Geschichte des Preussischen VolksschulwesensOppenheim, 1873 - 503 Seiten |
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... dieselben be- herrschten , der Bildungsstand des Volkes aber noch äußerst gering . Für den Unterricht desselben war von den Fürsten nichts gethan ; was eben geschah , ging auch hier von der Kirche aus und blieb ihr überlassen ...
... dieselben be- herrschten , der Bildungsstand des Volkes aber noch äußerst gering . Für den Unterricht desselben war von den Fürsten nichts gethan ; was eben geschah , ging auch hier von der Kirche aus und blieb ihr überlassen ...
Seite 9
... dieselben Auf- nahme und Verpflegung fanden . Oft blieben die Schüler bis in's Mannesalter in den Schulen und fingen dann an , als Lehrer aufzutreten . Die meisten derselben waren jedoch un- wissend und durch ihr unstetes ...
... dieselben Auf- nahme und Verpflegung fanden . Oft blieben die Schüler bis in's Mannesalter in den Schulen und fingen dann an , als Lehrer aufzutreten . Die meisten derselben waren jedoch un- wissend und durch ihr unstetes ...
Seite 10
... dieselben verhältnißmäßig arm , weil dort der Deutsche Orden , als Mönchsritterorden , die eigentliche Geistlichkeit eifersüchtig überwachte . Auch die schamlose Oeffent- lichkeit aller Laster am päpstlichen Hofe im 14. Jahrhundert ...
... dieselben verhältnißmäßig arm , weil dort der Deutsche Orden , als Mönchsritterorden , die eigentliche Geistlichkeit eifersüchtig überwachte . Auch die schamlose Oeffent- lichkeit aller Laster am päpstlichen Hofe im 14. Jahrhundert ...
Seite 14
... dieselben Rechte und Freiheiten schenkten , welche die Deutschen besaßen . Das deutsche Lehnssystem trat dann an die Stelle der fla- vischen Leibeigenschaft . Die ziemlich glücklichen Verhältnisse , deren sich der nach flämischem ...
... dieselben Rechte und Freiheiten schenkten , welche die Deutschen besaßen . Das deutsche Lehnssystem trat dann an die Stelle der fla- vischen Leibeigenschaft . Die ziemlich glücklichen Verhältnisse , deren sich der nach flämischem ...
Seite 70
... dieselben auch an tüchtige Landwirthe zu verkaufen . Von ihren Söhnen sollten sie den tüchtigsten zur Landwirthschaft und zum Erben des Gutes , die anderen aber zu ehrlichen Handthierungen er- ziehen . Fremde Kolonisten , wie auch die ...
... dieselben auch an tüchtige Landwirthe zu verkaufen . Von ihren Söhnen sollten sie den tüchtigsten zur Landwirthschaft und zum Erben des Gutes , die anderen aber zu ehrlichen Handthierungen er- ziehen . Fremde Kolonisten , wie auch die ...
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Beliebte Passagen
Seite 422 - Bestimmungen vorgesehen sind, bekunden hiermit, daß Wir es als eine Pflicht gegen das gemeinsame Vaterland betrachtet haben, diesem Rufe der verbündeten deutschen Fürsten und Städte Folge zu leisten, und die deutsche Kaiserwürde anzunehmen. Demgemäß werden Wir und Unsere Nachfolger an der Krone Preußens fortan den Kaiserlichen Titel in allen Unseren Beziehungen und Angelegenheiten des Deutschen Reiches führen...
Seite 417 - Es braust ein Ruf wie Donnerhall, Wie Schwertgeklirr und Wogenprall: Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein, Wer will des Stromes Hüter sein? Lieb Vaterland, magst ruhig sein, Fest steht und treu die Wacht am Rhein.
Seite 421 - Jahren ruhende deutsche Kaiserwürde zu erneuern und zu übernehmen; und nachdem in der Verfassung des Deutschen Bundes...
Seite 160 - Eine solche wahrhaft religiöse Vereinigung der beiden, nur noch durch äußere Unterschiede getrennten protestantischen Kirchen ist dem großen Zwecke des Christentums gemäß; sie entspricht den ersten Absichten der Reformatoren; sie liegt im Geiste des Protestantismus; sie befördert den kirchlichen Sinn; sie ist heilsam der häuslichen Frömmigkeit; sie wird die Quelle vieler nützlichen, oft nur durch den Unterschied der Konfession bisher gehemmten Verbesserungen in Kirchen und Schulen.
Seite 416 - Alle noch bestehenden, aus der Verschiedenheit des religiösen Bekenntnisses hergeleiteten Beschränkungen der bürgerlichen und staatsbürgerlichen Rechte werden hierdurch aufgehoben. Insbesondere soll die Befähigung zur Teilnahme an der Gemeinde- und Landesvertretung und zur Bekleidung öffentlicher Ämter vom religiösen Bekenntnis unabhängig sein.
Seite 277 - Bei der Einrichtung der öffentlichen Volksschulen sind die konfessionellen Verhältnisse möglichst zu berücksichtigen. Den religiösen Unterricht in der Volksschule leiten die betreffenden Religions-Gesellschaften. Die Leitung der äußeren Angelegenheiten der Volksschule steht der Gemeinde zu. Der Staat stellt, unter gesetzlich geordneter Betheiligung der Gemeinden, aus der Zahl der Befähigten die Lehrer der öffentlichen Volksschulen an.
Seite 276 - Eltern oder deren Stellvertreter dürfen ihre Kinder oder Pflegebefohlenen nicht ohne den Unterricht lassen, welcher für die unteren Volksschulen vorgeschrieben ist.
Seite 359 - Wenn diese Bestrebungen bisher nicht zum Ziele geführt, wenn sie die Zerrissenheit, anstatt sie zu heilen, nur gesteigert haben, weil man sich durch Hoffnungen oder Erinnerungen über den Werth der Gegenwart, durch Ideale über die Bedeutung der Thatsachen täuschen ließ, so erkennen wir daraus die Nothwendigkeit, die Einigung des Deutschen Volkes an der Hand der Thatsachen zu suchen und nicht wieder das Erreichbare dem Wünschenswerten zu opfern.
Seite 419 - Namen des gesamten deutschen Vaterlandes auf Grund der Einigung seiner Fürsten ausüben. Ich habe mich daher an die deutschen Fürsten mit dem Vorschlage gewendet, gemeinschaftlich mit mir bei...
Seite 273 - Die Freiheit des religiösen Bekenntnisses, der Vereinigung zu Religionsgesellschaften und der gemeinsamen häuslichen und öffentlichen Religionsübung wird gewährleistet. Der Genuß der bürgerlichen und staatsbürgerlichen Rechte ist unabhängig von dem religiösen Bekenntnisse.