Literatur im Dialog: die Faszination von Talmud und Midrasch

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Susanne Plietzsch
TVZ, Theologischer Verlag Zürich, 01.01.2007 - 173 Seiten
Was macht Talmud und Midrasch zu einer so besonderen und einzigartigen Literatur? Funf Judaistinnen und Judaisten mit ganz unterschiedlichen Fragestellungen beschaftigen sich mit rabbinischen Texten. Anhand konkreter Beispiele - von der Mischna bis zum Alphabet des Ben Sira - werden Textinterpretationen und Uberlegungen zu Entstehungs- und Wirkungsgeschichte rabbinischer Literatur miteinander verbunden. Folgende Themen kommen dabei zur Sprache: Autoritat und Mehrheitsverhaltnisse bei der rabbinischen Entscheidungsfindung, die Rezeption von Genderkategorien im Traktat Ta'anit, die Verknupfung von Schriftvers und Deutung, die kritische Bezugnahme auf die rabbinische Methode im Alphabet des Ben Sira. Literatur im Dialog richtet sich nicht nur an ein Fachpublikum, sondern bietet allen am rabbinischen Judentum Interessierten die Moglichkeit, einen Eindruck von der dazugehorigen Literatur zu gewinnen. Mit Beitragen von Dagmar Borner-Klein, Tal Ilan, Lennart Lehmhaus, Susanne Plietzsch und Gunter Stemberger. Susanne Plietzsch, Dr. theol. , ist Oberassistentin am Institut fur Judische Studien der Universitat Basel.

Autoren-Profil (2007)

Susanne Plietzsch, Dr. theol., ist Oberassistentin am Institut fur Judische Studien der Universitat Basel.

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