der neue Glaube an den einen Gott der Christen die alten Religionen mit ihrer Vielzahl an Göttern herausforderte, verschwammen im Laufe der Zeit die Grenzen zwischen Römern und Germanen immer mehr. Bauern, Händler, Handwerker, Soldaten und natürlich auch ihre Frauen und Kinder, lebten in diesen ereignisreichen Zeiten ihr alltägliches Leben. Das Gleiche galt ebenso für Banditen und Halsabschneider, Gauner und Gesetzlose. Über die Sorgen und Ängste, Leidenschaften und Probleme all dieser Menschen wissen wir heute nichts mehr. Aber wenn wir ihre Stimmen noch hören könnten, hätten sie uns viel zu erzählen. Von den Menschen "ad fluvium", am großen Fluss, dem Rhein, handeln die zwölf Geschichten in diesem Band.
 

Inhalt

Abschnitt 1
Abschnitt 2
Abschnitt 3
Abschnitt 4
Abschnitt 5
Abschnitt 6
Abschnitt 7
Abschnitt 8
Abschnitt 12
Abschnitt 13
Abschnitt 14
Abschnitt 15
Abschnitt 16
Abschnitt 17
Abschnitt 18
Abschnitt 19

Abschnitt 9
Abschnitt 10
Abschnitt 11
Abschnitt 20
Abschnitt 21

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Autoren-Profil (2021)

Geboren wurde ich in Mainz, lebe aber nun in Nordrhein-Westfalen. Ich bin Archäologe, Familienvater und seit meiner Kindheit ein Freund von Geschichte(n). Ich bin fasziniert von unserer fernen Vergangenheit und liebe es, mich mit ihr auseinanderzusetzen. Von der Beschäftigung mit ihr habe ich viel gelernt, kann es aber auch noch genießen, meine Gedanken einfach einmal schweifen zu lassen und längst vergangene Welten kreativ zu erkunden. Es ist sicher kein Zufall, dass ich seit mehr als einem Vierteljahrhundert Pen&Paper-Spieler bin.

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