Bd. Der krieg 1870E. S. Mittler und sohn, 1907 |
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... sind nicht ver- hungert . Die Aufregung dieses Herrn legte sich nach einigen Tagen , und seiner rastlosen Tätigkeit war es außerdem zu danken , daß das Korps im ganzen Feldzuge nie den geringsten Mangel gelitten hat . Ich habe mich ...
... sind nicht ver- hungert . Die Aufregung dieses Herrn legte sich nach einigen Tagen , und seiner rastlosen Tätigkeit war es außerdem zu danken , daß das Korps im ganzen Feldzuge nie den geringsten Mangel gelitten hat . Ich habe mich ...
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... sind . Sollen fie plößlich die Lebensmittel beschaffen , ohne mit befannten Lieferanten vorschriftsmäßige Kontrakte auf Grund von vorschriftsmäßigen Sub- missionen abgeschlossen zu haben , sollen sie gar ins ungewisse hinein marschieren ...
... sind . Sollen fie plößlich die Lebensmittel beschaffen , ohne mit befannten Lieferanten vorschriftsmäßige Kontrakte auf Grund von vorschriftsmäßigen Sub- missionen abgeschlossen zu haben , sollen sie gar ins ungewisse hinein marschieren ...
Seite 27
... sind . Gegen einzelne Landstreicher aber haben die Kolonnen an ihren mit Infanteriegewehren bewaffneten Begleitmannschaften Bedeckung genug . " Da wollte Dannenberg mich umarmen . „ Wenn Sie nicht auch eine Brigade verlangen , dann sind ...
... sind . Gegen einzelne Landstreicher aber haben die Kolonnen an ihren mit Infanteriegewehren bewaffneten Begleitmannschaften Bedeckung genug . " Da wollte Dannenberg mich umarmen . „ Wenn Sie nicht auch eine Brigade verlangen , dann sind ...
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... Sind Sie frank ? " fragte er . „ Nein , “ sagte ich , „ aber vorgestern ist ein Sieg in Weißenburg gewesen , und heute schlägt man bei Saarbrücken , und ich muß noch immer faulenzen . Schlechter kanns mir nicht gehen . “ „ Na , seien ...
... Sind Sie frank ? " fragte er . „ Nein , “ sagte ich , „ aber vorgestern ist ein Sieg in Weißenburg gewesen , und heute schlägt man bei Saarbrücken , und ich muß noch immer faulenzen . Schlechter kanns mir nicht gehen . “ „ Na , seien ...
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... sind , wenn die Tage der wich- tigsten Entscheidungen gerade die höchsten Anforderungen an die Leistungsfähigkeit aller stellen . Man muß beim Beginn des Krieges die Arbeiten so verteilen und einteilen , daß jeder auch die absolut not ...
... sind , wenn die Tage der wich- tigsten Entscheidungen gerade die höchsten Anforderungen an die Leistungsfähigkeit aller stellen . Man muß beim Beginn des Krieges die Arbeiten so verteilen und einteilen , daß jeder auch die absolut not ...
Häufige Begriffe und Wortgruppen
abends Adjutanten Angriff Armee Armeekorps Artillerie Aubervilliers August Bataillone Batterien Befehl beiden Beschießung Biwak Bourget Carignan daher Denis deutschen dieſe Dieulouard Division Dorf drei erst fand Feind feindlichen Festung Feuer Flügel Franzosen Front Fuß ganze Gardekorps Gefecht Geschüße Geschütze ging Gonesse Granaten großen Hauptmann Hauptquartier Höhe Infanterie Issy jezt Kaiser Kampf Kanonen Kavallerie Kavallerie-Division Kolonnen kommandierende General Kompagnien König konnte Korps Korpsartillerie Krieg Kronprinz laſſen Le Bourget Leutnant lich ließ links Maas-Armee machte Mann Mannschaft Marsch marschierten Meilen Meldung Meudon Moltke Mont Valérien Montmédy Morgen Munition muß müſſen mußte Nacht Norden Nouart Oberst Offiziere Paris Pferde preußischen Prinz Friedrich Karl Prinz von Württemberg Prinz zu Hohenlohe Privat Quartier recht Rieff ritt Rußland sagte Scherbening schießen Schlacht Schlacht von Sedan schoß Schritt Schuß sehen ſei ſie sollte Stadt stand Straße Stunde Tage Tirailleure unsere unsere Truppen Vanves Verlust Versailles Verwundeten viel Vorposten Wald ward wieder wollte zwei
Beliebte Passagen
Seite 120 - EtMes und St. Privat la Montagne ist dem kolossalen feindlichen Gewehrfeuer gegenüber von der Infanterie in einer Weise ausgeführt worden, die über alles Lob erhaben ist. Fortgerissen von dem Beispiel ihrer Offiziere, warf die Infanterie mit den Jägern. Schützen und Pionieren den Feind aus einer Position, die er selbst für uneinnehmbar hielt. Groß 'sind die Verluste, mit denen der Sieg erkauft ist. aber Ste.
Seite 119 - Sieges in hervorragender Weise beitragen zu können. Alle Waffen haben in Muth und Ausdauer gewetteifert. Die Artillerie hat durch ihr vereinigtes Wirken an den entscheidenden Punkten und durch ihr ruhiges...
Seite v - August 5 August 6 August 7 August 8 August 9 August 10 August 11 August 12 August 13 August 14 August 15 August 16 August 17 August 18 August 19 August 20 August 21 August...
Seite 120 - ... Weise beitragen zu können. Alle Waffen haben in Muth und Ausdauer gewetteifert. Die Artillerie hat durch ihr vereinigtes Wirken an den entscheidenden Punkten und durch ihr ruhiges, sicheres Schießen, selbst da, wo sie sich im feindlichen Infanteriefeuer befand, den Angriff der Infanterie erfolgreich vorbereitet und unterstützt. Der Sturm auf die von steinernen Mauern umschlossenen Dörfer Ste.
Seite 321 - wir leben jetzt in einer sehr interessanten Zeit, wo die Frage praktisch gelöst wird, was vorzuziehen ist, geschulte Heere oder Milizen. Gelingt es den Franzosen, uns aus Frankreich herauszuwerfen, führen alle Mächte das Milizsystem ein, bleiben wir Sieger, dann machen uns alle Staaten die allgemeine Wehrpflicht bei stehenden Heeren nach.
Seite 216 - Pferd konnte keinen Schritt vor- oder rückwärts. Der König war überwältigt durch diesen Ausbruch der Verehrung. Er ließ die Zügel seines Pferdes fallen und reichte die beiden Hände nach unten den Leuten entgegen. Alles drängte sich herzu, ihm die Hände zu küssen, und da es nicht jeder konnte, so waren die zufrieden, die ihm die Stiefel oder den Schweif des Pferdes küssen konnten, andere drängten sich unter das Pferd und achteten es nicht, von demselben getreten zu werden. Die beiden...
Seite 120 - ... einer Position, die er selbst für uneinnehmbar hielt. Groß 'sind die Verluste, mit denen der Sieg erkauft ist. aber Ste. Marie aux Chönes und St. Privat la Montagne sind glänzende Lorbeerblätter, welche Ihr dem reichen Siegeskranze des Gardekorps neu hinzugefügt habt.
Seite 104 - Es ward Feuer angemacht, und es wurde gekocht. Es gab ganz frisches Hammelfleisch. Woher? Beim Vorgehen der Garde-Infanterie aus Ste Marie war eine Hammelherde erschreckt die Front der Infanterielinie entlang geflüchtet, viel Staub aufrührend. Ob der Feind diesen Staub für Kavallerie hielt, weiß ich nicht. Aber alle diese Hammel fielen unter den feindlichen Kugeln, so heftig war dies Infanteriefeuer gewesen. Jetzt lebten wir von diesem Hammelfleisch. Die Kartoffeln, die ich bei Doncourt gesammelt,...
Seite 214 - Es ist schwer, die Begrüßung des Königs zu beschreiben. Wir standen stramm und militärisch grüßend da, als er ankam. Er parierte, begrüßte den Prinzen von Württemberg zärtlich, dann winkte er mich zu sich und sprach mit mir in tiefster Bewegung. Die Tränen strömten unaufhaltsam aus seinen Augen, und er beklagte die schrecklichen Verluste, welche das Gardekorps erlitten. Ich war auch sehr ergriffen, ihn wiederzusehen, sagte ihm aber, die Verluste seien ja nicht umsonst, bei dem, was er...
Seite 215 - ich gratulierte Ihnen im Palais beim Ausbruch des Krieges, denn ich wußte wohl, daß Sie sich wieder auszeichnen würden wie bei Chlum. Ich habe Ihrem Kampf mit Jubel zugesehen." Dabei packte er meinen Kopf mit beiden Händen und küßte mich ab. Ich schämte mich ordentlich, denn ich hatte das böse Gewissen, daß ich mir noch gar nicht Zeit hatte nehmen können, mich gründlich zu reinigen. Unterdessen waren unsere Pferde angekommen, und wir konnten zu Pferde steigen und den König begleiten....