Ehrenamt: Formen, Dauer und kulturelle Grundlagen des Engagements

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Campus Verlag, 09.05.2011 - 277 Seiten
Ehrenamtliches Engagement ist ein Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Trotzdem ist bislang unbekannt, über welche Zeiträume Ehrenämter ausgeübt werden. Anhand empirischer Analysen zeigt Jens Ehrhardt, dass sich Freiwillige meist nur für kurze Zeit engagieren und dass dieses soziale Feld durch starke Fluktuationen gekennzeichnet ist. Er identifiziert fünf Grundformen des Engagements mit unterschiedlichem Nutzen für die Menschen, die sie ausüben: religiös motiviertes Engagement, statusbezogene Tätigkeiten, solche in Zweckvereinen und in Gemeinschaften sowie Engagement, das auf den Erwerb von Wissen ausgerichtet ist.
 

Ausgewählte Seiten

Inhalt

1 Einleitung
7
2 Definition des Untersuchungsgegenstandes
15
3 Zu einer Austauschtheorie des Ehrenamtes
22
4 Zum Kontext des Engagements
84
5 Zwischenbilanz mit einem Ausblick auf die empirischen Analysen
113
Das Sozioökonomische Panel SOEP
117
7 Design und statistisches Verfahren
132
8 Engagement aus der Querschnittperspektive
150
9 Engagement aus der Längsschnittperspektive
158
Zusammenfassung und Ausblick
222
11 Statistischer Anhang
229
Literatur
253
Nachwort und Dank
276
Urheberrecht

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Autoren-Profil (2011)

Jens Ehrhardt, Dr. phil., Soziologe, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am European University Institute in Fiesole/ Florenz.

Bibliografische Informationen