| 1917 - 788 Seiten
...Herrschaft verdammt den Menschen zu immerwährender Abhängigkeit im Sinne der Goetheschen 'Avi-p«i: „Bedingung und Gesetz; und aller Wille ist nur ein Wollen, weil wir eben sollten." In solcher Abhängigkeit hat der Mensch zwei Mittel gefunden, sein Dasein erträglich zu gestalten:... | |
| Hermann Bahr - 1917 - 242 Seiten
...Geprägte Form, die lebend sich entwickelt"), bestimmt durch Ananke, die Nötigung, der keiner entrinnt („Und aller Wille ist nur ein Wollen, weil wir eben sollten"), und am bedingtesten, wo wir, „scheinfrei", wie Goethe sagt, das Gesetz zu brechen glauben, dann aber... | |
| Johann Plenge - 1919 - 284 Seiten
...Geprägte Form, die lebend sich entwickelt"), bestimmt durch Ananke, die Nötigung, der keiner entrinnt („Und aller Wille ist nur ein Wollen, weil wir eben sollten"), und am bedingtesten, wo wir „scheinfrei", wie Goethe sagt, das Gesetz zu brechen glauben, dann aber erst... | |
| Emil Ludwig - 1920 - 524 Seiten
...Gar manches Herz verschwebt im Allgemeinen, doch widmet sich das edelste dem Einen. ANAFKH, Nötigung Da ist's denn wieder, wie die Sterne wollten : Bedingung...Grille. So sind wir scheinfrei denn, nach manchen Jahren nur enger dran, als wir am Anfang waren. EAÜIS, Hoffnung Doch solcher Grenze, solcher ehrnen... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1920 - 636 Seiten
...Gar manches Herz verschwebt im Allgemeinen, Doch widmet sich das edelste dem Einen. Nötigung Da ists denn wieder, wie die Sterne wollten: Bedingung und...Grille. So sind wir scheinfrei denn, nach manchen Jahren Nur enger dran, als wir am Anfang waren. E^nT2, Hoffnung Doch solcher Grenze, solcher ehrnen... | |
| 1920 - 604 Seiten
...and what seems individual desire is cosmic necessity. 'Averywj, Noiigung is the child of 'Epw, Liebe: Da ist's denn wieder, wie die Sterne wollten: Bedingung und Gesetz, und aller Wille 1st nur ein Wollen, weil wir eben sollten, Und vor dem Willen schweigt die Willkiir stille. Das Liebste... | |
| Albert Bielschowsky - 1920 - 778 Seiten
...mußt du sein, dir kannst du nicht entfliehen." „Bedingung und Gesetz und aller Wille ist nur im Wollen, weil wir eben sollten, und vor dem Willen schweigt die Willkür stille." . . . „Doch im Innern scheint ein Geist gewaltig zu ringen, Wie er durchbiäche den Kreis, Willkür... | |
| Theodor Kappstein - 1921 - 210 Seiten
...Notwendigkeit seines Wesens und gehalten von der Gewißheit seines Wertes. Es ist Drang und so ist's Pflicht. Da ist's denn wieder, wie die Sterne wollten: Bedingung...sollten, und vor dem Willen schweigt die Willkür stille . . . Zu Eckermann 1824: »Man war im Grunde nie mit mir zufrieden und wollte mich immer anders, als... | |
| Robert Zilchert - 1921 - 204 Seiten
...zu gehorchen habe und in seinem Herzen nur heiliger Wille, nicht unheilige Willkür gelten dürfe. ' „Da ist's denn wieder, wie die Sterne wollten: Bedingung...Und vor dem Willen schweigt die Willkür stille."-' Die Lust am Leben wächst aus der Pflichterfüllung hervor, die Unlust dagegen liegt dann auf der Lauer,... | |
| Karl Bapp - 1921 - 116 Seiten
...Gruße der Planeten, Bist alsobald und fort und fort gediehen Nach dem Gesetz, wonach du angetreten. — Da ist's denn wieder wie die Sterne wollten : Bedingung...aller Wille Ist nur ein Wollen, weil wir eben sollten. Urworte. Ohne Bestimmung, folglich ohne Zwang, ist nichts möglich, nichts gedenkbar. Freiheit drückt... | |
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