Wie der Teufel in Wien wütete"Wer den Teufel geladen hat, der muss ihm auch Arbeit geben." - Deutsches Sprichwort Wien, im Jahre des Herrn 1454 Die Wienerinnen und Wiener wollen nach einem harten, kalten Winter ausgelassen den Fasching feiern. Die Feierlaune in der Kaiserstadt lässt jedoch schlagartig nach, als bekannt wird, dass ein geheimnisvoller Fremder den Teufel beschworen hat und bereits drei Männer, bestialisch zugerichtet, zur Hölle gefahren sind. Nichts und niemand scheint dem durchtriebenen Höllenfürsten gewachsen zu sein, der seine leichtsinnigen und überheblichen Opfer scheinbar willkürlich und überraschend zu sich holt. Nur der arme Schankjunge Robert ist entschlossen sich dem wütenden und zerstörerischen Dämon und seinen weltlichen Verbündeten zu stellen, um seinen Bruder und Elisabeth, die Frau die er liebt, zu retten... |
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Ein überraschend abwechslungsreiches, spannendes Buch mit unglaublich viel Charakter. Auch, wenn es gar nicht in die Richtung geht, die ich normalerweise lese, hatte mich der Klappentext bereits gelockt und er verspricht nicht zu wenig. Wer Spannung liebt und auf der Suche nach etwas Neuem ist, sollte sich dieses Werk dringend zulegen!
Wie der Teufel in Wien wütete - Johannes Krakhofer
Wer historische Romane mag, wird diesen hier lieben. Nur allzu sehr spielt die Phantasie verrückt, wenn der Autor die Spannung bis zum Steinerweichen ausreizt. Das Buch lässt sich kaum aus der Hand legen, oder manchmal gerade erst recht, um durchzuatmen, aber schnell das Buch wieder zur Hand zu nehmen. Die Opfer – scheinbar zufällig – tun mit Leid, und dann wieder doch nicht? Ein seltsames Gefühl beschleicht mich, als Robert aktiv wird und ständig wartete ich darauf, dass was passiert – und dann… ne ne,.. selber lesen, ich spoiler nicht. Hier auf jeden Fall beste Empfehlung, wer sich in den Bann des Teufels ziehen lassen möchte, ist mit diesem Roman gut beraten.