Kritische Intelligenz, G. E. Lessing, F. Schlegel, L. Börne: Studien zu ihren literaturkitischen WerkenBei der vorliegenden Studie handelt es sich um eine Untersuchung zur Kanonbildung in der deutschen Literatur. Am Beispiel der literatur- kritischen Werke von G.E. Lessing, Friedrich Schlegel und Ludwig Börne wird gezeigt, wie ihr aus der Situation ihrer Zeit entstandenes literarisches und anthropologisches Ideal sich niederschlägt in ihrem Urteil über die Literatur von Gegenwart und Vergangenheit. Die dogmatische Grundstruktur ihrer Kritik wird blossgelegt, und es wird dargestellt, wie der von ihnen ausgewählte Kanon von Werken zu verstehen ist als Teil eines Argumentationssystems, mit dem das angestrebte Ideal begründet und durchgesetzt werden soll. |
Im Buch
Ergebnisse 1-3 von 9
Seite 111
Im Werke von Georg Forster, dessen "Ansichten vom Niederrhein" und "
Parisische Umrisse", dessen Arbeiten über "Cook, den Entdecker", "Botanybay"
und "Nordamerika" Schlegel im Jahre 1797 im "Lyceum der schönen Künste"
kritisch ...
Im Werke von Georg Forster, dessen "Ansichten vom Niederrhein" und "
Parisische Umrisse", dessen Arbeiten über "Cook, den Entdecker", "Botanybay"
und "Nordamerika" Schlegel im Jahre 1797 im "Lyceum der schönen Künste"
kritisch ...
Seite 112
Das von Forster am Beispiele Cooks entworfene Lebensbild musste Schlegel
zudem in seinem gerade im Jahre dieser Kritik besonders extrem gefassten
Bildungsgedanken bestätigen, den er in einem seiner Notizbücher in dieser Zeit
in der ...
Das von Forster am Beispiele Cooks entworfene Lebensbild musste Schlegel
zudem in seinem gerade im Jahre dieser Kritik besonders extrem gefassten
Bildungsgedanken bestätigen, den er in einem seiner Notizbücher in dieser Zeit
in der ...
Seite 114
Gedanken, die Schlegel in seiner Forster-Kritik geäussert hatte, werden wieder
aufgegriffen und fortgesetzt. So findet er den Ton des Gespräches, den er an der
Prosa Forsters geschätzt hatte, auch bei Lessing, von dem er vermutet, dass ...
Gedanken, die Schlegel in seiner Forster-Kritik geäussert hatte, werden wieder
aufgegriffen und fortgesetzt. So findet er den Ton des Gespräches, den er an der
Prosa Forsters geschätzt hatte, auch bei Lessing, von dem er vermutet, dass ...
Was andere dazu sagen - Rezension schreiben
Es wurden keine Rezensionen gefunden.
Inhalt
Bürgerlichkeit | 17 |
Individualität | 89 |
Freiheit | 155 |
Urheberrecht | |
1 weitere Abschnitte werden nicht angezeigt.
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Abhandlung Absicht ähnlich Alten Analyse anlässlich Arbeit Aristoteles ausdrücklich Band Begriff beiden Beispiel Beitrag bereits besonders Besprechung Beziehung Bild Bildung Börne Brief Charakter damals Denker deutlich deutschen Dichter Dichtkunst Dichtung eben eigenen erkennen erklärt erscheint ersten Falle fast Forderung Form Forster Frage französischen Freiheit Friedrich Schlegel frühen ganze Gedanken Gedicht gegenüber Gegenwart Geist gerade Geschichte gesellschaftlichen Gestalt glaubte gleichen Goethe Gottsched griechischen grossen Grundlage guten Heine Helden höchste hohen Ideal innere Jahre Jean Paul konnte Kraft Kritik kritischen Kunst lässt Leben Lehre Lessing Liebe literarischen Literatur Lustspiel macht Mann meint Meinung Menschen menschlichen Mitleid Mittel Modell Moderne Moral muss musste Natur neuen Poesie politischen Prinzipien Rahmen recht Rhetorik romantischen scheint schien Schiller Schriften Schriftsteller Shakespeare Sittlichkeit später Sprache stand stellt Stück Teil Theaters Theatralischen Tradition Trauerspiel Unterschied Urteil verstanden Versuch vertreten Volk Vorbild Walzel Weise Welt weniger Werk Wert Wilhelm Wirklichkeit Wort Zeitgenossen zudem zwei