Der Erdenkreis ist mir genug bekannt. Nach drüben ist die Aussicht uns verrannt; Tor, wer dorthin die Augen blinzelnd richtet, Sich über Wolken seinesgleichen dichtet! Er stehe fest und sehe hier sich um; Dem Tüchtigen ist diese Welt nicht stumm. Was... PHILOSOPHIE DER NATURWISSENSCHAFT - Seite 387von DR. FRITZ SCHULTZE - 1881Vollansicht - Über dieses Buch
| Karl Hilty - 1901 - 352 Seiten
...sagt: „Thor, wer dorthin die Augen blinzelnd richtet, sich über Wolken seines Gleichen dichtet, er stehe fest und sehe hier sich um, dem Tüchtigen ist diese Welt nicht stumm", so ist darauf zu antworten, daß zu der Vornehmheit auch etwas von der Thorheit gehört, die weiser... | |
| Erich Adickes - 1901 - 144 Seiten
...Schwäche". Darum heisst es: mannhaft resignieren und sich mit dem Diesseits, so wie es ist, abfinden. Man „stehe fest und sehe hier sich um! Dem Tüchtigen ist diese Welt nicht stumm." Diese weitverbreitete Anschauungsweise mit ihrer Sprödigkeit gegen berechtigte Gemütsbedürfnisse... | |
| 1902 - 718 Seiten
...angeführten Worte: Thor, wer dorthin die Augen blinzelnd richtet, Sich über Wolken seines Gleichen dichtet, Er stehe fest und sehe hier sich um! Dem Tüchtigen ist diese Welt nicht stumm. Was braucht er in die Ewigkeit zu schweifen! Was sich erkennt, lässt sich ergreifen us vf. Aber er... | |
| Max Heynacher - 1902 - 76 Seiten
...verrannt: Thor! wer dorthin die Augen blinzelnd richtet, Sich über Wolken seines Gleichen dichtet, Er stehe fest und sehe hier sich um : Dem Tüchtigen ist diese Welt nicht stumm. Was braucht er in die Ewigkeit zu schweifen ! Man würde aber fehl greifen, wenn man aus diesen Versen... | |
| Heinrich Meyer-Benfey, Heinrich Meyer-Henfey - 1902 - 208 Seiten
...uns verrannt. Tor, wer dorthin die Augen blinzend richtet, sich über wolken seinesgleichen dichtet! Er stehe fest und sehe hier sich um! Dem Tüchtigen ist diese Welt nicht stumm. was braucht er in die Ewigkeit zu schweifen! was er erkennt, läßt sich ergreifen. Er wandle so den... | |
| 1906 - 468 Seiten
...verrannt ; Thor ! wer dorthin die Augen blinzelnd richtet, Sich über Wolken seinesgleichen dichtet ! Er stehe fest und sehe hier sich um ; Dem Tüchtigen ist diese Welt nicht stumm. Was braucht er in die Ewigkeit zu schweifen ! Was er erkennt, lässt sich ergreifen." Equally Whitman... | |
| 1903 - 410 Seiten
...angeführten Worte: Thor, wer dorthin die Augen blinzelnd richtet. Sich über Wolken seines Gleichen dichtet. Er stehe fest und sehe hier sich um! Dem Tüchtigen ist diese Welt nicht stumm. Was braucht er in die Ewigkeit zu schweifen! Was sich erkennt, lässt sich ergreifen usw Aber er schliesst... | |
| Bernhard Münz - 1904 - 132 Seiten
...uns verrannt. Tor, wer dorthin die Augen blinzend richtet, Sich über Wolken Seinesgleichen dichtet! Er stehe fest und sehe hier sich um; Dem Tüchtigen ist diese Welt nicht stumm. Was braucht er in die Ewigkeit zu schweifen! Was er erkennt, läßt sich ergreifen. Er wandle so den... | |
| Rudolf Eucken - 1904 - 542 Seiten
...findet auch in ihr unvergleichlich mehr als frühere Zeiten meinten und ahnten; die Mahnung Goethes »Er stehe fest und sehe hier sich um, Dem Tüchtigen ist diese Welt nicht stumm" gewinnt nun eine volle Wahrheit. So erwächst eine Lebensführung realistischer Art, grundverschieden... | |
| Curt Hacker - 1904 - 56 Seiten
...greise Faust: „Tor, wer dorthin die Augen blinzelnd richtet, Sich über Wolken seinesgleichen dishtet, Er stehe fest und sehe hier sich um, Dem Tüchtigen ist diese Welt nicht stumm." Keine Erfahrung hat, wohl geprüft, jenen Kinderwahn bestätigt; in allen Kämpfen seines Lebens fand... | |
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