Zur Geschichte des 4. Garde-Grenadier-Regiments Königin: Erinnerungen und Aufzeichnungen eines freiwilligen Grenadiers aus dem feldzuge 1870/71Springer Berlin Heidelberg, 01.01.1889 - 71 Seiten |
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... brachte man den ersten gefangenen Franzosen in Ko- blenz ein . Der Kerl schnitt ein gewaltig kriegerisches Gesicht und schien es sich nicht wenig zur Ehre zu rechnen , sich von einem nach Hunderten zählenden Menschenhaufen begleitet und ...
... brachte man den ersten gefangenen Franzosen in Ko- blenz ein . Der Kerl schnitt ein gewaltig kriegerisches Gesicht und schien es sich nicht wenig zur Ehre zu rechnen , sich von einem nach Hunderten zählenden Menschenhaufen begleitet und ...
Seite 23
... Da kam unser Regiments adjutant , Leutnant von Stedmann , der Bravsten einer , und brachte mit strahlender Miene die Nachricht , daß die Sachsen eingetroffen und links von uns zum An- Erinnerungen aus dem Feldzuge 1870/71 . Jahr 1870. 23.
... Da kam unser Regiments adjutant , Leutnant von Stedmann , der Bravsten einer , und brachte mit strahlender Miene die Nachricht , daß die Sachsen eingetroffen und links von uns zum An- Erinnerungen aus dem Feldzuge 1870/71 . Jahr 1870. 23.
Seite 49
... brachte es mit sich , daß wir schließlich beim Quartierwechsel ganze Wagen mit Mobiliar mit und wieder fortschleppten . Die Ortschaften waren von den Einwohnern verlassen ; fanden sich nun in einem mit sechs oder acht Mann belegten ...
... brachte es mit sich , daß wir schließlich beim Quartierwechsel ganze Wagen mit Mobiliar mit und wieder fortschleppten . Die Ortschaften waren von den Einwohnern verlassen ; fanden sich nun in einem mit sechs oder acht Mann belegten ...
Seite 66
... brachte uns den ersten Glückwunsch zur freudigen Heimkehr , den ersten , so wohlthuenden Gruß auf heimischem Boden . Auch in Bingerbrück , wo wir abends 9 Uhr eintrafen , war der Empfang ein begeisterter . In die Jubelrufe mischte sich ...
... brachte uns den ersten Glückwunsch zur freudigen Heimkehr , den ersten , so wohlthuenden Gruß auf heimischem Boden . Auch in Bingerbrück , wo wir abends 9 Uhr eintrafen , war der Empfang ein begeisterter . In die Jubelrufe mischte sich ...
Seite 70
... brachte und die Not verminderte , ein dreifaches Hoch auszubringen . " Mit Begeisterung stimmten die Anwesenden in den Ruf ein . Oberbürgermeister Cottner brachte sodann ein Hoch dem Regi- ment , worauf die Musik die Nationalhymne ...
... brachte und die Not verminderte , ein dreifaches Hoch auszubringen . " Mit Begeisterung stimmten die Anwesenden in den Ruf ein . Oberbürgermeister Cottner brachte sodann ein Hoch dem Regi- ment , worauf die Musik die Nationalhymne ...
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Zur Geschichte des 4. Garde-Grenadier-Regiments Königin: Erinnerungen und ... J. Lill Eingeschränkte Leseprobe - 2013 |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 4 - Pferd! Ins Feld, in die Freiheit gezogen! Im Felde, da ist der Mann noch was wert, Da wird das Herz noch gewogen. Da tritt kein anderer für ihn ein, Auf sich selber steht er da ganz allein.
Seite 4 - Da wird das Herz noch gewogen, Da tritt kein anderer für ihn ein, Auf sich selber steht er da ganz allein. Aus der Welt die Freiheit verschwunden ist, Man sieht nur Herren und Knechte, Die Falschheit herrschet, die Hinterlist Bei dem feigen Menschengeschlechte. Der dem Tod ins Angesicht schauen kann, Der Soldat allein ist der freie Mann.
Seite 2 - ZWEITER JÄGER. Wetter auch! wo Ihr nach uns fragt, Wir heißen des Friedländers wilde Jagd Und machen dem Namen keine Schande Ziehen frech durch Feindes und Freundes Lande, Querfeldein durch die Saat, durch das gelbe Korn Sie kennen das Holkische Jägerhorn!
Seite 14 - Armee! Ihr betretet den französischen Boden. Der Kaiser Napoleon hat ohne allen Grund an Deutschland den Krieg erklärt, er und seine Armee sind unsere Feinde. Das französische Volk ist nicht gefragt worden, ob es mit seinen deutschen Nachbarn einen blutigen Krieg führen wolle, ein Grund zur Feindschaft ist nicht vorhanden.
Seite 38 - EtMes und St. Privat la Montagne ist dem kolossalen feindlichen Gewehrfeuer gegenüber von der Infanterie in einer Weise ausgeführt worden, die über alles Lob erhaben ist. Fortgerissen von dem Beispiel ihrer Offiziere, warf die Infanterie mit den Jägern. Schützen und Pionieren den Feind aus einer Position, die er selbst für uneinnehmbar hielt. Groß 'sind die Verluste, mit denen der Sieg erkauft ist. aber Ste.
Seite 38 - Die Artillerie hat durch ihr vereinigtes Wirken an den entscheidenden Punkten und durch ihr ruhiges, sicheres Schießen, selbst da, wo sie sich im feindlichen Infanteriefeuer befand, den Angriff der Infanterie erfolgreich vorbereitet und unterstützt. Der Sturm auf die von steinernen Mauern umschlossenen Dörfer Ste.
Seite 14 - Kulturvölker die Gebote der Menschlichkeit nicht vergessen, denkt stets daran, wie Eure Eltern in der Heimat es empfinden würden, wenn ein Feind — was Gott verhüte — unsere Provinzen überschwemmte. Zeigt den Franzosen, daß das deutsche Volk nicht nur groß und tapfer, sondern auch gesittet und edelmütig dem Feinde gegenüber ist. Friedrich Karl, Prinz von Preußen.
Seite 2 - Der Saus und Braus, macht denn der den Soldaten aus? Das Tempo macht ihn, der Sinn und Schick, der Begriff, die Bedeutung, der feine Blick. Erster Jäger Die Freiheit macht ihn! Mit Euren Fratzen! Daß ich mit Euch soll darüber schwatzen. — Lief ich darum aus der Schul...
Seite 39 - Abermals habt ihr das vertrauen gerechtfertigt, welches Se. Majestät unser Allergnädigster König zu jeder zeit Allerhöchstseinem garde-corps geschenkt haben, und dieses vertrauen werdet ihr euch ferner zu erhalten wissen. — Ich bin stolz darauf, der kommandirende general eines solchen armee-öorps zu sein. — Es lebe der König!!! Bivouak bei St. Marie-aux-Chenes, den 20. august 1870. gez. August, prinz von Württemberg.