Wir in Europa: Kollektive Identität und Demokratie in der Europäischen Union

Cover
Springer-Verlag, 26.05.2009 - 268 Seiten
Die Europäische Union sieht stürmischen Zeiten entgegen. Diese Prognose stützt sich auf eine widersprüchliche Beobachtung: Den meisten Bürgerinnen und Bürgern ist Europa gleichgültig, gleichzeitig macht es ihnen aber immer mehr aus, was europäisch entschieden und auf nationalstaatlicher Ebene umgesetzt wird. Vor diesem Hintergrund befasst sich das Buch mit den Chancen und Schwierigkeiten bei der Herausbildung eines Gemeinschaftsbewusstseins der Europäer unter den Bedingungen eines erodierenden "permissive consensus" in der EU-Bevölkerung. Neben empirischen Befunden auf Basis des Eurobarometers bietet die Studie unter anderem eine konzeptionelle Auseinandersetzung mit dem Begriff der kollektiven Identität sowie eine Verknüpfung neo-institutionalistischer Erkenntnisinteressen mit den Forschungsperspektiven der analytischen Vertrauensforschung.
 

Inhalt

Vorwort
7
Was ist das Problem?
15
Kollektive Identität und europäisches Einigungswerk
42
Kollektive Identität und europäisches Demokratiedefizit
151
Vertrauen demokratische Institutionen und europäisches
175
Gegen die Zeit Die EU vor einer bewegten Zukunft
209
Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen
239
Anhang
245
Urheberrecht

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Autoren-Profil (2009)

Dr. Viktoria Kaina ist Privatdozentin für Politikwissenschaft an der Universität Potsdam.

Bibliografische Informationen