Mediengeschichte: Vom asiatischen Buchdruck zum Fernsehen

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Campus Verlag, 11.04.2011 - 268 Seiten
Medien beeinflussen schon seit Jahrhunderten Wahrnehmungen und Wissen, Politik und Kultur, Freizeit und alltägliche Kommunikation der Menschen. Doch erst seit kurzem bilden sie ein wichtiges Forschungsfeld der Geschichtswissenschaft. Frank Bösch schildert die historische Entwicklung und gesellschaftliche Bedeutung der Massenmedien in der Neuzeit – vom Buchdruck, dessen Geschichte bereits im 11. Jahrhundert in Asien beginnt, über Zeitungen und Zeitschriften bis hin zu Film, Radio und Fernsehen. Dabei verdeutlicht er die wichtige Rolle der Medien für zentrale historische Prozesse wie die Reformation und Revolutionen, Kriege und Globalisierungsprozesse, die Formierung sozialer Gruppen und nicht zuletzt für die Diktaturen und die Demokratien des 20. Jahrhunderts.
 

Inhalt

1 Wege zur Mediengeschichte
7
2  Der Durchbruch des typographischen Drucks
27
3 Die Etablierung von Periodika
58
4 Medien und der Weg zur Moderne
89
5  Moderne Weltkriege und Diktaturen
143
6  Medien im Zeitalter des Kalten Krieges
189
Das Internetzeitalter aus medienhistorischer Perspektive
227
Bibliographie
235
Dank
259
Personen und Sachregister
261
Urheberrecht

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Autoren-Profil (2011)

Frank Bösch ist Professor für Fachjournalistik Geschichte an der Universität Gießen und Sprecher des Graduiertenkollegs »Transnationale Medienereignisse von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart«.

Bibliografische Informationen