D. Joh. Christoph Doederlein auserlesene theologische Bibliothek, Band 2J.G.I. Breitkopf, 1782 |
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Beliebte Passagen
Seite 299 - Höh sey Ehr, und Dank sey seiner Gnade. Er sorget, daß uns nimmermehr Gefahr und Unfall schade. Uns wohlzuthun ist er bereit; sein Rath ist unsre Seligkeit. Erhebet ihn mit Freuden! 2. Ja, Vater, wir erheben dich mit freudigem Gemüthe. Du herrschest unveränderlich mit Weisheit und mit Güte.
Seite 867 - ... ihn noch in dem letzten Augenblicke seines gegenwärtigen Lebens, nicht ganz ohne Nutzen, zu belehren, oder doch wenigstens zu trösten. Mit einem Worte: die bürgerliche Gesellschaft kann, als moralische Person, Zwangsrechte haben, und hat diese auch durch den gesellschaftlichen Vertrag würklich erhalten. Die religiöse Gesellschaft macht keinen Anspruch auf Zwangsrecht und kann durch alle Verträge in der Welt kein Zwangsrecht erhalten.
Seite 867 - Unterschied zwischen Staat und Religion. Der Staat gebietet und zwinget; die Religion belehrt und überredet; der Staat ertheilt Gesetze, die Religion Gebote. Der Staat hat physische Gewalt und bedient sich derselben, wo es nöthig ist; die Macht der Religion ist Liebe und Wohlthun. Jener giebt den Ungehorsamen auf, und...
Seite 300 - Du Mittler zwischen uns und Gott, hilf uns im Leben und im Tod; erbarm dich unser aller! 4. O heilger Geist, du Geist von Gott, erleuchte, beßre, tröste, die Jesus Christ durch seinen Tod zum Dienst des Herrn erlöste. Auf deinen Beystand hoffen wir; verlaß uns nicht, so sind wir hier, und auch einst ewig selig.
Seite 300 - Seligkeit. Erhebet ihn mit Freuden! 2. Ja, Vater, wir erheben dich mit freudigem Gemüthe. Du herrschest unveränderlich mit Weisheit und mit Güte. Unendlich groß ist deine Macht, und stets geschieht, was du bedacht. Wohl uns, daß du regierest!
Seite 868 - Die Güter, auf welche der Mensch ein ausschließendes Recht hat, sind 1) seine eigenen Fähigkeiten; 2) was er durch dieselben hervorbringet, oder dessen Fortkommen er befördert, was er anbauet, hegt, schützt usw (Produkte seines Fleißes); 3) Güter der Natur, die er mit den Produkten seines Fleißes so verbunden, daß sie von denselben ohne Zerstörung nicht mehr getrennt werden können, die er sich also zu eigen gemacht. Hierin...
Seite 859 - Doederlein besprach das Werk in seiner „Theologischen Bibliothek" (2. Bd., 10. Stück, S. 885 ff.): „Mit wahrem Vergnügen zeigen wir eine Schrift an, die ... an innerm Gehalt, an Präzision der Ideen und des Ausdrucks und an Wichtigkeit und Fruchtbarkeit der Sachen vor vielen den Vorzug und den Beifall des Denkers verdient. Der scharfsinnige Geist Mendelssohns hat sich nicht darinnen verleugnet, und man findet ihn auch da noch, wo man nicht mit ihm zufrieden sein kann, wo ihn Liebe zu seinem...
Seite 597 - Kräften zu befördern? — denn wer da weiß Gutes zu thun und thuts nicht, dem ists Sünde.
Seite 849 - Bibliothek, darinnen von den wichtigsten theologischen in- und ausländischen Büchern und Schriften Nachricht gegeben wird.
Seite 298 - Eh' noch die erde war, war er! Noch eher als die himmel. 3. Des Ew'gen thron umgiebt ein licht. Das ihn vor uns verhüllet. Ihn fassen alle himmel nicht, wie weit er sie erfüllet!