Das Friedrich-Lied, Band 2

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tredition, 2013 - 300 Seiten
Dem Machtwechsel folgen heftige Unruhen. Engelbert, Friedrichs Grossonkel, wird der neue Erzbischof von Koln. Kaum in Amt und Wurden, zieht er alle Vogteien ein, um das verschuldete Erzbistum zu sanieren. Friedrich schliesst sich mit anderen Vogten in einem Bundnis zusammen. Ado, Friedrichs neidischer Cousin, biedert sich beim Erzbischof an. Als Engelbert sowohl Friedrichs Oheim als auch Sophies Vater niederringt, wird Friedrich ungewollt zum Anfuhrer des Bundnisses. Ein Wettlauf um Treueschwure und Intrigen beginnt. Als ein Meister der Intrige kommt der papstliche Legat, Leo von San Croce, ins Erzbistum. Gegen Engelbert und Leo muss Friedrich nun alle Krafte aufbieten, den zauderhaften Adel hinter sich zu bringen. Aber anders als die meisten Vogte, kampft Friedrich nicht nur fur sein eigenes Wohl; er sorgt sich um das Wohlergehen seines Volkes. Der Adel rumpft die Nase. In einer Mischung aus Dunkel und Feigheit, folgen sie Friedrich nicht in eine offene Schlacht gegen dessen Verwandte. Sie blockieren und warten ab, ob sich das Blatt zu ihren Gunsten wendet. Kostbare Zeit verstreicht, bis es im Jahr 1225 zu spat ist. Die Ereignisse uberschlagen sich. Leo halt ein Pfand in der Hand, mit dem er Sophie ohne Wissen Friedrichs erpresst. Sophie ist verzweifelt. Sie will ihrem Herzen Luft machen und erzahlt Friedrich, dass sie befleckt von Engelbert in die Ehe mit ihm gegangen war. Friedrich ist ausser sich. In jeden Winkel seines Lebens hat sich Engelbert gedrangt. Voll von Hass beschliesst Friedrich, Engelbert gefangen zu setzen, um ihn vor das Konigsgericht zu bringen. Nun senden sogar die Vogte ihre Hascher. In ihrer Verzweifelung beschwort Sophie Friedrichs Manner Engelbert zu toten. In letzter Sekunde erkennt sie ihren Fehler und versucht, ihren Auftrag zuruckzunehmen. Doch zu spat; es kommt wie es kommen muss. Engelbert stirbt. Die Kirche schreit auf und schickt ihre Heere aus, die Morder zu fangen. Adelsnester werden belagert, Bistumer brennen. Friedrich flieht nac

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