Eine Theorie des selektiven Bezugs

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AutorenVerlag Matern, 29.05.2015 - 128 Seiten

Die von Kai Pege vorgelegte Theorie beschäftigt sich mit sprachlichen Bezügen. Das Wort ‚selektiv‘ wird in diesem Kontext genutzt, weil die Herangehensweise deskriptiv ist, nicht normativ, weil berücksichtigt wird, dass Bezüge auf Wirklichkeiten einzuschätzen sind, nicht einfach gegeben sind. Selektiv vorzugehen, ist ohnehin Forschungspraxis, nicht einmal an der Bildung eines verbindlichen Ideals hat der Autor ein bekundetes Interesse.

Gleichwohl entwickelt Kai Pege im Kontext seiner Analysen ein sprachliches Verfahren, das in besonderer Weise nach Angemessenheit fragt, nach der Angemessenheit von sprachlichen Bedeutungen und möglichen Bezügen. Er spricht von einem ‚analytisch differentiellen‘ Vorgehen, das sogar sprachliche Synonomie verwirft, zu Gunsten von sprachlichen Unterschieden, und zwar zur Erlangung von Bezugsrelevanz und möglichen Bezügen.
Ein nicht geringes Gewicht hat in dem Essay die Auseinandersetzung mit relevanten Positionen von Tarski, Quine, Davidson, Kripke, Putnam.

 

 

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Inhalt

Abschnitt 1
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Abschnitt 3
Abschnitt 4
Abschnitt 5
Abschnitt 6
Abschnitt 7
Abschnitt 8
Abschnitt 10
Abschnitt 11
Abschnitt 12
Abschnitt 13
Abschnitt 14
Abschnitt 15
Abschnitt 16
Abschnitt 17

Abschnitt 9

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Abgrenzung Abstraktes allenfalls allerdings allgemein analytisch Analytische Philosophie Aristoteles Ausdruck ausgerichtet Aussagefunktion Bedeutungen und Bezüge Bedingungen Belletristik berücksichtigen berücksichtigt Beschreibung besonders beziehen Bezug genommen Bezüge zu ermöglichen bezugsrelevant Differenzierung Duisburg dunkle Materie durchaus eBook Eigennamen Eineindeutigkeit einfach Emoticon empirischen Emscher endlicher Ordnung entstehen erforderlich erläutern Erläuterungen erst eventuell Fall formalisierte Sprachen Formulierung Frage Frankfurt a.M. Gavagai Gegenstände gesellschaftliche Hinblick hingegen historisch Holismus innerhalb jeweilige konkrete könnte Kreis Wesel Kripke Kultur lassen lässt Lautkomplex lediglich ließe Logik Matern mathematisch logischen Menschen menschliche Metapher Metasprache Modelle mögliche Bezüge Namen Natur naturwissenschaftlich Nichtsprachlichem Orman Parkplatz Pege Peter Müller Philosophie praktisch Putnam Quine radikale Konstruktivismus Regionalverband Ruhr reicht Reinhard Reizbedeutungen Reize Ruhrgebiet Sachen bzw Sachverhalte Sammelsurium semantische Sicht sonderbaren soziale spezielle sprachliche Angemessenheit sprachliche Bedeutungen sprachliche Bezüge sprachlogische Standardmodell Symbolen Synonomie Tarski Über-etwas-sprechen Umgangssprache unangemessen Unterschied vergleichbar Verhalten vermutlich verschiedene viel vielleicht vorliegenden Kontext Wahrheit Wahrheitstheorien Weise Willard Wirklichkeit Wissenschaften Zeichen zumindest zunächst Zusammenhang

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