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mit dem regensburger B. Hartwich über Neuzehnte zu Schambach 2c. im Nordgaue. (Ried cod. 1, 172. Reg. Bav. 1, 114.)

1114, 21. Sept., Banz, seßt er den Abt Balduin mit andern Benedictinern ein, weiht die Kirche und das Kloster ein, läßt sich vom Grafen Rapoto v. Abenberg das ihm durch den Tod des Gr. Hermann zugefallene Schußrecht über dasselbe abtreten, und übergibt es dem Schuße des Bisth. Bg. (Ludewig 99. Ussermann ep. wirc. 30, et bamb. 66.

1114, 27. Sept., Bg., beurkundet er die Stiftung, den Verfall und die Wiederherstellung des Kl. Banz. (Desterreicher Banz 7. Sprenger 7.)

1114,

das Kl. Banz. (Eb.)

, bestätigt K. Heinrich V

1114, beiläufig, kauft das Kl. Michelsberg um 67 Tal. Güter bei Roettingen u. Ilstrot von einem gewissen Ebo für die Loskaufung seines Sohnes. Als dessen Sohn Udalrich aus der Gefangenschaft kommt, und, sich über den Verlust seiner Erbgüter beschwert, fügt das Kloster zur Befriedigung seiner Ansprüche noch 15 Tal. bei, nach welchem er nebst seinen Söhnen Udalrich und Erchenbert mit ihren Gütern zu Ermbrechtshausen gegen alle fernere Einsprüche Gewähr leisten. (Reg. IV 733.)

1114, 25. Dez., Bg., feiert K. Heinrich V mit zahlreichem Gefolge die Weihnachten. Da B. Otto I während der im Reiche herrschenden Zwiste durch seine Zurückgezogenheit von mehren Hoftagen sich verdächtig gemacht hatte; so rechtfertigt er sich zugleich gegen den Verdacht seiner Theilnahme an der Verschwörung gegen den Kaiser, und beruhigt diesen um so mehr, als auch das Domcapitel sich für die Rechte des teutschen Reichs

gegen den röm. Hof erklärt. (Ludewig 99. Dodechin ad Marian. Scot. Ekkehard chron. ed. Pertz V 247, et Ann. Saxo 750.)

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1115, Würzb, beurkundet B. Erlo'ng die Ueberweisung mehrer Lehenleute zu Forchheim' und Lonnerstatt an sein Bisth. durch den Markgrafen Ekbert v. Rothenburg. (Oesterreicher Forchheim 2, Beil, 1—21. Haas Gesch. v. Höchstadt, 2, 320, 3.)

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1115, wird unser Domherr Burkard v. Ahorn wegen seiner persönlichen Vorzüge vom K. Heinrich V zum Wormser Bisthume befördert. (Schannat ep. W. 350. Ludewig 100.)

1115, 28. März, Rheims, läßt der päbstl. Abgez ordnete, Kardinal Chun'o, in der Synode über K. Heinrich V den Bann aussprechen, den B. Otto F durch den kölner Erzb. Friedrich IV davon benachrichtigen, und zur Mitwirkung auffördern. (Ussermann ann. 67, et cod. 67.)

1115, beiläufig, Bg., entfagt Konrad v. Hule zu seinem und seinet Melters Seelenheile auf sein Gut Heinrichsberg für das Kl. Michelsberg vor Zeugen. (Mich. Ürk. 12, 82.)

1116, 6. Jan., Speier, ladet K. Heinrich V den B. Otto I auf den Hoftag am 4. Februar ein. (Udalrici ep. ap. Eccard II 278. Ludewig 816. Ussermann cod. 67, 69.)

1116, 15. Jan., Speier, nimmt B. Otto I Theil an der Reichsversammlung, in welcher besonders über des Kaisers Reise nach Italien berathen wird. (Harzheim 2, 271. Ludewig 100 et 816. Serarii res mog. I 532.)

1116, 13. Juli, Bg., verschreiben Graf Otto v., Wittelsbach, dessen Gemahlin Heilika, u. def.

Echwägerin Heilmiga, unter der Beugschaft Arnold's v. Kunstatt, dem Domstifte zu Bg. ihre leibeigene Dienerin Hildegard, Gattin Bernards v. Hopfena, und deffen Sohn Gottfried. (Desterreicher Denkw. 4, 1, 32.) 1116, verbindet sich die freie Frau Eberhild dem Domstifte als lehenpflichtig unter Zeug schaft ihres Beistands Arnold. (Reg. 1, 117.)

1116, Mittwoche vor Ostern, Bg., verweilt K. Heins rich II. bis nach dem Feste. (Ann. Saxo ed. Pertz V 669.)

1116, 26. Dez., Köln, wird der gewählte mainzer Erzb. Adelbert vom B. Otto I. eingefegnet. (Joannes ad Serarii res mog. I. 537. Ann. Hildesh. ap Pertz V 113; Ann. Saxo V 152. Harzheim conc. III 271.)

1117, 3. Jän., Bg., nach Mittags 3 Uhr, wird die · michelsberger Kirche durch ein Erdbeben fast bis zum Einsturze erschüttert, weswegen B. Otto I ste nach Ostern einreißen läßt, 100 Mark Silbers zur Wiedererbauung anweist, seinen Baumeistern Babo und Nigolf ein Ziel von 5 Jahren gibt, und dem Kloster die nächst seinem Geburtsorte Albach in Schwaben am Bodensee gelegene Kirche und Grabstätte seiner Aeltern, die Mariakirche nebst den zwei Kapellen zum h. Barholomä und Oswald verleihet. (Mich. Urk. 76. Ludewig 100.)

1118, im Mai, Köln, erhält B. Otto I einen Ladel des mainzer Erzb. Adalbert, daß er der dasigen Synode, welche der päbstl. Gesandte und Kardinal Chuno auf die Bittwoche im Mai zur Verkündigung der Exkommunikation gegen den Kaiser angeordnet hatte, ' nicht beiwohnte; er wird zugleich nach Friglar für den nämlichen Zweck eingeladen (Udalrici epist. ap. Eccard II Ussermann ann. 68. Ekkehard 254.)

294.

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gegen den röm. Hof erklärt. (Ludewig 99. Dodechin ad Marian. Scot. Ekkehard chron. ed. Pertz V 247, et Ann. Saxo 750.) 1115, Würzb, beurkundet B. Erlo'ng die Ueberweisung mehrer Lehenleute zu Forchheim' und Lonnerstatt an sein Bisth. durch den Markgrafen Ekbert Rothenburg. (Oesterreicher Forchheim 2, Beil, 1—21. Haas Gesch. v. Höchstadt, 2, 320, 3.)

1115, , wird unser Domherr Burkard v. Chorn wegen seiner persönlichen Vorzüge vom K. Heinrich V zum Wormser Bisthume befördert. (Schannat ep. W. 350. Ludewig 100.)

1115, 28. März, Rheims, läßt der päbstl. Abgeordnete, Kardinal Chuno, in der Synode über K. He inrich V den Bann aussprechen, den B. Otto I durch den kölner Erzb. Friedrich IV davon benachrichtigen, und zur Mitwirkung auffördern. (Ussermann ann. 67, et cod. 67.)

1115, beiläufig, Bg, entfagt Końrad v. Hule zu seinem und seinet Melter Seelenheile auf sein Gut Heinrichsberg für das Kl. Michelsberg vor Beugen. (Mich. Ürt. 12, 82.)

1116, 6. Jan., Speier, ladet K. Heinrich V den B. Otto I auf den Hoftag am 4. Februar ein. (Udalrici ep. ap. Eccard II 278: Ludewig 816. Ussermann cod. 67, 69.)

1116, 15. Jan., Speier, nimmt B. Otto I Theil an der Reichsversammlung, in welcher besonders über des Kaisers Reise nach Italien berathen wird. (Harzheim 2, 271. Ludewig 100 et 816. Serarii res mog. I 532.)

1116, 13. Juli, Bg., verschreiben Graf Otto v., Wittelsbach, deffen Gemahlin Heilika, Heilika, u. dess

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Echwägerin Heilmiga, unter der Beugschaft Arnold's
1. Kunstatt, dem Domstifte zu Bg. ihre leibeigene Die-
nerin Hildegard, Gattin Bernards v. Hopfena, und
dessen Sohn Gottfried. (Oesterreicher Denkw. 4, 1, 32.)
1116,
, verbindet sich die freie Frau
Eberhild dem Domstifte als lehenpflichtig unter Beug-
schaft ihres Beistands Arnold. (Reg. 1, 117.)

1116, Mittwoche vor Ostern, Bg., verweilt K. Heins rid IL bis nach dem Feste. (Ann. Saxo ed. Pertz V 669.) 1116, 26. Dez., Köln, wird der gewählte mainzer Erzb. Adelbert vom B. Otto I. eingesegnet. (Joannes ad Serarii res mog. I. 537. Ann. Hildesh. ap Pertz V 113; Ann. Saxo V 152. Harzheim conc. III 271.)

1117, 3. Jan., Bg., nach Mittags 3 Uhr, wird die michelsberger Kirche durch ein Erdbeben fast bis zum Einsturze erschüttert, weswegen B. Otto I fie nach Ostern einreißen läßt, 100 Mark Silbers zur Wieder erbauung anweist, seinen Baumeistern Babo und Nigolf ein Biel von 5 Jahren gibt, und dem Kloster die nächst seinem Geburtsorte Albach in Schwaben am Bodensee gelegene Kirche und Grabstätte seiner Weltern, die Mariakirche nebst den zwei Kapellen zum h. Barholomä und Oswald verleihet. (Mich. Urk. 76. Ludewig 100.)

1118, im Mai, Köln, erhält B. Otto I einen Zadel des mainzer Erzb. Adalbert, daß er der dasigen Synode, welche der päbstl. Gesandte und Kardinal Chuno auf die Bittwoche im Mai zur Verkündigung der Exkommunikation gegen den Kaiser angeordnet hatte,' nicht beiwohnte; er wird zugleich nach Friglar für den näm lichen Zweck eingeladen (Udalrici epist. ap. Eccard II 294. Ussermann ann. 68. Ekkehard 254.)

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