ber auch dem F3M. Graf Wartensleben auf: „wenn es ihm die Lage der Dinge an der Nahe bei Kreußenach, und die Entfernung Jourdans erlaubten, solle er mit einem Theile des Observazionskorps nach Alzey vorrücken, und die Unternehmung der offensiven Armee gegen die feindliche Stellung hinter der Pfrim träfe tig unterstüßen." Der Major Williams mit der Rheinflottille erhielt Befehl, den Rhein hinauf, nach Türkheim zu fahren, und dann in der Gegend von Worms bei den Operazionen mitzuwirken." Am 8. November wurde die Schiffbrücke bei Gernsheim geschlagen, und FML. Graf Latour führte um Mittag sein Korps über den Rhein, ins Laè ger bei Sandhofen. An diesem Tage traf auch Gen. Boros mit den von der Lahn kommenden Truppen (14 Kompagnien, 16 Eskadrons) bei der Armee ein. -- Die ganze kaiserliche Macht am Rheine bestand damals, nach der neuesten Eintheilung der Truppen, aus folgenden Korps: Die Oberrheinarmee unter dem Gen. d. Kav. Graf Wurmser: K. K. Haupt- und Reichsarmee unter FM. Graf Clerfant. Offensive Armee 27 34 36 28,350 4,380 Observazion s korps des F3 M. Graf Warten8le= ben 21 · 24 38 22,000 5,400 Fürtrag 48% 58 74 50,350 9,780 Stärke dieser Armee 74 89 108 69,019 12,768 Übersicht der ganzen kaiserlichen Macht Ganze Stärke 146 152 255 136,004 36,197 Die französische Armee der Sambre und Maas hatte in den ersten Tagen des Novembers größtentheils noch jene Stellungen inne, welche sie nach ihrem Rückzuge am Rheine bezogen. Nur die Division Poncet war bekanntlich schon früher am linken Rheinufer heraufmarschirt, um die Blockadearmee vor Mainz zu verstärken, und zwei Halbbrigaden waren auch wirk lich vor der Schlacht dort eingetroffen, indeß die übri gen zwei noch in der Ferne auf dem Anmarsch begriffen Östr. milit. Zeitsch. 1833. I. N waren. Sobald der Obergeneral Jourdan Kunde von der Niederlage erhielt, welche am 29. Oktober der linke Flügel Pichegrus bei Mainz erlitten, ließ er die Dis vision Marceau in den Hunds rück marschiren, sowohl um seine eigenen Stellungen in ihrer rechten Flan= ke zu decken, als um der östreichischen Armee durch eine Diversion Besorgnisse für ihre rechte Flanke, und, wenn FM. Graf Clerfant weiter vorrückte, für ihren Rücken und die Verbindung mit Mainz, zu erregen. Die Ankunft Rivets mit den 2 ersten Halbbrigaden dies ser Division zu Rockenhausen am 6. November ist be= reits erwähnt worden. Mann Am 6. November standen die Divisionsgenerale Poncet zu Kirn an der Nahe mit 7,850 Marceau zu Gemünden am Sim mer-Bache mit Daher betrug damals das ganze, durch den Hundsrück der Nahe zugewendete franzősische Korps nur Von den übrigen Truppen der Sambre und Maas-Armee standen Anfangs November die Divisionen dorf Lefebvre gegen diel Sieg. Collaud (vorher Tilly) bei Düssel . 8,100 15,950 14,500 Bonnard (vorher Morlot) zu Köln und Bonn 8,750 Grenier zu Kellich und Andernach Championnet zu Metternich an der Mosel und Kesselum am Rheine. Fürtrag 63,650 8,340 7,950 Mann Übertrag 63,650 Bernadotte zu Koblenz, und zu Kerlich am Kelsterbache D'Harville befehligte die Kavalle riereserve von Die Artilleriereserve zählte Die aktive Armee betrug also 7,150 1,560 1,750 74,110 Hierzu die Besaßung von Luxemburg 4,090 Jülich und Venlo 3,129 3,500 84,829 Ganze Stärke der Sambre und Maas Armee Die Armee des Rheins und der Mosel hatte folgende Eintheilung und Stärke: An der Pfrim. Am linken Rheinufer hin auf standen von Frankenthal bis Brundruth die 4. Division Taponier |