| Sigmund Freud - 1919 - 92 Seiten
...dabei nicht den Motiven, die ihr von den Laien so häufig zugeschoben werden. Sie strebt nicht danach, »das Strahlende zu schwärzen und das Erhabene in den Staub zu ziehen« ; es bereitet ihr keine Befriedigung, den Abstand zwischen jener Vollkommenheit und der Unzulänglichkeit... | |
| Malwida von Meysenbug - 1922 - 452 Seiten
...Lebens wurde, Charlotte von Stein. Wie oft hat man in dem leider allzu mächtigen Trieb der Menschen, „das Strahlende zu schwärzen und das Erhabene in den Staub zu ziehen", mit spöttischen Bemerkungen, ja oft mit philisterhaft scharfer Kritik die vielen Herzensbeziehungen... | |
| Ernst Kretschmer - 1922 - 332 Seiten
...altruistischer Ethik sind der geheime oder offene Neid und Haß des Kleinen gegen das Große, die Tendenz, das Strahlende zu schwärzen und das Erhabene in den Staub zu ziehen oder wenigstens. durch kleine Nadelstiche und Repressalien sich für die eigene Verkürzung schadlos... | |
| Luitpold Griesser - 1923 - 488 Seiten
...zueinander wird dem „ Bildungsphilister * wohl immer verschlossen bleiben, und sie werden fortfahren, das Strahlende zu schwärzen und das Erhabene in den Staub zu ziehen! Der zwanzigjährige Friedrich Hebbel schreibt in seinen Tagebüchern: „Ich habe die Erfahrung gemacht,... | |
| Josef Popper-Lynkeus - 1925 - 340 Seiten
...ja sogar ediische Schwärmerei zum Ausdruck brachte — einem solchen Manne den Vorwurf zu machen, „das Strahlende zu schwärzen und das Erhabene in den Staub zu ziehen", ist gar niemand auf der Welt berufen. Auch Schiller nicht. „Ich werde niemals auf meine Bewunderung... | |
| Helmut Anthony Hatzfeld - 1928 - 208 Seiten
...Miserables« eine große (und sympathische) Rolle spielt. D. Affektische Voraussetzungen. i. Pejoration. Es liebt die Welt das Strahlende zu schwärzen und das Erhabene in den Staub zu ziehen. Von der Richtigkeit dieser Schillerschen Erkenntnis geben auch die Wörter Rechenschaft, und zwar alle... | |
| Josef Rattner - 1999 - 324 Seiten
...- mit der gebührenden Umsicht und Ehrfurcht nahezutreten. Die Psychologie soll keine Methode sein, „das Strahlende zu schwärzen und das Erhabene in den Staub zu ziehen" (Schiller). Goethe selbst hat lebenslänglich versucht, dem Rätsel seiner Persönlichkeit und Genialität... | |
| Peter Gerdsen - 2000 - 176 Seiten
...Neid eine Krankheit? Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich hart erarbeiten. Volksweisheit Es liebt die Welt, das Strahlende zu schwärzen und das Erhabene in den Staub zu ziehen. Friedrich Schiller Zu allen Zeiten haben die Menschen ein Grundproblem ihrer Existenz erkannt und als... | |
| Horst-Rudolf Köneke - 2002 - 140 Seiten
...als großes Wunder zu „verkaufen". Tröstlich ist wohl aber die Aussage Friedrich von Schillers: „Es liebt die Welt, das Strahlende zu schwärzen und das Erhabene in den Staub zu ziehen." Recht hat aber auch Friedrich Nietzsche, wenn er postuliert: „Die Christen müßten erlöster aussehen,... | |
| Siegfried Jacobsohn - 1906 - 678 Seiten
...sind die schlechtsten Früchte nicht, woran die Wespen nagen", und dann sagt ja auch Goethe so schön: „Es liebt die Welt das Strahlende zu schwärzen und das Erhabene in den Staub zu ziehen". Wenn der ehrenwerte Herr Neidhammel nur einen Funken von der Genialität hätte, die Herr Direktor... | |
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