Der absolute Wahnsinn

Cover
epubli, 11.04.2020 - 204 Seiten
Im vorliegenden Tagebuch erlaubt uns der Autor einen unverhohlenen Blick durch ein Schlüsselloch vom Ausmaß eines Scheunentors. Lässt uns partizipieren an seinen Gedanken, Phantasien, Tagträumen, seinen sexuellen Vorlieben und Wünschen. All das ohne ins banal pornographische abzuschweifen. Etwas exhibitionistisch – Hose runter und "Seht her!" mit einem Hang nicht zu leugnender narzisstischer Selbstgefälligkeit: "Es ist Euer Problem, wenn Euch nicht gefällt was Ihr lest.". Und in der Tat – man müsste schon mit einem dicken Edding vor das Buch sitzen. Schon bevor man die Sätze zu Ende gelesen hat, die Zeilen fleißig schwärzen, wollte man sich, mit dem Buch "erwischt", den eigenen Voyeurismus vorhalten lassen müssen. Andrerseits: Ist das nicht der Kern, der eigentliche Spaß beim Lesen fremder Tagebücher - Voyeurismus? Armin Andreas Pangerl jedenfalls trägt ihn uns nicht nach. Das Gegenteil ist der Fall: In immer neuen, eigentlich bekannten und dann überraschend doch ganz anderen Irrungen und Wirrungen verleitet er zum Weiterlesen. Da fragt man sich: Wann hat dieser Mensch eigentlich Zeit zum Malen gehabt? Langeweile kommt beim Lesen so nicht auf. Man muss schon genau aufpassen, denn die Höhenflüge, Abgründe, Gedankensprünge und Beziehungskonstrukte des Autors sind verwirrend komplex oder, ehrlicher gesagt, ganz schön verzwickt. Dieter Fettel Freund und Nachbar
 

Ausgewählte Seiten

Inhalt

VORWORT
JUNI 05 JUNI 1993
JULI 1993
JULI 1993
SEPTEMBER 10 OKTOBER 1993
DEZEMBER 1993
DEZEMBER 1993
JANUAR 1993 01 JANUAR 1994
NOVEMBER 1994
DEZEMBER 1994
DEZEMBER 1994
DEZEMBER 1994
JAHRESWECHSEL 19941995
JANUAR 18 JANUAR 1995
JANUAR 1995
FEBRUAR 1995

LICHT
1994
FEBRUAR 1994
MÄRZ 04 MÄRZ 1994
OKTOBER 07 OKTOBER 1994
OKTOBER 1994
MAI 1995 ÖTIGHEIM
MAI 01 JUNI 1995
JULI 1995
AUGUST 23 AUGUST 1995
SEPTEMBER 1995
OKTOBER 1995

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Autoren-Profil (2020)

Nun versuche ich etwas über mich zu schreiben, das ist eigentlich ganz einfach aber die Perspektive ist so komisch. Doppelt gespiegelte Wirklichkeiten (vergleichbar einem Photo vor einem Spiegel) sind nicht so mein Ding ich schreibe lieber aus dem Bauch heraus. Armin Andreas Pangerl nennt sich selber "Pelikan" das ist ein Codewort für seine Identität als Chatter und Surfer durch die Weiten des www.arminpangerl.de dort kommt er bei sich selber an und findet einen Weg, sich und andere zu beschreiben. Banal sind die Dinge in seinen Buechern nicht. Es geht um Politik Selbstmord und Wut. Bipolare Künstler sind neben psychotischen seine Motive zu beschreiben was in seinem Inneren vorgeht. Daneben gibt es auch ein Bilder Bücher die hier in epubli veröffentlicht worden ist.

Bibliografische Informationen