GedichteSauerländer, 1843 - 728 Seiten |
Inhalt
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Abend Augen baue recht Baum Bäumlein Blätter Blick Blig Blücher blühn Blumen Blut Brust Dichter drauf du's Duft Edelstein eignen einst Erde erst ew'gen ewig Feind fern fideln find Flur Freude Frieden Frühling fühl Fuß Garten gehn geht Geist gieng Glanz gleich Glück Glut Gold goldnen Gott Grab groß grünen Gruß Hafis Hand hast Hauch Haus heil'gen hell Herakles Herr Herz heut Himmel hören hört jezt Kind komm kommt Königskerze könnt Kranz Kuß Land Laß läßt Leben leise Lenz Licht Liebe Lied ließ Luft Lust Macht Meer Menschen Morgen muß mußt Mutter Nacht Nachtigall nimmer Odem Perlen Rose Rückert's Gedichte ruhn saß schlagen Schmerz Schmetterling schmücken Schooß Schwalbe Seele sehn seyn ſie soll Sonne sprach stehn steht Stern stillen Stral Strauch Sturm Thal Thau Thor Traum unsern Vater Vesuv wach Wald ward Wein weiß Welt wieder Wiege Wind wirst wollt
Beliebte Passagen
Seite 200 - Schlosse Hält er verzaubert sich. Er ist niemals gestorben Er lebt darin noch jetzt; Er hat im Schloß verborgen Zum Schlaf sich hingesetzt. Er hat hinabgenommen Des Reiches Herrlichkeit, Und wird einst wiederkommen Mit ihr zu seiner Zeit.
Seite 422 - Und aber nach fünfhundert Jahren Kam ich desselbigen Wegs gefahren. Da fand ich ein Meer, das Wellen schlug, Ein Schiffer warf die Netze frei ; Und als er ruhte vom schweren Zug, Fragt' ich, seit wann das Meer hier sei?
Seite 422 - Chidher, der ewig junge, sprach: Ich fuhr an einer Stadt vorbei, Ein Mann im Garten Früchte brach; Ich fragte, seit wann die Stadt hier sei? Er sprach und pflückte die Früchte fort: Die Stadt steht ewig an diesem Ort, Und wird so stehen ewig fort.
Seite 317 - Wird's nie mehr voll. Keine Schwalbe bringt, keine Schwalbe bringt Dir zurück, wonach du weinst ; Doch die Schwalbe singt, doch die Schwalbe singt Im Dorf wie einst : »Als ich Abschied nahm, als- ich Abschied nahm, Waren Kisten und Kasten schwer ; Als ich wieder kam, als ich wieder kam, War alles leer.
Seite 445 - Im Feld der König Salomon Schlägt unterm Himmel auf den Thron ; Da sieht er einen Sämann schreiten, Der Körner wirft nach allen Seiten. Was machst du da? der König spricht; Der Boden hier trägt Ernte nicht. Laß ab vom thörichten Beginnen; Du wirst die Aussaat nicht gewinnen.
Seite 444 - Beer ins Auge fiel. Er ließ das Tier von oben rauschen und unter sich den Drachen lauschen und neben sich die Mäuse nagen, griff nach den Beerlein mit Behagen. Sie däuchten ihm zu essen gut, aß Beer auf Beerlein wohlgemut, und durch die Süßigkeit im Essen war alle seine Furcht vergessen.
Seite 421 - Ew'ges Flammenherz der Welt, Laß verglimmen mich an dir ! Himmel, spann' dein blaues Zelt, Mein vergrüntes sinket hier. Heil, o Frühling, deinem Schein! Morgenluft, Heil deinem Wehn ! Ohne Kummer schlaf' ich ein, Ohne Hoffnung, aufzustehn.
Seite 316 - AUS DER JUGENDZEIT Aus der Jugendzeit, aus der Jugendzeit Klingt ein Lied mir immerdar; O wie liegt so weit, o wie liegt so weit, Was mein einst war...
Seite 200 - Schloß verborgen Zum Schlaf sich hingesetzt. Er hat hinabgenommen Des Reiches Herrlichkeit Und wird einst wiederkommen Mit ihr, zu seiner Zeit. Der Stuhl ist elfenbeinern, Darauf der Kaiser sitzt; Der Tisch ist marmelsteinern, Worauf sein Haupt er stützt. Sein Bart ist nicht von Flachse, Er ist von Feuersglut, Ist durch den Tisch gewachsen, Worauf sein Kinn ausruht. Er nickt als wie im Traume, Sein Aug' halb offen zwinkt; Und je nach langem Raume Er einem Knaben winkt.
Seite 479 - O laß dein Licht auf Erden siegen, Die Macht der Finsternis erliegen, Und lösch der Zwietracht Glimmen aus; Daß wir, die Völker und die Thronen, Vereint als Brüder wieder wohnen In deines großen Vaters Haus...