Geschichte des Preussischen VolksschulwesensOppenheim, 1873 - 503 Seiten |
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Seite 49
... König Friedrich I. , ( 1688-1713 ) sezte sich statt des Kurhutes die Königskrone auf's Haupt . Die Macht Brandenburgs stand mit der Kurwürde nicht mehr in richtigem Verhältnisse ; es mußte auch dieses ausgeglichen , es mußte auch dieser ...
... König Friedrich I. , ( 1688-1713 ) sezte sich statt des Kurhutes die Königskrone auf's Haupt . Die Macht Brandenburgs stand mit der Kurwürde nicht mehr in richtigem Verhältnisse ; es mußte auch dieses ausgeglichen , es mußte auch dieser ...
Seite 50
... König in Preußen , weil noch ein Theil dieses Landes , West- preußen , zu Polen gehörte . Am 17. Dez. 1700 reiste er ... Königs- krone auf's Haupt . * ) Gleichzeitig mit dem Traktat traf am 24. Nov. ein Schreiben des Kaisers vom 19. in ...
... König in Preußen , weil noch ein Theil dieses Landes , West- preußen , zu Polen gehörte . Am 17. Dez. 1700 reiste er ... Königs- krone auf's Haupt . * ) Gleichzeitig mit dem Traktat traf am 24. Nov. ein Schreiben des Kaisers vom 19. in ...
Seite 51
... König ließ sich ferner- hin nicht wohl unterscheiden , und auf jeden Fall war von jezt ab der erstere von dem ... Königs großer Enkel , „ ergab sich in der Folge als ein Meisterstück der Politik . " Nach seiner ganzen Charakteranlage ...
... König ließ sich ferner- hin nicht wohl unterscheiden , und auf jeden Fall war von jezt ab der erstere von dem ... Königs großer Enkel , „ ergab sich in der Folge als ein Meisterstück der Politik . " Nach seiner ganzen Charakteranlage ...
Seite 54
... König veranlaßt , ein Edikt wider den Mißbrauch desselben zu erlassen . „ Nachdem bereits von vielen Seiten her geklagt worden , daß die Studia in allen Facultäten dadurch in Abgang und fast in Ver- achtung gerathen , weilen ein jeder ...
... König veranlaßt , ein Edikt wider den Mißbrauch desselben zu erlassen . „ Nachdem bereits von vielen Seiten her geklagt worden , daß die Studia in allen Facultäten dadurch in Abgang und fast in Ver- achtung gerathen , weilen ein jeder ...
Seite 62
Friedrich Eduard Keller. 62 König Friedrich Wilhelm J. Der Tod Friedrich's I. traf die höheren und höchsten wissenschaftlichen Anstalten in Preußen am härtesten ; denn sein Nachfolger , König Friedrich Wilhelm I. ( 1713—1740 ) , selbst ...
Friedrich Eduard Keller. 62 König Friedrich Wilhelm J. Der Tod Friedrich's I. traf die höheren und höchsten wissenschaftlichen Anstalten in Preußen am härtesten ; denn sein Nachfolger , König Friedrich Wilhelm I. ( 1713—1740 ) , selbst ...
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Beliebte Passagen
Seite 422 - Bestimmungen vorgesehen sind, bekunden hiermit, daß Wir es als eine Pflicht gegen das gemeinsame Vaterland betrachtet haben, diesem Rufe der verbündeten deutschen Fürsten und Städte Folge zu leisten, und die deutsche Kaiserwürde anzunehmen. Demgemäß werden Wir und Unsere Nachfolger an der Krone Preußens fortan den Kaiserlichen Titel in allen Unseren Beziehungen und Angelegenheiten des Deutschen Reiches führen...
Seite 417 - Es braust ein Ruf wie Donnerhall, Wie Schwertgeklirr und Wogenprall: Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein, Wer will des Stromes Hüter sein? Lieb Vaterland, magst ruhig sein, Fest steht und treu die Wacht am Rhein.
Seite 421 - Jahren ruhende deutsche Kaiserwürde zu erneuern und zu übernehmen; und nachdem in der Verfassung des Deutschen Bundes...
Seite 160 - Eine solche wahrhaft religiöse Vereinigung der beiden, nur noch durch äußere Unterschiede getrennten protestantischen Kirchen ist dem großen Zwecke des Christentums gemäß; sie entspricht den ersten Absichten der Reformatoren; sie liegt im Geiste des Protestantismus; sie befördert den kirchlichen Sinn; sie ist heilsam der häuslichen Frömmigkeit; sie wird die Quelle vieler nützlichen, oft nur durch den Unterschied der Konfession bisher gehemmten Verbesserungen in Kirchen und Schulen.
Seite 416 - Alle noch bestehenden, aus der Verschiedenheit des religiösen Bekenntnisses hergeleiteten Beschränkungen der bürgerlichen und staatsbürgerlichen Rechte werden hierdurch aufgehoben. Insbesondere soll die Befähigung zur Teilnahme an der Gemeinde- und Landesvertretung und zur Bekleidung öffentlicher Ämter vom religiösen Bekenntnis unabhängig sein.
Seite 277 - Bei der Einrichtung der öffentlichen Volksschulen sind die konfessionellen Verhältnisse möglichst zu berücksichtigen. Den religiösen Unterricht in der Volksschule leiten die betreffenden Religions-Gesellschaften. Die Leitung der äußeren Angelegenheiten der Volksschule steht der Gemeinde zu. Der Staat stellt, unter gesetzlich geordneter Betheiligung der Gemeinden, aus der Zahl der Befähigten die Lehrer der öffentlichen Volksschulen an.
Seite 276 - Eltern oder deren Stellvertreter dürfen ihre Kinder oder Pflegebefohlenen nicht ohne den Unterricht lassen, welcher für die unteren Volksschulen vorgeschrieben ist.
Seite 359 - Wenn diese Bestrebungen bisher nicht zum Ziele geführt, wenn sie die Zerrissenheit, anstatt sie zu heilen, nur gesteigert haben, weil man sich durch Hoffnungen oder Erinnerungen über den Werth der Gegenwart, durch Ideale über die Bedeutung der Thatsachen täuschen ließ, so erkennen wir daraus die Nothwendigkeit, die Einigung des Deutschen Volkes an der Hand der Thatsachen zu suchen und nicht wieder das Erreichbare dem Wünschenswerten zu opfern.
Seite 419 - Namen des gesamten deutschen Vaterlandes auf Grund der Einigung seiner Fürsten ausüben. Ich habe mich daher an die deutschen Fürsten mit dem Vorschlage gewendet, gemeinschaftlich mit mir bei...
Seite 273 - Die Freiheit des religiösen Bekenntnisses, der Vereinigung zu Religionsgesellschaften und der gemeinsamen häuslichen und öffentlichen Religionsübung wird gewährleistet. Der Genuß der bürgerlichen und staatsbürgerlichen Rechte ist unabhängig von dem religiösen Bekenntnisse.