Governance in der Schulentwicklung: Von der Autonomie zur evaluationsbasierten Steuerung

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Springer-Verlag, 15.05.2007 - 350 Seiten
Wie kann eine Analyse der gegenwärtigen School-Governance konzeptualisiert werden? Die Studie gibt auf diese Fragestellung eine Antwort, indem zwei zentrale Paradigmen der Schulentwicklung der letzten Jahre aufgegriffen und vergleichend einander gegenübergestellt werden. Während in den 1990er Jahren der Autonomiediskurs die Schulentwicklungsdebatten dominierte, richtet sich der Blick gegenwärtig zunehmend auf Steuerungsfragen. Der Band rekonstruiert diesen Paradigmenwechsel von der Autonomie zur evaluationsbasierten Steuerung anhand aktueller Reformprogramme und empirischer Analysen zur administrativ verordneten Schulprogrammarbeit. Die sozialwissenschaftliche Basis für diese Analysen bildet ein im Rahmen dieser Arbeit entwickeltes Konzept der School-Governance.
 

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Inhalt

Abschnitt 1
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Abschnitt 2
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Abschnitt 3
8
Abschnitt 4
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Abschnitt 5
15
Abschnitt 6
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Abschnitt 7
39
Abschnitt 8
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Abschnitt 10
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Abschnitt 11
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Abschnitt 12
145
Abschnitt 13
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Abschnitt 14
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Abschnitt 15
291
Abschnitt 16
314
Abschnitt 17
315

Abschnitt 9
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Häufige Begriffe und Wortgruppen

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Beliebte Passagen

Seite 335 - I: Entwurf für ein Landesschulgesetz. Bericht der Kommission Schulrecht des Deutschen Juristentages. München 1981.

Autoren-Profil (2007)

Dr. Martin Heinrich ist Privatdozent am Institut für Pädagogik und Psychologie der Johannes Kepler Universität Linz und Vorsitzender der Sektion Schulforschung und Schulentwicklung der Österreichischen Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen (ÖFEB). Seit 2006 ist er Vertretungsprofessor für das Lehrgebiet Bildungsorganisation und Bildungsmanagement an der Bergischen Universität Wuppertal.

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