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10. Vergleichende Übersichten der letzten fünf Jahre.
A. Mittel der absoluten Feuchtigkeit.

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1902

B. Mittel der relativen Feuchtigkeit. 84,3 79,2 81,8 68,0 72,0 68,0| 62,0| 74,0| 78,0 86,0 85,0 85,0| 1903 76,3 74,7 73,0 75,3 65,7 66,3 66,6 75,3 84,3 89,0 85,7 88,3 1904 88,7 81,7 84.3 70,7 2,7 69,7 62,7 68,3 81,3 88,0 88,7 88,7 1905 76,0 80,3 80,3 71,3 65,3 63,3 65,8 68,7 82,0 80,3 82,3 86,3 1906 79,7 78,7 72,3 69,0 57,7 57,7 71,0 78,0 83,7 89,7 88,3 77,0

76.9

75,7

78,8

75,2

75,3

C. Mittel der Lufttemperatur.

14,1

14,5

13,4

1902 4,3 1,1 5,8 10,9 10,6| 17,4 18.3 16,7 14,1 8,1' 2,7'-0,4
1903 1,4 5,0 7.2 6,1
16,7 17,7 17,0 14,8 10,9 6,0
1904 0,8 3,0 4,8 11,1
1905 0,3 3,4 6,6 8,6
1906 2.6 2.0 4,0 9,7 14,3

0,6

17,3 21,2 17,9 13,2 9,6

4,0 3,2

18,5 20.9 18,2 13,8 6,1
16,3 18,5 17,7 13,9 10,8

4,4 2,1 9,6 7,1-0,3

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9,1

9,8

9,9

9,7

D. Niederschlagssummen.

Jahressumme

1902

1903

20,340,8 47,6 26,3| 35,2 22,7 28,5 61,5 27,1 31,6 15,6 58,9||| 416,1 26,422,1 24,3 62,4 32,5 78,8 60,5 60,4 34,0 38,7 51,2 17,4 508.7 1904 29,7 45,4 52,5 22,4 41,5 68,3 10,6 34,0 63,3 43,9 27,3 36,5 475,4 1905 27,6 17.8 46,1 20,9 25,2 54,0 15,7 37,0 44,7 60,0 53,4 19,8 422,2 1906 47,2 29,3 70,8 39,9 52,0 5,7 29,9 45,5 40,5 506,6

46,8 40,5 58,7

E. Dauer des Sonnenscheins in Stunden.

1902 38.5 73.9 142,7| 203,0| 211,2 261,6 261,1 185,0|176,9| 74,3| 68,9 42,7 1739,8 1903 74,7 84,6 138,9 135,1 248,1 232,7 204,8 225,5 175,5 87,9 24,1 31,1 1663,0 1904 28,9 56,7 75,8 153,9 232,4 268,9,307,2 254,2 145,7 98,1 47,1 16,7 1685,6 1905 73,4 69,1 86,8 161,2 200,4 266,9 286,7 222,9 101,6 72,5 42,4 28,3 1612,2 1906 64,0 45,0 135,3 180,0 175,8 177,3 208,2 249,5 150,4 93,3 29,1 41,1 1549,0

IV. Bericht über die Rebenverdelungsstation Eibingen-Geisenheim.

a) Technische Abteilung.

Erstattet von dem Betriebsleiter Weinbaulehrer Fischer.

I. Leideck.

1. Entwicklung der veredelten Reben.

Der Sommer 1905 war sehr heiß und trocken, der Herbst zeigte reichliche Niederschläge. Trotz der letzteren reifte das Holz der auf amerikanischer Unterlage veredelten Reben sehr gut aus. Demgemäß vermochte der Winter nur sehr wenig Schaden an den einjährigen Trieben anzurichten, wenn auch nicht verschwiegen werden darf, daß die Augen einzelner Sorten z. B. Riesling auf Solonis, sich im Laufe des Frühjahrs teilweise schlecht entwickelten.

Der Austrieb begann sehr spät und ging dann ziemlich schnell und gleichmäßig von statten. Ein Unterschied im Austreiben konnte bei den auf verschiedenen Unterlagen gepfropften Reben nicht beobachtet werden. In der ersten Zeit ihrer Entwicklung ging das Wachstum der Triebe nur sehr langsam voran, bedingt durch die sehr kühle unbeständige Witterung im Mai und in der ersten Hälfte des Juni. Der Blütenverlauf war ein sehr günstiger, die Befruchtung ging infolgedessen gut vor sich. Der Fruchtansatz war indes bei den einzelnen Unterlagen schwankend, wie die weiter unten angeführte Tabelle zeigt.

Die Peronospora suchte sich verschiedentlich auf den jungen Gescheinen anzusiedeln und nur ein fünfmaliges Spritzen konnte die Träubchen vor der Vernichtung schützen. Dem im Juli auftretenden Oidium konnte durch rechtzeitiges Schwefeln Einhalt geboten werden. Im Vorsommer bedingten die reichlichen Niederschläge, verbunden mit einer allgemeinen Schwüle ein sehr energisches Wachstum, das im großen ganzen bei den einzelnen Sorten und Unterlagen ein gleichmäßiges war. Einzelne Ausnahmen müssen indes erwähnt werden. Fig. 60 stellt ein Quartier dar, in welchem die mit Kreuzen bezeichneten Stöcke, Sylvaner auf Solonis, sehr schlecht trieben, einzelne Stöcke gingen im Laufe des Winters andere im Sommer ein. Die mit Ringen bezeichneten Reben, ebenfalls Sylvaner auf Solonis, zeichneten sich durch ein sehr üppiges Wachstum aus, so daß die Vermutung naheläge, es wäre bei der Veredelung eine andere Unterlage verwendet worden. Um hierüber Gewißheit zu erlangen, sind die betreffenden Stöcke bis auf die Fußwurzeln aufgeräumt und im Winter an der Veredelungsstelle abgeschnitten worden, um so den Austrieb der Unterlage zu veranlassen. Das Resultat dieses

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Fig. 60. Sylvaner auf Solonis. Die mit + bezeichneten Stöcke gehen zurück

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