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wie auch Rudolphs II. Rath, ward den 26. September 1565 in den Rits terstand aufgenommen, ältester geheimer Hofsekretär und vom Jahre 1567 bis 1579 kaiserlicher Stadt anwalt in Wien; fers ner auch regensburgischer Pfleger in Großpechlarn an der Dos nau, dann Besißer der Herrschaft Weißenberg und eines Gutes zu Mars bach, das er wie die Herrschaft und das Schloß Mollenburg - welche beide von 1485 bis 1556 den schnell emporgeblühten Freiherren von Rogendorf gehört hatten im Jahre 1581 von Samson Präßl von Rhodeck ererbte. Er starb als Gründer der österreichischen Linie der nachherigen Freiherren Lindegg von Lizzana im J. 1588, und ruht in der Kirche des Marktes Weiten im Viertel ob dem Manhartsberge, wo dessen schönes Grabmal zu sehen ist.

XXVII.

CATHERI-NA. RIVA. Deren schönes, jugendliches Brusts bild von der rechten Seite mit geschmücktem Haare, einer Perlenschnur um den Hals und einem Armbande an dem rechten Arme. An dem schönen, einseitigen Eremplare im E. Kabinette (von 2 Zoll 7 Linien und 43/16 Loth in Silber) sind nur noch die Buchstaben AB sichtbar.

Die damit verbundene Kehrseite: IMP. CAES. CAROLVS. V. AVG. (dessen geharnischtes Brustbild von der rechten Seite) jenes Broncemedaillons, das in Leopold Welzl's von Wellenheim Verzeichnisse seiner Münz- und Medaillen-Sammlung, Wien 1844, Bd. II. Nro. 6843 beschrieben ist, halte ich für eine spätere, wiewohl geschickte Zusammenseßung. Gewiß unhistorisch ist die Zusammenstellung Katharina Niva's, Die wenn eine Zeitfolgerung aus den andern Medaillen unsers Künste lers, des jüngern Antonio Abondio, zu machen erlaubt ist um 1570 jugendlich blühen mochte, und des schon 1558 im Kloster zu St. Justo verstorbenen Kaisers! Um diese Zeit dürfte Antonio erst feine Kunststu dien gemacht haben!

Ich halte diese schöne Katharina dem (tirolischen ?) Geschlechte de Riva angehörig, von welchem sich zwei Edelleute im Hofstaate des Erzherzogs Ferdinand von Tirol befanden Etliche Mal finden wir in Turnieren des Erzherzogs Ferdinand von Tirol, die er noch als Statt: halter in Bohmen hielt, neben Andern vom Adel » Julius de Riua,« namentlich in einem Schrankengesteche zu Pilsen am 17. Februar 1555. S. die Turnier aufzüge des genannten Erzherzogs in der E. k. Ambraser Sammlung Nro. CXLIII, Bl. 6. 8, 12 34 und Nro. CXLIV, Bl. 12 und 13. In Hannsen von Francolin Turnierbuche erscheinen bei dem 1560 zu Wien gehaltenen Turniere ein und vierzig mitturnierende Edelleute, welche auf landsknechtisch mit Harnisch, Sturmhauben und lan gen Spießen wohl gerüstet und bewehrt waren, und roth gekleidet je drei und drei in einem Gliede einhertraten. Seite XIII, b heißt es: » Julius de Riua, jrer Fürst: Durch: ic. Camrer; « S. XIIII: » Hercules de Riua, jrer Sürst: Durch: Diener; « dann S. LXXIIII, a: »Der funfft Julius" de Riua, jrer Fürst: Durch: Erzherzog Ferdinanden ic. Camrer, der fuert für sein Reim (Devise) dise Buchstaben: L. P. V. L. P. ; ferner: »Der Sibent, Herr Hercu les de Riua, Fürst: Durch: Erzherzog Ferdinandten ic. Diener, fuert für sein Reim die drey Buechstaben P. V. O. « Dürfte Katharina nicht eiue Tochter Julius' de Niva gewesen seyn?

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In ganz gleichem Style, wie diese beschriebenen Medaillen, und unverkennbar von demselben Meister, wenn auch ohne dessen Chiffre, find etliche Medaillen auf gleichzeitige Männer:

A.

HIERONIMVS WVRMPRANT ZV STVPPACH AET. atis SVE XXXI. Dessen bartiges Brustbild im Panzer mit Halskrause, von der rechten Seite.

Rev. LAVS DEO. Dessen Wapen, nämlich ein Wurm (Lindwurm), der einen an beiden Enden Flammen sprühenden Brand (daher Wurmbrand) im Schnabel hält. Größe: 1 3oll 7 Linien; Gewicht: 13/16 Loth in Silber. Abgebildet in Köhler, Bd. XIII. S. 153. Das im E. k. Münzkabinette verwahrte, meisterhaft geschnittene Exemplar zeigt das technische Verfahren, wie solche Stücke gearbeitet wurden.

Hieronymus, Sohn Melchior's († 1555) von Wurmbrand, Herrn zu Stuppach (bei Glocknik), und der Frau Margaretha von Maltiz auf Neudorf und Leestorf, 1542 geboren (somit fällt die Mer daille um 1573), war der kaiserlichen Majestät Rath und Truchseß, dann 1563 Commissarius Custodiae des Herzogs Johann Friedrich von Sachsen Gotha zu Wiener-Neustadt. Er wurde zugleich mit seinem jüngern Bruder Matthias vom Erzherzoge Karl im J. 1578 mit dem obersten Küchenmeisteramt im Herzogthume Steiermark und nochmal am 22. December 1584 mit demselben belehnt. Er erkaufte noch 1594 den Neudeckhof unweit Stüchsenstein von Herrn Hieronymus von Neudeck. Auf seinem Vestenhof fand ich über dem renovirten Portale:

Hyronimus Wurmbrandt zu Stupach

vnd Vestenhof. obrister Erbküchenmeister
des Fürsten aus Steyer: Rom: Ray.
Majt. Ratth vnd Barbara Wurmbrandt
geborne Rhunißberg zu Sebenstein

Unno 1594.

Er starb den 10. Mai 1597 und ruhet zu Glocknis in der Kapelle; und da sein jüngerer Sohn Wolf Leonhard, K. Rudolphs Kämmerer, vor ihm unvermählt gestorben war, ererbte sein erstgeborner Sohn Melchior auch die beiden Güter Vestenhof und Neudeckerhof.

B.

CRATO A. CRAFTHEIM CONS: iliarius ET: MED: icus CAES: areus. Deffen bärtiges Brustbild in pelzverbrämter Schaube und mit Spißenkragen. Rev. IRAE MODERERE ET ORI, d. i. den Zorn bezähm' und die Zunge! Simson zerreißt dem Löwen den Rachen. Größe: 1300 3 Linien; Gewicht: 1/ Loth in Silber; ovaler Originalguß im k k. Kabinette. Abgebildet in Dr. Joh. Christ, Kundmanni Silesii in Nummis. 1738, Tab. XXVIII. Nro. 87 zu S. 391. Auch ist Crato's Porträt von Martin Nota radirt.

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Krato von Kraftheim aus Breslau, Leibarzt der K. Ferdis nand I., Max II. und Rudolph II., schloß dem K. Maximilian II. auf dem Reichstage zu Regensburg am 12. October 1576 die Augen, bes gab sich dann bald auf sein Landgut Ruckers im Glaßischen zurück, und starb daselbst am 9. November 1585.

Somit können wir unserem Antonio Abondio, welcher der lombardischen Kunstschule angehört, sechs Medaillen mit der Chiffre A. A., von denen eine vom Jahre 1567, neun mit AN: AB und den Jahrszahlen 1572, 1574, 1575, dann 1586 und 1587, und zwölf mit derselben Chiffre, aber ohne Jahreszahl, im Ganzen 27 Stücke bestimmt zutheilen, zu denen sich noch Stücke dieses Meisters, die ohne Ausnahme durch Guß und Ciselirung erzeugt sind, in andern Sammlungen finden mögen. Ob er aber auch Stämpel zu Münzen geschnitten, bezweifle ich, da sich an den Münzea der Kaiser Marimilian II. und Rus dolph II. nirgends die Spur von unseres Künstlers Hand wahrnehmen läßt. Auf Erzherzog Ferdinand von Tirol kenne ich leider keine Medaille von Abondio, wahrscheinlich weil bei dessen Auftreten um 1567 dieser kunstliebende Fürst schon im fernen Tirol regierte.

Rechenschaft über meine handschriftlichen Stu dien auf meiner wissenschaftlichen Reise von 1840 bis 1844.

Von Professor Dr. Tischendorf zu Leipzig.

(Fortsehung.)

III.) Die Patriarchalbibliothek zu Kairo. Unter den Nachrichten, die Augustin Scholz von seiner orientalischen Neise in den Jahren 1820-1821 gegeben hat, befindet sich auch diese, daß die beiden griechischen Klosterbibliotheken zu Kairo, d. i. die des Patriarchen und die des Berges Sinai, keine Handschriften von literärischem Interesse enthalten. (Vergl. feine »Reise in die Gegend zwischen Alexandrien und Parätonium, die libysche Wüste, Siwa, Egypten, Palästina und Syrien.« Leipzig 1822. S. 119.) An ähnlichen Aufschlüssen aus derselben Quelle hatte ich bereits üble Erfahrungen ge= macht; ich zweifelte daher längst an der Richtigkeit dieser Nachricht, obs schon ich von keinem der gelehrten Reisenden im Laufe der leßten zwanzig Jahre eine thatsächliche Widerlegung derselben gegeben sah. Im Früh ling des Jahres 1844 war ich selbst so glücklich, die Kaiviner Klöster zu besuchen. Ich beeile mich nun, durch diese Blätter das Ergebniß von meinen eigenen Nachforschungen in den genannten beiden Bibliotheken der Deffentlichkeit zu übergeben, und zwar zunächst von denen in der Bibliothek des Patriarchen.

Es hat um diese Bibliothek eine eigenthümliche Bewandtniß. Aus dem Munde des hochbetagten Patriarchen selber mußte ich hören, daß sie vers mauert war. Wie sie zu einer solchen Verwahrung gekommen, kann ich nicht bestimmt angeben; nur ist mir, und zwar schon bevor ich den Patriarchen besuchte, mit großer Wahrscheinlichkeit erzählt worden, daß sie vor vielen Jahren vom Patriarchen zu Antiocbien dem Patriarchen zu Alexandrien als Pfand gegeben, als solches vermauert worden und immer noch unausgelöst geblieben sei. Dem ungeachtet gelang mir eine nähere Bekanntschaft mit ihren Schäßen. Namentlich wurden mir achtzehn alte Handschriften zu freier Prüfung gestellt, welche allerdings, wie mir ver sichert wurde, neben mehreren Tausend gedruckten Büchern, den ganzen

*) I und II siehe Band CX. Unzeigebt. S. 1 bis 19 diefer Jahrbücher.

manuscriptlichen Bestand der Bibliothek ausmachen sollten. Allein ich bin sehr geneigt zu glauben, daß man mit anderen Manuscripten gegen mich zurückhaltend gewesen, oder daß man sich wenigstens für mich nicht die Mühe genommen hat, den wirklichen Bestand genau zu untersuchen. Unter diesen achtzehn Manuscripten befinden sich wohl mehrere von geringer Bedeutung; doch glaub' ich für meine Mittheilungen davon im Voraus des Interesses Vieler versichert seyn zu dürfen; wenn ich auch auf eine da und dort leicht erreichbare Commentirung des Einzelnen abs sehe und nur einfach darbiete, was sich in meinen flüchtigen Notizen verzeichnet vorfindet.

Ms. I, auf Pergament, in Folio, aus dem zwölften Jahrh., ents halten : Τον ἐν ἁγίοις πατροσ ἡμων ιωαννου ἀρχιεπισκοπου κωνσταντι νουπολεωσ του χρυσοστομου προσ τουσ εγκαλούντας την ιεροσυνην ἐκρι you (sic). Es sind Dialoge zwischen Sacchetoo und iwavyno, sechs an Der 3abl. 2lnfang Des erften: Εμοι μεν πολλοι εγενοντο φιλοι γνησιοι τε anfang Des 3mveiten: Ὅτι μὲν οὖν ἐστι και ἐπικαλω τῇ της απάτησ - κεχρήσθαι δυναμει

και

Darauf folat: Προσ ανομοιουσ ἀποντοσ του επισκοπου περι ακαταληπτου. Sad λογοι ε. Davon ftebt του αὐτοῦ ἐρρηθη ἐν καίνῃ προσ ἀνομοιουσ λογοσ ξ anfang: Μιαν ύμιν διελεχθήν ἡμέραν. Jernet: Πρόσ τουσ απολειφθέντασ τησ συναξεωσ και του ὁμουσιον είναι τον υίον τώ πατρι ἀποδειξισ. Das ift Der λογοσ ζ. Darauf: του αυτου λογοσ ή, ber beginnt: Χθεσ ἐκ πολεμου ἐπανελθοντας. Der λογος θ βείβt: Κατα ιουδαίων· ἐλέχθη δε προς τους ιουδαίζοντασ και μετ ̓ ἐκείνων νηστευοντασ. 2lufang : Εβουλομην ὑμῖν ἀποδοῦναι τα λείψανα τημερον τησ υποθεσεωσ περι τσ και πρωην ύμιν διελέχθην. Das 2001. iit am Gabe mangelbaft uno (@liegt: ἀλλ ̓ εἶπεν βελτιον οὕτως ἀποθανειν.

Auf dem ersten Blatte finde ich die Note von einer alten Hand: Εκ των μεμφεωσ βιβλιων.

Mf. II. Ein Pergamentcoder aus dem dreizehnten Jahrh., von Νειλοσ ver diesen driften enthaltenb. 2lnfang: Φιλοσοφειν ἐπιτηδευ σαν μεν και ἑλληνων πολλοι, και ιουδαίων δε όμου όλιγοι μονοι δε την ἀληθινην σοφίαν ἐζηλωσαν οἱ του χριστου μαθηται. ( it baber jenes Werk des H Nilus über die Philosophie, das z. B. Cod. LIII der kaiserlichen Bibliothek zu Wien enthält; vgl. Lambecii Commentar. lib. VII. p. 212. Dort Geigt Der Titel: περί τησ κατα χριστον φιλοσοφιασ, και οίους δει είναι τους ταυτη προσερχομενους, και ότι προ τησ τελειασ ἐν τῇ ἀρετῃ ἑξεωσ ἐπικίνδυνον την ἑτέρων ἀναδεχεσθαι προστα σιαν. Sn den anfangsworten ftebt Dort την αληθη, metur unfer 23. την αληθινην hat. Darauf του αὐτου παραινεσεισ προσ μοναχουσ. & folgt του αὐτοῦ περὶ των οκτω λογισμων. περι γαστριμαργιασ etc. fere ner του αυτου κεφάλανα διάφορα, το mie, περί ευχησ etc.

διατυπώσεων

Gs fulgt του όσιου πατροσ ἡμων ἀββα κασιανού περι και κανόνων των κατα την αίγυπτον και ανατολην κοινοβίων και της του των διαγωγησ (Bergl. über Diefe 2166andlung Lambecii Commentar. de bibliotheca caesar. lib. IV. p 374 sq.) Hierauf kommt von dem felben Cafian: προσ λεοντιον περί των κατα την σκητιν άγιων πατέρων (auch hierüber vergl. Lambec. 1 1. p 373 sq.); so wie über die doyerμοι της κακιασ uno nod anderes.

&s folgt: διηγησισ του βίου των άγιων πατέρων. Περι ισιδωρασ. Περι δωροθέου etc. p Περι τησ απατηθείσησ παρθενου και μεταχούσης. ρα. Περί της συκοφαντήσασησ ἀναγνώστην τινα. ρβ Περι συνοντοσ ἀδελφου.

Kerner folgen: τα κεφάλαια τησ κατ' αίγυπτον ἱστορίασ. α. Περι Ιωαννου του ἐν λύκω. Die beiben legten Capitel fino: πε. Περι άμμωνα. ας. Περὶ Ἰωάννου.

Zu Anfang dieses Ms. steht folgende Note, doch nicht vom Schreis her Des Gober: το παρον βιβλίον ἀφιερωθη εἰσ την μονην του γαλήσιου ύπερ ψυχικησ σωτηρίας των δούλων του θεου αντωνιου ἱερομονάχου και του αθλίου μακαριού. Von den Noten, die sich am Ende des Mi be finden, ermione id nod folgende: ἀνεκαινίσθη ἡ παρουσα βιβλοσ δι' ἐξο δου του τιμιωτατου ἱερομονάχου κυρ. θεόληπτου, και δια χειροσ δαμιανου ἱερομοναχού του πολύτλημωνοσ (sic) και ἐκκλησιάρχου της σεβάσμιας μονησ τησ αγιασ αναστασεωσ τησ και την βίβλου δεσπόζουσης των ζωπό ἔτει ινδ. ιδ'. (alfo 1386 nad) ht.) και οἱ ἀναγινώσκοντεσ ευχεσθαι αὐ τουσ (sic) δια τον κύριον. audy bicfe Mote flammt nist von der erften Hand, wohl aber die nachstehende, die sich auf dem leßten Blatte vor finbet: μνήσθητε κυριε του σου δουλου νικολαου μοναχου γεγονοτοσ βεστου, και μεγάλου οικονομου μονησ του στουδίου του περηνου του ποθώ τηνδε κτησαμένου την βίβλου και πιστει ζεουση αγαθεμένου σε ταυτην κυριοσ ἀμενψαι αὐτον ταῖς πλουσιαισ σου δωρεαισ ἐν τῇ τησ κρισεωσ ημερα τησ οὐρανίου σου βασιλειασ δείκνυσ αὐτον κληρονομαν. ἀμην.

Mf. III, auf Pergament, in Folio, aus dem dreizehnten Jahrh., enthaltend ouedeze über das alte Testament Nach mehreren neueren Blát tern Papier, worauf Verlorenes nachgetragen wird, beginnt das alte Pergament felbft mit ὁμιλια λς. Είπεν δε προς αὐτον· ἔγω ὁ θεοσ ὁ ἐξαγαγων σε ἐκ etc., uno foliegt mit όμιλια ξζ. Είπεν δε φησιν ισραηλ τω ιωσηφ' ίδου ἐγὼ ἀποθνησκω.

Nr. IV, auf Papier, in Folio, um's vierzehnte Jahrh. gefchrieben. Σύνταγμα κατα στοιχείον των εμπεριειλημμένων άπασων ταισ ἱεραια και Γειαισ κυριακαισ πονῆθεν τε άμα και συντεθεν τω τιμιωτατω ἐν ἱερομο ναχοις κύρω ματθαίω τω βλαστάρι. (Witten im εf. fiubet fid irgenom bie Mote : του βλασταρη ἐν θεσσαλονικη.) Der 2lnfang Des Serres ftebt auf drei neueren Blättern. Auf dem ersten der alten Blätter befindet id: Περί των κανόνων του μεγαλου αθανασίου. (s folgt: Περί των κα νόνων του μεγάλου βασιλείου, Dam: Περί των κανόνων γρηγοριου νυσσησ, ferner: περι τησ ἐν γαγγρα τοπικησ συνοδον, uno fo burd einige Blit ter fort, bis Περι των πολιτικων κανόνων Darauf kommt die Bemer Fung: ματθαιοσ οἰκτροσ ἐν μονασταισ και θυταιο πινακα του τον ώργανωσε κανόνων. (3 beginnt: Περί της ὀρθοδοξου πιστεωσ. προλογοσ Ξυδακη άρχη του ἀλφα. Περι των αρνησάμενων την ορθοδοξον πίστιν· και οι όπως τουσ μεταμελομενουσ χρη δέχεσθαι. Sernet: Περί αἱρετικων· και όπωσ ete. bis u μεγα Τινασ δει ωραριον φορεων. (23eral. Dierju Lambecii Comnmentar. de biblioth, caesar. lib. VIII. p. 986 sq.)

Hierbei heißt es: οἶκτρου μοναστων ταυτι ματθαίου. (s folgen: Τα ἐκκλησιαστικά εφφικια (vgl. Lambec. Commentar. lib. VIII. p. 990. 1000) unt : Αἱ ὑποκειμεναι μητροπολεισ και αρχιεπισκοπαι τω πατριαρχείω τησ κωνσταντινουπολεωσ εἰσιν αύται· ὁ καισαρείασ ὁ έφεσον etc.

Darauf Eommt: Πίναξ του βιβλίου του δευτέρου. κανονικον του άγιου Ιωάννου του νηστεύτου.

Der erite a5fcnitt beift: Περί των εκουσίωσ άρνησαμένων των χριστον, ber 3reite: Περι γοητείασ, etc. (gl. Lambec. Commentar. lib. VIII p. 988 sq.)

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