Die Akte Karl Barth: Zensur und Überwachung im Namen der Schweizer Neutralität 1938-1945

Cover
Eberhard Busch
TVZ, Theologischer Verlag Zürich, 2008 - 740 Seiten
Schweizer Neutralitat - so Karl Barth wahrend des 2. Weltkriegs - musse die Freiheit zum Eintreten dafur sein, unter den Bedingungen der Neutralitat gegen die deutsche Aggression und fur einen freiheitlichen Staat zu stehen. Damit stiess er bei den Verantwortlichen der Schweizer Bundesregierung und Bundesanwaltschaft und namentlich bei den Vertretern der von der Regierung eingesetzten Abteilung fur Presse und Funkspruch auf Widerstand. Das Buch illustriert mit einer Fulle von bislang unveroffentlichten Dokumenten vor allem aus dem Schweizer Bundesarchiv, wie die massgeblichen Stellen die Aktivitat des Basler Theologen in Wort und Tat beurteilten. In den zuruckhaltend erlauterten Dokumenten wird sichtbar, wie sich Barth gegen die offizielle Politik seines Landes stellte und dagegen stritt, dass sich die Schweiz unter Berufung auf ihre Neutralitat an den Hitler-Staat anpasse. Die Dokumente zeigen aber auch, mit welchen Methoden die Verantwortlichen in Bern dies registrierten und darum verhindern wollten. Eberhard Busch, Jahrgang 1937, studierte Theologie und war von 1965 bis 1968 als Assistent von Karl Barth tatig. Spater arbeitete er als Pfarrer in Uerkheim, Aargau, und als Professor fur Reformierte Theologie in Gottingen.

Im Buch

Inhalt

H Lang APF Sekt Buchhandel an K Barth 16 Mai 1941
181
H Lang an K Barth 16 Mai 1941
183
K Barth an H Lang 17 Mai 1941
184
Urheberrecht

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Autoren-Profil (2008)

Eberhard Busch, Jahrgang 1937, studierte Theologie und war von 1965 bis 1968 als Assistent von Karl Barth tatig. Spater arbeitete er als Pfarrer in Uerkheim, Aargau, und als Professor fur Reformierte Theologie in Gottingen.

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