Vaterlos: Mosaik eines LebensVaterlos aufgewachsen, sucht ein Sohn seinen Weg. Erzählt wird eine Nachkriegskindheit - allerdings wachsen auch heute viele Kinder ohne ihre Väter auf, was oft zu großen Schwierigkeiten führen kann. Der Autor reflektiert in kurzen Mosaiken und Essays sein bisheriges Leben. Er fragt sich, was die Gründe dafür gewesen sein könnten, dass sein Leben im Großen und Ganzen gut verlaufen ist. Es muss väterliche Ersatzfiguren gegeben haben, die als Rollenmodell zur Verfügung standen. Im Verlauf seiner Recherchen stößt er auf die umfangreiche Literatur der letzten 30 Jahre, die sich mit dem Thema Vaterlosigkeit (unter anderem Radebold u.a., "Söhne ohne Väter") beschäftigt haben sowie auf zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen zur Problematik von Kindern der Kriegs- und Nachkriegsgeneration, die vaterlos aufgewachsen sind. Es wird darüber berichtet, dass Kinder mit einem derartigen Hintergrund oft verunglücken: Traurigkeit, Alkohol, Drogen, Übergewichtigkeit, emotionale Problem wie Depression und andere psychische Auffälligkeiten ... . „Ein Sohn braucht seinen Vater, damit er sinnvoll Mann werden kann. Ohne Vater ist er für sein Leben nur unzureichend ausgestattet“, lautet das Resümee der Experten. Wenn das gilt, hat "VaterLos" auch heute eine hohe Relevanz, da in Deutschland mehr als 30% der Kinder nur von einem Elternteil und davon zu 90% von der Mutter aufgezogen werden, mit steigender Tendenz. Frauen sind heute oft der Auffassung, dass der Vater für die Entwicklung des Kindes nicht wirklich wichtig ist. |
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Inhalt
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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