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Vorstand der Feldintendantur: Militär-Intendanturassessor Bauer. Feldpost Expedition: Feldpostsekretäre Bütow, Lehmann. Feldproviantamt: Feldmagazinrendant Eisermann.

II. Fuß-Abtheilung; Maj. v. Held; Adj.: Sek. Lt. v. Heidenreich. 2.6pfdge. Battr.: Hptm. Benecke, Sek. Lts. Schreiber, Gläsemer, Port. Fähnr. Kläber.

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Hptm. Burbach, Pr. Lt. Lange, Port. Fähnr.
Kiß.

Hptm. Eunice, Sek. Lts. Braune, Rehkopf,
Port. Fähnr. Strehz.

Hptm. Müller, Pr. Lt. Riemer, Sek. Lt. Buscher, Port. Fähnr. Chales de Beaulieu. Reitende Abtheilung: Oberstlt. v. Lilienthal; Adj.: Sek. Lt. Tiez. 1. reit. Battr.: Hptm. Krevser, Sek. Lts. Barchewiß, Massalsky, Obbarius.

2.

3.

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4. :

Hptm. Schüßler, Pr. Lt. v. Lüttichau, Sek. Lts.
Römer, Gerber.

Hptm. Corsep, Sek. Lts. Gad, Spazier,
Brecher.

Hptm. Sterzel, Pr. Lt. Krause, Set. Vts.
Steinhardt, Korschefsky.

Kolonnen-Abtheilung: Kommandeur: Hptm. v. Storp;

Adjutant: Sek. Lt. v. Humbert.

1. Munitionsfolonne: Pr. Lt. Fromme, Sek. Lt. Franke, Sek. Lt. d. Landwehr Rose.

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7.

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Set. Lt. d. L. Remanowsky.

Pr. Lt. Meinecke, Sek. Lt. d. Landwehr
Lämmerhirt.

Hptm. Stöphasius, Sek. Lt. Reuscher.

Pr. Lt. Müller II., Sek. Lt. Strücker.

Hptm. Gülle, Kommandeur des Reserve - Munitionsdepots der

Ersten Armee.

Geich. d. Feldart. Regts. Gen. Feldzeugmeister (1. Brandenb.) Nr. 3.

16

Ersag-Abtheilung: Hptm. Stelzer; Adj.: Sek. Lt. Krause. Reitende Ersatz-Battr.: Hptm. Wittstock, Sek. Lt. Weyer.

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Am 8. Mai wurde angeordnet, daß das VI. Korps sich bei Neiße, das V. bei Schweidnih, das III. und IV. zwischen Torgau und Kottbus sich versammeln sollten.

Auf unsere Batterien hatte dieser Befehl zunächst keinen Einfluß, da sie schon in dieser Linie standen; der eigentliche 1. Aufmarsch erfolgte am 16. Mai. Nach Aufhebung des Korpsverbandes beim III. und IV. Armeekorps waren deren vier Divisionen, zu

welchen demnächst noch das II. Armeekorps trat, unter dem Oberbefehl Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen Friedrich Karl gestellt worden. Diese Armee erhielt die Bezeichnung Erste Armee, und bei ihr war unser Regiment, wie folgt, vertheilt:

5. Division Generallt. v. Tümpling; I. Fuß-Abtheilung, Maj. Rüstow. 6. Division Generallt. v. Manstein; III. Fuß- Abtheilung, Maj. Röckner.

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Armee-Reserveartillerie: Generalmaj. Schwarz.

Brandenburg. Reserveartillerie-Regiment Nr. 3 Oberstlt. v. Ramm.
II. Fuß-Abtheilung: Maj. v. Held.

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In den Tagen vom 18. bis 21. Mai erreichten die Batterien: der I. Fuß-Abth. die Gegend von Senftenberg und Finsterwalde,

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Am 30. Mai wurde befohlen, daß die Erste Armee sich näher an die Zweite (V. und VI. Armeekorps) bis in die Gegend von Görlig heranziehen solle, um von dort aus sowohl in Schlesien eingreifen, als auch in die sächsische Ober-Lausiß einrücken zu können.

Dieser Befehl kam bei den Batterien, welche seit dem 21. Mai in ihren ebengenannten Quartieren verblieben waren, vom 5. Juni an zur Ausführung. Sie hatten während dieser Zeit ihre Uebungen fortgesetzt und waren durch den neu ernannten Regimentskommandeur, Oberstlieutenant v. Ramm, besichtigt worden.

Ueber die Bewegungen der Batterien bis zum Einmarsch in Böhmen giebt folgende Zusammenstellung Auskunft:

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15.-16. Marsch in die 15.-16. Marsch in die 14.-16. Marich in die

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16.-22.

Bei Görlig.

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22.

Marsch n.Schön
berg zur Ber
fammlung.

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Auch in diesen Tagen fanden wiederholte Besichtigungen der Batterien durch die Vorgesezten statt. Prinz Friedrich Karl gestattete am 13. Juni der 5. Division bei Moholz, in der Nähe von Niesky, vor ihm in Parade zu stehen, General v. Manstein sah am 11. Juni bei Reichenbach, westlich Görlig, alle Truppen der ihm unterstellten Division, General Schwarz, der Kommandeur der Armee Reserveartillerie, überzeugte sich vom 18. bis 20. Juni bei Görlig von dem guten Zustande des Brandenburgischen Reserveartillerie-Regiments Nr. 3.

Zwischen dem 8. und 14. Juni hielten sämmtliche gezogene Batterien Schießzübungen ab. Es wurde mit Granaten ohne Sprengladung im hohen Bogen auf 800 Schritt bei 0,25 Pfund Ladung

nach der Scheibe geschossen, wie verschiedene Batterien versichern, mit jehr gutem Erfolge. Bei der 1. 4pfündigen Batterie trafen 18 Schuß das kleine Rechtec, 6 das große, 14 Schuß gingen zu kurz, 2 zu weit. Die verschossenen Granaten mußten wieder aufgesucht werden; sie wurden nach Spandau geschickt, um wieder geladen und mit neuen Bleimänteln versehen zu werden.

Seit dem 21. Mai hatte die Quartierverpflegung aufgehört und erfolgte die Verpflegung nun aus Magazinen. Doch hatten die Leute allgemein ein Abkommen mit ihren Wirthen dahin getroffen, daß diese für sie kochten. Defters wurden durch den Pfarrer der Reserveartillerie, Silberschlag, Gottesdienste abgehalten.

3. Einmarsch in Böhmen bis zur Schlacht bei Königgräk.

a. Bis zum 25. Juni.

Am 16. Juni war die Elb-Armee VIII. Armeekorps und 14. Division unter Befehl des Generals Herwarth v. Bittenfeld in das Königreich Sachsen eingerückt, am 18. besetzte sie Dresden, am 19. wurde sie durch Allerhöchsten Befehl mit der Ersten Armee rereint.

Die Nachrichten über den Stand der österreichischen Armee waren mangelhaft und zum Theil unrichtig; es war nicht unwahrscheinlich, daß die österreichische Hauptmacht sich im nördlichen Böhmen zusammenziehen werde. Um die Erste Armee bei ihrem weiteren Vormarsch genügend stark zu machen, wurde die Elb-Armee auf ihren rechten Flügel herangezogen. Die Zweite Armee - Garde, I., V., VI. Armeekorps mußte sich bereit halten, einem österreichischen Einbruch in Oberschlesien entgegenzutreten, ferner dem Abmarsch des Gegners nach dem nördlichen Böhmen aus der Grafschaft Glag beraus in die Flanke zu gehen, oder endlich zur Vereinigung mit der Ersten Armee abzumarschiren.

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Da jedoch keine Anzeichen auf eine Konzentrirung der Oesterreicher gegen Oberschlesien deuteten, so befahl am 22. Juni Seine Majestät, daß beide Armeen in Böhmen einrücken und die Vereinigung in der Richtung auf Gitschin aufsuchen sollten.

Bei der Zweiten Armee sollten sämmtliche Korps am 24. Juni einen Ruhetag haben, sodann das I. Armeekorps über Liebau-Trautenau nach Arnau, das Gardekorps über Neurode-Braunau-Eipel nach Königinhof, das V. Armeekorps über Glaz--Reinerz-Nachod nach

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