Geschichte des Preussischen VolksschulwesensOppenheim, 1873 - 503 Seiten |
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Seite 37
... Erziehung und Bildung von einem eifrigen Luthe- raner , dem Domprobst Sim . Gedicke zu Berlin , empfangen , aber dennoch war seine Frömmigkeit mehr ethischer als kon- fessioneller Natur . Er neigte sich schon früh der reformirten Lehre ...
... Erziehung und Bildung von einem eifrigen Luthe- raner , dem Domprobst Sim . Gedicke zu Berlin , empfangen , aber dennoch war seine Frömmigkeit mehr ethischer als kon- fessioneller Natur . Er neigte sich schon früh der reformirten Lehre ...
Seite 42
... Erziehung quantitativ in ihrer Totalität auffaßte ; er ist der Erste , der zur sinnlichen Betrachtung hinstrebt . Wunderbare Inkonsequenz ist es aber , wie dieser Mann tro seiner Forderung , den Zögling zuerst in seiner Muttersprache ...
... Erziehung quantitativ in ihrer Totalität auffaßte ; er ist der Erste , der zur sinnlichen Betrachtung hinstrebt . Wunderbare Inkonsequenz ist es aber , wie dieser Mann tro seiner Forderung , den Zögling zuerst in seiner Muttersprache ...
Seite 59
... Erziehung und Unterricht zu halten . Nur wenige Jahre hatte er als Prediger und Professor in Halle gewirkt , als er durch die leibliche und geistige Noth seiner dortigen Gemeinde bestimmt ward , ein Waisenhaus zu stiften , zu welchem er ...
... Erziehung und Unterricht zu halten . Nur wenige Jahre hatte er als Prediger und Professor in Halle gewirkt , als er durch die leibliche und geistige Noth seiner dortigen Gemeinde bestimmt ward , ein Waisenhaus zu stiften , zu welchem er ...
Seite 77
... Erziehung von Seiten des Vaters , durch die geist- und geschmacklose Weise , in welcher der scharfdenkende Prinz in seiner Jugend den Religionsunterricht empfing , ferner durch bittere Lebenserfahrungen , auch durch Trug und Heuchelei ...
... Erziehung von Seiten des Vaters , durch die geist- und geschmacklose Weise , in welcher der scharfdenkende Prinz in seiner Jugend den Religionsunterricht empfing , ferner durch bittere Lebenserfahrungen , auch durch Trug und Heuchelei ...
Seite 88
... Erziehung des Adels und daß die Sprößlinge derer , die einst bei Fehrbellin siegten , in Genuß und Trägheit verkämen . Auf den höheren Schulen wollte Friedrich II . vorzüglich das getrieben wissen , was im Leben wirksam und nüßlich sei ...
... Erziehung des Adels und daß die Sprößlinge derer , die einst bei Fehrbellin siegten , in Genuß und Trägheit verkämen . Auf den höheren Schulen wollte Friedrich II . vorzüglich das getrieben wissen , was im Leben wirksam und nüßlich sei ...
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Beliebte Passagen
Seite 422 - Bestimmungen vorgesehen sind, bekunden hiermit, daß Wir es als eine Pflicht gegen das gemeinsame Vaterland betrachtet haben, diesem Rufe der verbündeten deutschen Fürsten und Städte Folge zu leisten, und die deutsche Kaiserwürde anzunehmen. Demgemäß werden Wir und Unsere Nachfolger an der Krone Preußens fortan den Kaiserlichen Titel in allen Unseren Beziehungen und Angelegenheiten des Deutschen Reiches führen...
Seite 417 - Es braust ein Ruf wie Donnerhall, Wie Schwertgeklirr und Wogenprall: Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein, Wer will des Stromes Hüter sein? Lieb Vaterland, magst ruhig sein, Fest steht und treu die Wacht am Rhein.
Seite 421 - Jahren ruhende deutsche Kaiserwürde zu erneuern und zu übernehmen; und nachdem in der Verfassung des Deutschen Bundes...
Seite 160 - Eine solche wahrhaft religiöse Vereinigung der beiden, nur noch durch äußere Unterschiede getrennten protestantischen Kirchen ist dem großen Zwecke des Christentums gemäß; sie entspricht den ersten Absichten der Reformatoren; sie liegt im Geiste des Protestantismus; sie befördert den kirchlichen Sinn; sie ist heilsam der häuslichen Frömmigkeit; sie wird die Quelle vieler nützlichen, oft nur durch den Unterschied der Konfession bisher gehemmten Verbesserungen in Kirchen und Schulen.
Seite 416 - Alle noch bestehenden, aus der Verschiedenheit des religiösen Bekenntnisses hergeleiteten Beschränkungen der bürgerlichen und staatsbürgerlichen Rechte werden hierdurch aufgehoben. Insbesondere soll die Befähigung zur Teilnahme an der Gemeinde- und Landesvertretung und zur Bekleidung öffentlicher Ämter vom religiösen Bekenntnis unabhängig sein.
Seite 277 - Bei der Einrichtung der öffentlichen Volksschulen sind die konfessionellen Verhältnisse möglichst zu berücksichtigen. Den religiösen Unterricht in der Volksschule leiten die betreffenden Religions-Gesellschaften. Die Leitung der äußeren Angelegenheiten der Volksschule steht der Gemeinde zu. Der Staat stellt, unter gesetzlich geordneter Betheiligung der Gemeinden, aus der Zahl der Befähigten die Lehrer der öffentlichen Volksschulen an.
Seite 276 - Eltern oder deren Stellvertreter dürfen ihre Kinder oder Pflegebefohlenen nicht ohne den Unterricht lassen, welcher für die unteren Volksschulen vorgeschrieben ist.
Seite 359 - Wenn diese Bestrebungen bisher nicht zum Ziele geführt, wenn sie die Zerrissenheit, anstatt sie zu heilen, nur gesteigert haben, weil man sich durch Hoffnungen oder Erinnerungen über den Werth der Gegenwart, durch Ideale über die Bedeutung der Thatsachen täuschen ließ, so erkennen wir daraus die Nothwendigkeit, die Einigung des Deutschen Volkes an der Hand der Thatsachen zu suchen und nicht wieder das Erreichbare dem Wünschenswerten zu opfern.
Seite 419 - Namen des gesamten deutschen Vaterlandes auf Grund der Einigung seiner Fürsten ausüben. Ich habe mich daher an die deutschen Fürsten mit dem Vorschlage gewendet, gemeinschaftlich mit mir bei...
Seite 273 - Die Freiheit des religiösen Bekenntnisses, der Vereinigung zu Religionsgesellschaften und der gemeinsamen häuslichen und öffentlichen Religionsübung wird gewährleistet. Der Genuß der bürgerlichen und staatsbürgerlichen Rechte ist unabhängig von dem religiösen Bekenntnisse.