Handbuch der poetischen National-Literatur der Deutschen von Haller bis auf die neueste Zeit, nebst biogr. Notizen und lit.-ästhet. Komm. von H. Kurz1859 |
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Seite 71
... Kommt , die das Sie nicht singt , Kommt unaussprechlich süße Freuden ! So unaussprechlich als jest mein Schmerf 11. Rinn unterdeß , o Leben ! Sie kommt gewiß Die Stunde , die uns nach der Cypresse ruft . Ihr andern seid der ...
... Kommt , die das Sie nicht singt , Kommt unaussprechlich süße Freuden ! So unaussprechlich als jest mein Schmerf 11. Rinn unterdeß , o Leben ! Sie kommt gewiß Die Stunde , die uns nach der Cypresse ruft . Ihr andern seid der ...
Seite 85
... kommt , wer kommt ? Kriegerisch ertönt Ihm die thatenvolle Telyn ; Eichenlaub schattet auf seine glühende Stirn . Er ist , ach er ist ein Varde meines Vaterlands ! 17. Barde . Was zeigst Du dem Ursohn meiner Enfel Immer noch den stolzen ...
... kommt , wer kommt ? Kriegerisch ertönt Ihm die thatenvolle Telyn ; Eichenlaub schattet auf seine glühende Stirn . Er ist , ach er ist ein Varde meines Vaterlands ! 17. Barde . Was zeigst Du dem Ursohn meiner Enfel Immer noch den stolzen ...
Seite 91
... kommt , der Ewige ! 15. Nun schweben sie , rauschen sie , wirbeln die Winde ! Wie beugt sich der Wald ! wie hebt sich der Strom ! Sichtbar , wie Du es Sterblichen sein kannst , Ja , das bist Du , sichtbar , Unendlicher ! 16. Der Wald ...
... kommt , der Ewige ! 15. Nun schweben sie , rauschen sie , wirbeln die Winde ! Wie beugt sich der Wald ! wie hebt sich der Strom ! Sichtbar , wie Du es Sterblichen sein kannst , Ja , das bist Du , sichtbar , Unendlicher ! 16. Der Wald ...
Seite 101
... kommt Ihr wahrlich ! kommt Ihr wahr- lich ! mein Kind zu nennen ! D. Nennt Ihr Alles , But It brigt , mit ebenso viel Rechte Was Wunder ! ihre ganze Seele war Die Zeit her nur bei Euch - und ihm . Bei welchem Ihm ? R. Nichts mit größerm ...
... kommt Ihr wahrlich ! kommt Ihr wahr- lich ! mein Kind zu nennen ! D. Nennt Ihr Alles , But It brigt , mit ebenso viel Rechte Was Wunder ! ihre ganze Seele war Die Zeit her nur bei Euch - und ihm . Bei welchem Ihm ? R. Nichts mit größerm ...
Seite 103
... Kommt er nicht mehr , die Palmen zu besuchen , 125 Die unsres Auferstandnen Grab umschatten ; Und Niemand weiß , wo er geblieben ist . Ihr staunt ? Ihr sinnt ? -- N. Ich überdenke mir , Was das auf einen Geist , wie Rechas , wohl Für ...
... Kommt er nicht mehr , die Palmen zu besuchen , 125 Die unsres Auferstandnen Grab umschatten ; Und Niemand weiß , wo er geblieben ist . Ihr staunt ? Ihr sinnt ? -- N. Ich überdenke mir , Was das auf einen Geist , wie Rechas , wohl Für ...
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Achilleus Atreus Auge Blick Blig bloß Blumen Blut Bruder Brust Derwisch dieß edler Ehre einst Erde erst ewgen ewig fehlt Feind fich find Fluth Freund froh Fuß gehn geht Geist gern Gesang gewiß gleich Glück goldnen Gott Grab groß großen Hain Hand hast Haupt Haus heilig heißt Hektor Herr Herrlichkeit Herz Himmel hinab hohen hold hören hört iſt jezt Jugend Jüngling Kind kommen kommt König Land Landvogt Laß laßt Leben Licht Liebe Lied ließ Luft macht Mädchen Mann Meer Menschen muß mußt Muth Mutter Nacht Nathan nimmer Noth Odem Recht sagt Saladin sanft Schloß Schmerz ſchon schwer Seele sehen sehn Seht seid ſein ſeine ſelbſt ſich ſie Sohn soll Sonne sprach stehn Stolz Suschen süßen Tempelherr Thal Thor Thränen tief Todten treu unsern Vater viel Volk voll Wald ward Weib Wein weiß Welt werth wieder wilden wohl Wolken Wort Zeus zurück
Beliebte Passagen
Seite 691 - Denn ach mich trennt das Meer von den Geliebten, Und an dem Ufer steh' ich lange Tage, Das Land der Griechen mit der Seele suchend; Und gegen meine Seufzer bringt die Welle Nur dumpfe Töne brausend mir herüber.
Seite 583 - Bäche schmiegen sich gesellig an. Nun tritt er in die Ebne silberprangend, und die Ebne prangt mit ihm, und die Flüsse von der Ebne und die Bäche von den Bergen jauchzen ihm und rufen: Bruder! Bruder, nimm die Brüder mit, mit zu deinem alten Vater, zu dem ew'gen Ozean, der mit ausgespannten Armen unser wartet, die sich, ach!
Seite 13 - Es reden und träumen die Menschen viel Von bessern künftigen Tagen, Nach einem glücklichen, goldenen Ziel Sieht man sie rennen und jagen; Die Welt wird alt und wird wieder jung, Doch der Mensch hofft immer Verbesserung.
Seite 617 - GEFUNDEN Ich ging im Walde So für mich hin, Und nichts zu suchen Das war mein Sinn. Im Schatten sah' ich Ein Blümchen stehn, Wie Sterne leuchtend, Wie Äuglein schön. Ich wollt' es brechen; Da sagt' es fein: Soll ich zum Welken Gebrochen sein?
Seite 619 - Was lockst du meine Brut Mit Menschenwitz und Menschenlist Hinauf in Todesglut? Ach wüßtest du, wie's Fischlein ist So wohlig auf dem Grund, Du stiegst herunter, wie du bist, Und würdest erst gesund.
Seite 81 - Aber dringt bis in der Schönheit Sphäre, Und im Staube bleibt die Schwere Mit dem Stoff, den sie beherrscht, zurück. Nicht der Masse qualvoll abgerungen, Schlank und leicht, wie aus dem Nichts gesprungen, Steht das Bild vor dem entzückten Blick. Alle Zweifel, alle Kämpfe schweigen In des Sieges hoher Sicherheit; Ausgestoßen hat es jeden Zeugen Menschlicher Bedürftigkeit.
Seite 571 - Was bedränget dich so sehr? Welch ein fremdes, neues Leben! Ich erkenne dich nicht mehr. Weg ist alles, was du liebtest, Weg, warum du dich betrübtest, Weg dein Fleiß und deine Ruh Ach, wie kamst du nur dazu! Fesselt dich die Jugendblüte, Diese liebliche Gestalt, Dieser Blick voll Treu und Güte Mit unendlicher Gewalt?
Seite 589 - Bedecke deinen Himmel, Zeus, Mit Wolkendunst, Und übe, dem Knaben gleich, Der Disteln köpft, An Eichen dich und Bergeshöhn; Mußt mir meine Erde Doch lassen stehn Und meine Hütte, die du nicht gebaut, Und meinen Herd, Um dessen Glut Du mich beneidest. Ich kenne nichts Ärmeres Unter der Sonn als euch, Götter!
Seite 575 - Über allen Gipfeln Ist Ruh; In allen Wipfeln Spürest du Kaum einen Hauch; Die Vögelein schweigen im Walde. Warte nur, balde Ruhest du auch.
Seite 569 - Der Morgen kam; es scheuchten seine Tritte Den leisen Schlaf, der mich gelind umfing, Daß ich, erwacht, aus meiner stillen Hütte Den Berg hinauf mit frischer Seele ging; Ich freute mich bei einem jeden Schritte Der neuen Blume, die voll Tropfen hing; Der junge Tag erhob sich mit Entzücken, Und alles war erquickt, mich zu erquicken.