Botanische Zeitung, Band 55

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A. Förstner, 1897
 

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 11 - Arzneibache für das deutsche Reich erwähnten Gewächse. Zweite verbesserte Auflage von Darstellung und Beschreibung sämmtlicher in der Pharmacopoea borussica aufgeführten officinellen Gewächse von Dr. 0. C. Berg und CF Schmidt, herausgegeben durch Dr. Arthur Meyer, Dr. K. Schumann, Professor an der Universität und Professor und Kustos am kpl.
Seite 69 - Copper Sulphate and Germination. Treatment of Seed with Copper Sulphate to prevent the attacks of Fungi.
Seite xi - Arbeit kurz zusammegefasst werden. 1. Werden Weizenkeimpflanzen in einer salpeterhaltigen Nährstofflösung gezogen, so tritt im Dunkeln wie im Lichte (schwaches Licht des Laboratoriums) eine bedeutende Anhäufung der Nitrate in den Pflänzchen ein. 2. Auch bei den höheren Pflanzen ist die Bildung der Proteinstoffe auf Kosten der Nitrate nicht unmittelbar an den Assimilationsprocess gebunden. 3. Die Bildung der Eiweissstoffe auf Kosten der Nitrate ist bei den Weizenkeimlingen unter gewöhnlichen...
Seite 91 - Wettstein rücksichtlich letzterer Gattung.) Mittels der Saugwarzen werden die schwächeren Pflanzen von den stärkeren ausgesogen und parasitisch ausgenützt. Eine gleichzeitige Keimung mehrerer Parasiten-Samen führt, weil die Pflänzchen mit ungefähr gleichen Kräften in das Ringen eintreten, schwerer zum Siege eines derselben. Hingegen ist ein früher aufgegangener Keimling, in dessen Umgebung in nicht zu ferner Zeit andere nachfolgen, befähigt, sich auf Kosten dieser weiter zu entwickeln....
Seite 91 - Frühjahres augiebt) und wohl bei sämmtlicheu grünen parasitischen Rhinanthaceen zwei, selbst drei Jahre erhalten. Die Keimung der Samen der grünen parasitischen Rhinanthaceen erfolgt, so wie die jener von T-at/iraea, sehr ungleichzeitig.
Seite 69 - Excursionsflora für Nord- und Mitteldeutschland. Ein Taschenbuch zum Bestimmen der im Gebiete einheimischen und häufiger cultivirten Gefässpflanzen für Schüler und Laien.
Seite xi - Weizen keimlingen unter gewöhnlichen Bedingungen ohne Lichtwirkung unmöglich. 4. Die Proteinstoffe bilden sich in der Pflanze nicht unmittelbar aus Nitratstickstoff und stickstofffreien organischen Verbindungen, sondern zunächst werden gewisse nicht proteinartige Verbindungen gebildet, welche erst weiter sich zu Eiweissstoffen umwandeln. 5. Diese intermediären nicht proteinartigen Stickstoffverbindungen können sich in den Weizenkeimpflanzen auf Kosten der Nitrate auch im Dunkeln bilden, ihre...
Seite 125 - Handbuch der Morphologie, Entwicklungsgeschichte und Systematik der Bakterien. Erster Band. Allgemeiner Teil. Mit 6 Tafeln. 1897. Preis: 12 Mark.
Seite 409 - K. Wilhelm. Die Bäume und Sträucher des Waldes in botanischer und forstwirtschaftlicher Beziehung. 3 in l Bd. Wien u. Olmütz 1889-99. gr.4°. Lwd. d. Zt. - Nissen 845. (38,427) 340.-. -. Bd. l u. 2 (v. 3). Wien 1889-ca. 1895. 4".
Seite 91 - Es spricht sich darin ein verhältnissmässig geringer Anspruch nach parasitisch erworbenem Nahrungszuschuss aus. In Uebereinstimmung damit erhält man bei zu weitgehender Dichtsaat des Parasiten, insbesondere wenn ziemlich gleichzeitige Keimung stattfand, zwar auch noch blühende Pflanzen, jedoch von viel schwächerer Ausbildung als die früher erwähnten; dh zu grosse Dichtsaat führt bei Odontites Odontites zu verzwergten Formen, geradeso wie bei anderen nicht parasitischen Pflanzen. Viel mehr...

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