Mensch. Hebt er sich aufwärts Und berührt Mit dem Scheitel die Sterne, Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde. Steht er mit festen, Markigen Knochen Auf der wohlgegründeten Dauernden Erde: Reicht er nicht auf,... Goethe's Schriften - Seite 213von Johann Wolfgang von Goethe - 1789Vollansicht - Über dieses Buch
| Victor Hehn - 1887 - 346 Seiten
...unvergänglich sich erhalten und die er ein andermal mit mythischer Personisikation auch wohl Götter nennt: Was unterscheidet Götter von Menschen? Daß viele...die Welle, Verschlingt die Welle, Und wir versinken. Ein kleiner Ring Begrenzt unser Leben, Und viele Geschlechter Reihen sich dauernd An ihres Daseins... | |
| Gerhard Gietmann - 1887 - 820 Seiten
...ist unwandelbar, weil es den Zwiespalt zweier Naturen nicht kennt und sich selbst vollkommen genügt: Was unterscheidet Götter von Menschen? Daß viele...Uns hebt die Welle. Verschlingt die Welle. Und wir versmlen. Wohl scheint es da billig, daß wir einem allmächtigen und allsegnenden Vater „den letzten... | |
| Alfred Biese - 1888 - 476 Seiten
...nahe stehen Wendungen wie: „Zart Gedicht, ein Regenbogen, Wird nur auf dunklen Grund gezogen" und: „Was unterscheidet Götter von Menschen? Daß viele...Welle, Verschlingt die Welle, und wir versinken"; und in der Stella heißt es Akt III: „Du fühlst nicht, was Himmelstau dem Dürstenden ist, der aus... | |
| Ludwig Stein, Arthur Stein - 1901 - 616 Seiten
...hafteu dann Die unsicheren Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde. Steht er mit festen, Markigen Knochen Auf der wohlgegründeten Dauernden Erde: Reicht...Nur mit der Eiche Oder der Rebe Sich zu vergleichen. Goethe. Grenzen der Menschheit. Schleiermacher hat Dialektik sechsmal gelesen. Die erhaltenen Dokumente... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1889 - 696 Seiten
...S!et!t er mit sesten, Motligen Knochen 'Aus »er wohlgegründeten, Lauernden Erde, Rricht er nicht aus, Nur mit der Eiche Oder der Rebe Sich zu vergleichen....die Welle, Verschlingt die Welle, Und wir versinken. Ein kleiner Ring Begrenzt unser Leben, Und viele Geschlechter Reihen sich dauernd An ihres Daseins... | |
| Karl Tumlirz - 1892 - 176 Seiten
...schneeichten Lein. Schiller. Steht er mit festen. — Markigen Knochen Auf der wohl be g rundet en, — Dauernden Erde. Reicht er nicht auf. — Nur mit der Eiche Oder der Rebe — Sich zu, vergleichen. Goethe. § 66. Durch das Epitheton sucht der Dichter entweder die klare Anschauung eines Gegenstandes... | |
| Karl Tumlirz - 1892 - 174 Seiten
...ahten Lein. Schiller. Steht er mit fes te n. — Markige n Knochen Auf der wohl be g rundet en. — Dauernden Erde. Reicht er nicht auf. — Nur mit der Eiche Oder der Rebe — Sirh zu vergleichen. § 66. Goethe. Durch das Epitheton sucht der Dichter entweder die klare Anschauung... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1893 - 696 Seiten
...spielen Treu in der Brust. Wollen und Winde. l) Erste Ausgabe, 1783. Steht er mit festen. Markigen Knochen Auf der wohlgegründeten. Dauernden Erde,...mit der Eiche Oder der Rebe Sich zu vergleichen. Was unterfcheidet Götter von Menschen? Daß viele Wellen Vor jenen wandeln, Ein ewiger Strom; Uns hebt... | |
| Gustav Waniek - 1893 - 68 Seiten
...I). Vgl. ferner Goethe, „Grenzen der Menschheit" : „Was unterscheidet Götter von Menschen? Dass viele Wellen Vor jenen wandeln, Ein ewiger Strom....die Welle, Verschlingt die Welle, Und wir versinken" mit Rustan (ebdas): „Welle kommt und Welle geht, doch der Strom allein besteht."2) Von einzelnen... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1895 - 436 Seiten
...dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde. >66 Steht er mit festen, Markigen Knochen Auf der wohlgegründeten, Dauernden Erde,...vergleichen. Was unterscheidet Götter von Menschen? Dass viele Wellen Vor jenen wandeln, Ein ewiger Strom — Uns hebt die Welle, Verschlingt die Welle,... | |
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