Zur Aktualität von Judith Butler: Einleitung in ihr Werk

Cover
Springer-Verlag, 18.05.2011 - 162 Seiten
Judith Butler hat die feministische Theorie revolutioniert und entscheidende Beiträge zur Philosophie des Subjekts geleistet. In ihren jüngsten Schriften, die sich gegen Krieg und staatliche Gewalt wenden, überführt sie ihre Subjekttheorie schließlich in eine Ethik der Gewaltlosigkeit.
Die vorliegende Einleitung macht verständlich, mit welchen Anliegen und welchen theoretischen Mitteln Butler „Gewalt vor der Gewalt“ auf diversen Gebieten kritisiert. Ihre zentralen Begriffe wie „Performativität“, „Melancholie“ und „Verletzlichkeit“ werden jeweils in Bezug auf ihre Konzeptionen von Geschlecht, Subjekt und Widerstand hin erklärt und ermöglichen einen versierten Überblick über und Einstieg in das Werk der vielleicht provozierendsten und faszinierendsten Denkerin der Gegenwart.

 

Inhalt

Siglenverzeichnis
12
Gegenwartssinn und Gewaltkritik
13
1 Werdegang
19
2 Stilbruch Die Methode Butlerscher Kritik
34
3 Performativitat das Auftreten von Normen
55
4 Melancholie Das Innenleben der Macht
87
5 Ansprechbarkeit Das Ethische in der Enteignung
116
6 Rezeption
141
Bibliographie
155
Urheberrecht

Andere Ausgaben - Alle anzeigen

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Autoren-Profil (2011)

Eva von Redecker, Humboldt-Universität zu Berlin

Bibliografische Informationen