Im Buch
Ergebnisse 1-3 von 55
Seite 93
Hätt ' ich die Absicht gehabt , meinen Landsleuten das theure Gut der Religion zu
rauben , so würd ich keinen Roman geschrieben haben . Dann hätt ' ich mich auf
die Bühne stellen und Reden an die Nation , Predigten für das Volk schreiben ...
Hätt ' ich die Absicht gehabt , meinen Landsleuten das theure Gut der Religion zu
rauben , so würd ich keinen Roman geschrieben haben . Dann hätt ' ich mich auf
die Bühne stellen und Reden an die Nation , Predigten für das Volk schreiben ...
Seite 102
Als wir nach Durchlesung von Menzel's Kritik jenen Roman in die Hand nahmen ,
vermutheten wir , das Buch sei schlüpfrig und in frivolem Geiste der Zeit Ludwig's
XV . geschrieben ( Menzel wirft es in die Kategorie von Voltaire's Werken ) ...
Als wir nach Durchlesung von Menzel's Kritik jenen Roman in die Hand nahmen ,
vermutheten wir , das Buch sei schlüpfrig und in frivolem Geiste der Zeit Ludwig's
XV . geschrieben ( Menzel wirft es in die Kategorie von Voltaire's Werken ) ...
Seite 103
Ueberhaupt verdient jener Roman durchaus nicht den Vorwurf der Unsittlichkeit .
Der weibliche Charakter , den der Verfasser hinstellt und sich entwickeln läßt , ist
wahr , und unserer Zeit durchaus angemessen ; er zeigt nämlich jene Kälte ...
Ueberhaupt verdient jener Roman durchaus nicht den Vorwurf der Unsittlichkeit .
Der weibliche Charakter , den der Verfasser hinstellt und sich entwickeln läßt , ist
wahr , und unserer Zeit durchaus angemessen ; er zeigt nämlich jene Kälte ...
Was andere dazu sagen - Rezension schreiben
Es wurden keine Rezensionen gefunden.
Inhalt
Zur Diskussion Literatur und Gesellschaft | 31 |
Analysen der nächsten Generation | 65 |
Kommentar | 77 |
Urheberrecht | |
3 weitere Abschnitte werden nicht angezeigt.
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
allgemeinen alten Augen beiden Bild Buch Christen Christenthum christlichen denken deutschen eben Ehre eigenen einige einmal einzelnen endlich Ernst Erscheinung erst ewig finden Fleisches Frage Franzosen Freiheit ganze geben Gedanken Gefühl Geist geistigen gemacht genug Geschichte Gewissen glauben gleich Gott großen Gutzkow Hand heiligen Heine Herr Herrn Herzen höchste hohen Idee indem innere irgend Jahren jetzt Juden Judenthum Jugend junge Deutschland Kampf Kinder kommen könnte Kraft Kritik Kunst lange lassen läßt Leben Lehre lich Liebe literarischen Literatur machen macht Mann Menschen Menzel möchte Moral muß müssen mußte Namen Natur neuen öffentlichen Person Poesie politischen Publikum Recht Rede rein Religion Roman Sache sagen sagt Schriften Schriftsteller Schule Seite seyn Sinne Sinnlichkeit Sitte sittlichen soll sollte Sprache Staat stand Stelle sucht Tendenz Theil tief unserer Verstand viel Volk wahren Wahrheit Wally Weise weiß weiter Welt wenig Werk Wesen wieder Wienbarg will wissen Wissenschaft wohl wollen wollte Wort Zukunft