Das soziale gestalten

Cover
Tarek Badawia, Helga Luckas, Heinz Müller
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 17.10.2007 - 349 Seiten
Vorwort „Wer fertig ist, dem ist nichts recht zu machen; Ein Werdender wird immer dankbar sein. “ (Johann Wolfgang von Goethe, Faust I) Die Idee für den vorliegenden Band entstand als wir uns aus Anerkennung für und Verbundenheit mit Franz Hamburger gefragt haben, wie lässt sich ein Mensch mit gewissem Weltbürgertum, der humorvolle Pfälzer, der politisch gestalterisch tätige Europäer, der Freund und Kumpel, der Projektmanager und Ideengeber, der Soziologe mit kritischem Scharfsinn für Soziales und der Pä- goge mit feinem Einfühlungsvermögen für Individuelles, der engagierte Univ- sitätsprofessor mit Wissen und Weisheit und nicht zuletzt der Doktorvater mit Sinn für Nachwuchsförderung liebevoll zu seinem 60. Geburtstag ehren. Franz Hamburger macht es den Widmenden offensichtlich nicht einfach. Denn jede Festlegung widerstrebt seinem Charakter als Werdender, der sich- lich mit sechzig nie fertig, sondern für Streitstoff und konstruktive Kritik immer dankbar ist. Daher diese Festschrift, oder genauer gesagt Streitschrift mit Beit- gen von Kolleginnen und Kollegen, die sich in einem für uns als Herausgeber eindrucksvollen Enthusiasmus mit vielfältigen Thesen, Schriften und Ideen aus lediglich drei Interessen- bzw. Erkenntnisgebieten Franz Hamburgers (Theorie der Sozialpädagogik/Soziale Arbeit, Jugendhilfe und Migrationsforschung) a- einander gesetzt haben. Die Autorinnen und Autoren, bei denen wir uns an dieser Stelle für die hervorragende Zusammenarbeit und tatkräftige Unterstützung bei der Entstehung dieses Bandes herzlich bedanken möchten, diskutieren die Frage nach der Gestaltung des Sozialen, die nach unserem Dafürhalten bei aller Vielfalt der Interessen und Aktivitäten von Franz Hamburger ein zentrales Erkenntnis- teresse bildet.

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