Bismarck-Denkwürdigkeiten, Band 1A. de Grousilliers, 1899 |
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... Wilhelm I. Meding , Memoiren . Müller , Wilhelm , Reichskanzler Fürst Bismarck . Penzler , Johs . , Fürst Bismarck nach seiner Entlassung . Poschinger , v . , Preußen im Bundestag . Bismarck und die Parlamentarier . Bismarck als ...
... Wilhelm I. Meding , Memoiren . Müller , Wilhelm , Reichskanzler Fürst Bismarck . Penzler , Johs . , Fürst Bismarck nach seiner Entlassung . Poschinger , v . , Preußen im Bundestag . Bismarck und die Parlamentarier . Bismarck als ...
Seite 21
... Wilhelm I. “ Er wollte begraben sein still und einfach unter den Bäumen , die ihm ihren Schatten gaben , in dem Boden , der ihn gastlich trug und denen nahe , die ihm nahe standen ; er wollte scheiden wie er gelebt und wollte ruhen wie ...
... Wilhelm I. “ Er wollte begraben sein still und einfach unter den Bäumen , die ihm ihren Schatten gaben , in dem Boden , der ihn gastlich trug und denen nahe , die ihm nahe standen ; er wollte scheiden wie er gelebt und wollte ruhen wie ...
Seite 22
... Wilhelm - Gedächtniskirche der Superintendent Faber hielt , mögen diese einleitenden Worte ausklingen : Herr Gott , ewiger , allmächtiger Vater , vor Dein Angesicht kommt ein Volk in Trauer um den Mann , durch den es zum Volk geworden ...
... Wilhelm - Gedächtniskirche der Superintendent Faber hielt , mögen diese einleitenden Worte ausklingen : Herr Gott , ewiger , allmächtiger Vater , vor Dein Angesicht kommt ein Volk in Trauer um den Mann , durch den es zum Volk geworden ...
Seite 26
... Wilhelm II . und III . aus der Leipziger Professorenfamilie Mencken , welche in ihren letzten , mir vorhergehenden Generationen nach Preußen in den auswärtigen und den Hofdienst geraten war . Der Freiherr von Stein hat meinen Großvater ...
... Wilhelm II . und III . aus der Leipziger Professorenfamilie Mencken , welche in ihren letzten , mir vorhergehenden Generationen nach Preußen in den auswärtigen und den Hofdienst geraten war . Der Freiherr von Stein hat meinen Großvater ...
Seite 29
... in die Untertertia des Friedrich Wilhelm - Gymnasiums einzutreten . Hier gewann vor allem der spätere Direktor des grauen Klosters Professor Dr. Bonnell Einfluß auf ihn . Diesen ausgezeichneten Mann erfüllte schon am Tage.
... in die Untertertia des Friedrich Wilhelm - Gymnasiums einzutreten . Hier gewann vor allem der spätere Direktor des grauen Klosters Professor Dr. Bonnell Einfluß auf ihn . Diesen ausgezeichneten Mann erfüllte schon am Tage.
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 119 - Es ist leicht für einen Staatsmann, sei es in dem Kabinette oder in der Kammer, mit dem populären Winde in die Kriegstrompete zu stoßen und sich dabei an seinem Kaminfeuer zu wärmen oder von dieser Tribüne donnernde Reden zu halten und es dem Musketier, der auf dem Schnee verblutet, zu überlassen, ob sein System Sieg und Ruhm erwirbt oder nicht. Es ist nichts leichter als das, aber wehe dem Staatsmann, der sich in dieser Zeit nicht nach einem Grunde zum Kriege umsieht, der auch nach dem Kriege...
Seite 303 - Staatsleben nicht günstig; nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden — das ist der große Fehler von 1848 und 1849 gewesen — sondern durch Eisen und Blut.
Seite 119 - Die einzig gesunde Grundlage eines großen Staates, und dadurch unterscheidet er sich wesentlich von einem kleinen Staate, ist der staatliche Egoismus und nicht die Romantik, und es ist eines großen Staates nicht würdig, für eine Sache zu streiten, die nicht seinem eigenen Interesse angehört.
Seite 73 - Wenn es wirklich gelingt, auf dem neuen Wege, der jetzt eingeschlagen ist, ein einiges deutsches Vaterland, einen glücklichen oder auch nur gesetzmäßig geordneten Zustand zu erlangen, dann wird der Augenblick gekommen sein, wo ich dem Urheber der neuen Ordnung der Dinge meinen Dank aussprechen kann, jetzt aber ist es mir nicht möglich.
Seite 76 - Berlins. < - >Die habe ich nicht gewollt^ erwiderte der König. Und die Königin, die noch in Gehörsweite geblieben war, setzte hinzu: >Daran ist der König ganz unschuldig, er hatte seit drei Tagen nicht geschlafen.< - >Ein König muß schlafen können<, versetzte ich.
Seite 112 - Die preußische Ehre besteht nach meiner Überzeugung nicht darin, daß Preußen überall in Deutschland den Don Quixote spiele für gekränkte Kammerzelebritäten, welche ihre lokale Verfassung für gefährdet halten. Ich suche die preußische Ehre darin, daß Preußen vor allem sich von jeder schmachvollen Verbindung mit der Demokratie entfernt halte...
Seite 19 - Standhaftigkeit, die ich zehn Jahre lang an den Tag gelegt habe gegen alle möglichen Absurditäten , nur aus meinem entschlossenen Glauben. Nehmen Sie mir diesen Glauben, und Sie nehmen mir das Vaterland. Wenn ich nicht ein strammgläubiger Christ wäre , wenn ich die wundervolle Basis der Religion nicht hätte, so würden Sie einen solchen Bundeskanzler gar nicht erlebt haben.
Seite 146 - Grade voraus, als es vorhanden ist. Ich fürchte, die Gelegenheit der Verständigung geht ungenützt vorüber, das wird bei uns einen bösen Rückschlag üben, denn man glaubt einen sehr versöhnlichen Schritt durch meine Sendung gethan zu haben, und sie werden sobald nicht wieder einen herschicken, der so geneigt ist, sich zu verständigen, und dabei so freie Hand hat wie ich.
Seite 88 - Preußentum. Es war der Rest des verketzerten Stockpreußentums, der die Revolution überdauert hatte, die preußische Armee, der preußische Schatz, die Früchte langjähriger intelligenter preußischer Verwaltung und die lebendige Wechselwirkung, die in Preußen zwischen König und Volk besteht.
Seite 15 - Verwandlungen durchgemacht, von denen ich immer die grade gegenwärtige für die rechte Gestaltung hielt, und wie vieles ist mir jetzt klein, was damals groß erschien, wie vieles jetzt ehrwürdig, was ich damals verspottete.