Die Überzeugung unserer Fortdauer entspringt mir aus dem Begriff der Tätigkeit; denn wenn ich bis an mein Ende rastlos wirke, so ist die Natur verpflichtet, mir eine andere Form des Daseins anzuweisen, wenn die jetzige meinen Geist nicht ferner auszuhalten... Gesammelte schriften - Seite 84von David Friedrich Strauss - 1877Vollansicht - Über dieses Buch
| 1892 - 420 Seiten
...Eckermann ^): „Die Überzeugung unserer Fortdauer entspringt mir aus dem Vegriffe der Thiitigleit; denn wenn ich bis an mein Ende rastlos wirke, so ist die Natur ver> pflichtet, mir eine andere Form des Daseins anzuweisen, wenn die jetzige meinen Geist nicht ferner... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1893 - 414 Seiten
...„Die Üherzeugung unserer Fortdauer entspricht nur aus dem Begriff der Thätigkcit; denn wenn ich his an mein Ende rastlos wirke, so ist die Natur verpflichtet,...jetzige meinem Geiste nicht ferner auszuhalten vermag." Wenn Tasso die von ihm gemeinte Unsterhlichkeit nicht als sichere Zukunft, sondern nur als die Erfüllung... | |
| Otto Pfleiderer - 1893 - 742 Seiten
...auch eine sein." „Die Ueberzengung unserer Fortdauer entspringt mir aus dem Begriff der Thätigkeit; denn wenn ich bis an mein Ende rastlos wirke, so ist...andere Form des Daseins anzuweisen, wenn die jetzige meinen Geist nicht ferner auszuhaken vermag." „Wirken wir fort, bis wir, vom Weltgeist berufen, in... | |
| 1893 - 626 Seiten
...Eckermann: — „Die Ueberzeugung unserer Fortdauer entspringt mir aus dem Begriffe der Thätigkeit; denn, wenn ich bis an mein Ende rastlos wirke, so...andere Form des Daseins anzuweisen, wenn die jetzige meinen Geist nicht ferner auszuhalten vermag. Ich zweifle nicht an unserer Fortdauer. U. sw" — Ich... | |
| Max Dessoir - 1894 - 476 Seiten
...mit folgenden Worten zurück: „Diese Überzeugung entspringt mir aus dem Begriff der Thätigkeit; denn wenn ich bis an mein Ende rastlos wirke, so ist...die jetzige meinem Geiste nicht ferner auszuhalten vermag1' '). An das Unsterblichkeitsproblem schliesst sich die Frage nach den Beziehungen zwischen... | |
| Eugen Filtsch - 1894 - 382 Seiten
...nicht viel heißen. Die Überzeugung unserer Fortdauer entspringt mir aus dem Begriff der Thätigkeit, denn wenn ich bis an mein Ende rastlos wirke, so ist...Form des Daseins anzuweisen, wenn die jetzige meinem Geist nicht ferner auszuhalten vermag" ^). Dem Dichter, der im „Divan" Einlaß zum Paradiese fordert,... | |
| Josef Schrattenholz - 1894 - 686 Seiten
...nicht viel heissen. Die Ueberzeugung unserer Fortdauer entspringt nur ans dem Begriff der Thätigkeit; denn wenn ich bis an mein Ende rastlos wirke, so ist...Form des Daseins anzuweisen, wenn die jetzige meinem Geist nicht ferner auszuhalten vermag. — — Ich möchte keineswegs das GlUck entbehren, an eine... | |
| Karl Heinemann - 1895 - 478 Seiten
...kein anderes hossen." Die Ueberzeugung einer Fortdauer entsprang ihm aus dem Begriff der Thätigkeit: „Denn wenn ich bis an mein Ende rastlos wirke, so...andere Form des Daseins anzuweisen, wenn die jetzige meinen Geist nicht serner auszuhalten vermag." Darum ist auch der Ausspruch nicht scherzhast gemeint,... | |
| Leo Berg - 1897 - 302 Seiten
...Unsterb*) Auch die auf dem Begriffe der Thätigkeit begründete, wie sie Goethe gegen Eckermann definiert: „Denn wenn ich bis an mein Ende rastlos wirke, so...andere Form des Daseins anzuweisen, wenn die jetzige meinen Geist nicht mehr auszuhalten vermag" (1829). lichkeitsglaubens und seine Begründung ist verschieden.... | |
| 1904 - 1302 Seiten
...Februar 1829: „Die Überzeugung unserer Fortdauer entspringt mir aus dem Begriff der Thätigkeit; denn wenn ich bis an mein Ende rastlos wirke, so ist...andere Form des Daseins anzuweisen, wenn die jetzige meinen Geist nicht ferner auszuhalteu vermag."8) Man wird hier sogleich an die Postulate der praktischen... | |
| |