Aus dem Universitäts- und Gelehrtenleben im Zeitalter der ReformationVerlag von Andreas Deichert, 1866 - 499 Seiten |
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... fürsten von Brandenburg in Be- rufungsverhandlungen eingelassen 7 ) Kurfürstl . Rescript an Joh . Bugen- hagen 2. den Streit Luthers mit den Juristen betr . 8 ) Concordia zwischen Theologen und Juristen zu Wittenberg 426-428 429-430 430 ...
... fürsten von Brandenburg in Be- rufungsverhandlungen eingelassen 7 ) Kurfürstl . Rescript an Joh . Bugen- hagen 2. den Streit Luthers mit den Juristen betr . 8 ) Concordia zwischen Theologen und Juristen zu Wittenberg 426-428 429-430 430 ...
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... Fürsten , von einem Fürsten dotirt , von einem Für- sten mit Lehrern versehen und mit einer oft in's Klein- liche gehenden Aufmerksamkeit beaufsichtigt worden ? Dem ist allerdings so . Wittenberg mag man recht wohl als die erste ...
... Fürsten , von einem Fürsten dotirt , von einem Für- sten mit Lehrern versehen und mit einer oft in's Klein- liche gehenden Aufmerksamkeit beaufsichtigt worden ? Dem ist allerdings so . Wittenberg mag man recht wohl als die erste ...
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... Fürsten , welcher dem verfolgten Reformator kein Unrecht anthun lassen wollte , Anspruch hat verloren . Von Kurfürst Jo- hann und seinem Sohn Johann Friedrich wurden mehr- fache Versuche gemacht , der Universität eine der neuen Ordnung ...
... Fürsten , welcher dem verfolgten Reformator kein Unrecht anthun lassen wollte , Anspruch hat verloren . Von Kurfürst Jo- hann und seinem Sohn Johann Friedrich wurden mehr- fache Versuche gemacht , der Universität eine der neuen Ordnung ...
Seite 48
... Fürsten gewählt , welchenfalls ein Prorector ernannt werden muß . Es scheint aber als ob die Rechte der cooptirten Facultätsmitglieder hier schon früher als anderwärts be- schränkt und zu Grunde gegangen wären . Die älteren Statuten der ...
... Fürsten gewählt , welchenfalls ein Prorector ernannt werden muß . Es scheint aber als ob die Rechte der cooptirten Facultätsmitglieder hier schon früher als anderwärts be- schränkt und zu Grunde gegangen wären . Die älteren Statuten der ...
Seite 51
... Fürsten ein ,, Stipendium extraordinarium " erlangt hat , der mag wissen , daß er nicht admittirt werden kann , außer wenn es ihm von dem Decan und der Facultät gestattet wird . Die Facultät aber darf nicht leicht Jemand zu einer ...
... Fürsten ein ,, Stipendium extraordinarium " erlangt hat , der mag wissen , daß er nicht admittirt werden kann , außer wenn es ihm von dem Decan und der Facultät gestattet wird . Die Facultät aber darf nicht leicht Jemand zu einer ...
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Beliebte Passagen
Seite 102 - Holz, so soll sein Leichnam nicht über Nacht an dem Holz bleiben, sondern du sollst ihn desselben Tages begraben; denn ein Gehenkter ist verflucht bei Gott; auf daß du dein Land nicht verunreinigst, das dir der Herr, dein Gott, giebt zum Erbe.
Seite 205 - Darumb wer im weltlichen Regiment wil lernen und klug werden, der mag die Heidnischen bücher und Schriften lesen. Die habens warlich gar schön, und reichlich ausgestrichen und gemalet, beide mit sprüchen und bildern, mit leren und exempeln.
Seite 205 - Kuchen gebacken und alle Weisen in einen Trank gebraut würden, sie sollten nicht allein diese Sachen und Händel ungefasset lassen, sondern auch nicht so wohl davon reden noch denken können. Denn solche Leute haben sich in großen Händeln müssen üben und gar mancherlei Menschen Sinn lernen können, sind dazu mit hoher Vernunft und Verstand begabt gewesen. Summa sie haben gelebt und werden nicht mehr leben, die solche Weisheit im weltlichen Regiment gehabt haben.
Seite 103 - Und Iosua brannte Ai aus, und macht« einen Haufen daraus 29 ewiglich, der noch heute da liegt, "und ließ den König zu Ai an einen Baum hängen bis an den Abend. Da aber die Sonne war untergegangen, gebot er, daß man seinen Leichnam vom Baum thäte, und warfen ihn unter der Stadt Thor, und machten einen großen Steinhaufen auf > ihn, der bis auf diesen Tag da ist.
Seite 33 - Kleinliche gehenden Aufmerksamkeit beaufsichtigt worden ? Dem ist allerdings so. Wittenberg mag man recht wohl als die erste deutsche Universität bezeichnen, welche von ihrer Gründung an Staatsanstalt war, aber man hatte noch die Verfassung der alten freien Universitäten herübergenommen und so begann gerade dort ein Kampf zwischen dem Corporationsprinzip...
Seite 194 - Die Autorität so vieler Menschenalter, welche für die Gewalt des Römischen Bischofs sprechen, und so vieler heiliger Männer zu erschüttern, ist unvorsichtig und gefährlich, wenn es nicht mit den allerstärksten Gründen geschieht. Wenn unser Recht bei Dir irgend eine Autorität hätte, würde Dir diese Erwägung unüberwindlich sein: denn wir halten es für Unrecht, einen Zustand, der seit unvordenklichen Zeiten für recht gegolten hat, umstürzen zu wollen.
Seite 103 - (wie Mose, der Knecht des Herrn, geboten hatte den Kindern Israel, als geschrieben stehet im Gesetzbuch Mose), einen Altar von ganzen Steinen, die mit keinem Eisen behauen waren, und...
Seite 98 - Wie ein majestätischer Strom floß seine Rede, Alles lauschte mit gespanntester Aufmerksamkeit. Und als er geendet hatte erscholl ein gewaltiger Beifallssturm, wie er in Köln kaum noch gehört war.
Seite 33 - Staatsanstaltsprinzip ^ man gestatte mir diese Ausdrücke — welcher Hand in Hand gehend mit den durch die Kirchenverbesserung hervorgerufenen kirchlichen und politischen Bewegungen mit Unterliegen des ersteren und vollständigem Sieg des letzteren endigte.
Seite 115 - Tränen nahm er Abschied. .Lebe wohl. Köln, du berühmteste Stadt Deutschlands! Lebe wohl, glückliches Köln, heiliges Köln! Lebe wohl, du Land, wohin ich wegen der weiten Entfernung nicht wieder kommen, das ich aber täglich mit dem innern Auge schauen werde.