Mensch. Hebt er sich aufwärts Und berührt Mit dem Scheitel die Sterne, Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde. Steht er mit festen, Markigen Knochen Auf der wohlgegründeten Dauernden Erde: Reicht er nicht auf,... Goethe's Schriften - Seite 213von Johann Wolfgang von Goethe - 1789Vollansicht - Über dieses Buch
| Hermann Georg Fiedler - 1916 - 474 Seiten
...Und mit ihm spielen Wolken und Winde. Steht er mit festen Markigen Knochen Auf der wohlgegriindeten Dauernden Erde; Reicht er nicht auf, Nur mit der Eiche...die Welle, Verschlingt die Welle, Und wir versinken. Ein kleiner Ring Begrenzt unser Leben, Und viele Geschlechter Reihen sich dauernd An ihres Daseins... | |
| Maximilian Harden - 1918 - 694 Seiten
...haften dann die unsicheren Sohlen und mit ihm spielen Wolken und Winde. Steht er mit festen, markigen Knochen auf der wohlgegründeten dauernden Erde: reicht...nur mit der Eiche oder der Rebe sich zu vergleichen. Ein kleiner Ring begrenzt unser Leben; und viele Geschlechter reihen sich dauernd an ihres Daseins... | |
| 1919 - 680 Seiten
...besonders die beiden letzten Strophen, Verse 29-42 : Was unterscheidet 30 Götter von Menschen? Dass viele Wellen Vor jenen wandeln, Ein ewiger Strom: Uns hebt die Welle, 35 Verschlingt die Welle, Und wir versinken. Ein kleiner Ring Begrenzt unser Leben, Und viele Geschlechter... | |
| Sigmund Freud - 1989 - 436 Seiten
...into this point. (b) 'The next lines of this stanza run (cf. above): . . . Auf der wohlgegriindeten Dauernden Erde, Reicht er nicht auf, Nur mit der Eiche Oder der Rebe Sich zu vergleichen. 39 So in the whole poem there is no mention of .a linden. The change of "oak" into "linden" had taken... | |
| Joseph Theodoor Leerssen, Karl Ulrich Syndram - 1992 - 538 Seiten
...veränderliche, doch ewige Gestalt annahmen. Im Gedicht von den "Grenzen der Menschheit" heißt es: Was unterscheidet Götter von Menschen? Daß viele...die Welle, Verschlingt die Welle, Und wir versinken. (5) Daß das Versinken nicht Tod sondern auch Rettung bedeuten kann, diesen Gedanken illustriert die... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1994 - 332 Seiten
...haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde. Steht er mit festen, Markigen Knochen Auf der wohlgegründeten Dauernden Erde, Reicht...die Welle, Verschlingt die Welle, Und wir versinken. Ein kleiner Ring Begrenzt unser Leben, Und viele Geschlechter Reihen sich dauernd An ihres Daseins... | |
| Stanley Appelbaum - 1995 - 292 Seiten
...unstable feet find a hold, And clouds and winds Make him their plaything. Steht er mit festen, Markigen Knochen Auf der wohlgegründeten Dauernden Erde, Reicht...die Welle, Verschlingt die Welle, Und wir versinken. Ein kleiner Ring Begrenzt unser Leben, Und viele Geschlechter Reihen sich dauernd An ihres Daseins... | |
| J. Christoph Bürgel - 2003 - 142 Seiten
...in die mondverzückten Spiegel eingesogen. 7.2.84 Was unterscheidet Götter von Menschen? Daß viel Wellen Vor jenen wandeln, Ein ewiger Strom; Uns hebt...die Welle, Verschlingt die Welle, Und wir versinken. Goethe, Grenzen der Menschheit 29. MENSCH UND UNMENSCH Ob Linker oder Rechter, ob Metzger oder Schächter,... | |
| Adolf von Harnack - 2004 - 242 Seiten
...für antikes Empfinden das menschlich-irdische Kai EÇoxriv, die Götter sind araxOeic u. aGavaxoi. „Was unterscheidet Götter von Menschen? Daß viele...Uns hebt die Welle, Verschlingt die Welle, Und wir versinken"19. Erst wenn er sich dem Tod unterzog hat Gott die Menschlichkeit in vollem Sinn angenommen,... | |
| Marjorie Wing Hirsch - 2007 - 195 Seiten
...Und mit ihm spielen Wolken und Winde. Steht er mit festen Markigen Knochen Auf der wohlgegriindeten Dauernden Erde, Reicht er nicht auf, Nur mit der Eiche Oder der Reben Sich zu vergleichen. Was unterscheidet Cotter von Menschen? Dafi viele Wellen Vor jenen wandeln,... | |
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