Schwundgeld: Michael Unterguggenberger und das Wörgler Währungsexperiment 1932/33

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StudienVerlag, 18.11.2015 - 400 Seiten
In den Jahren 1932/33 führte der Wörgler Bürgermeister Michael Unterguggenberger in seiner Gemeinde das sogenannte "Schwundgeld" ein, eine Parallelwährung neben dem amtlichen Schilling. Er initiierte dadurch inmitten der Weltwirtschaftskrise ein Währungsexperiment, welches seit damals nicht nur in Österreich, sondern auch in vielen anderen Ländern der Welt große Beachtung und Nachahmung gefunden hat. Dieses Buch stellt das Wörgler Experiment erstmals umfassend in das damalige politische und soziale Koordinatensystem und führt ganz nah an die Menschen und Probleme dieser Zeit heran. Das Wörgler Experiment war natürlich zum einen Dorfgeschichte, gleichzeitig aber zum anderen auch ein Teil der Geschichte Tirols und Österreichs - und in gewisser Hinsicht Weltwirtschaftsgeschichte!
 

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Autoren-Profil (2015)

Der Autor: Wolfgang Broer, Dr., Historiker und Publizist, langjähriger Redakteur der Tageszeitung "Kurier", Osteuropa-Korrespondent deutscher Zeitungen und Rundfunkanstalten, Chefredakteur des a3-Wirtschaftsverlags. Zahlreiche Bücher und Beiträge in Fachzeitschriften zu zeitgeschichtlichen, osteuropäischen und verschiedenen wirtschaftlichen Themen.

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