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trittsöffnungen besitzen (beim Sehen mit unbewaffnetem Auge von dem Abstand der Augen), so ist die Steigerung der Plastik eines solchen Prismenfernrohres proportionat dem Verhältnis zwischen Abstand der Eintrittsöffnungen und Abstand der Okulare.2) Derartige Prismenfernrohre werden in der Form eines Querrohres gebaut, in dessen Mitte sich die beiden Okulare befinden, und zwar so, daß die Okularachsen senkrecht zu der Achse des Rohres stehen, während sich an den Enden die Elntrittsöffnungen befinden, ebenfalls so, daß die Lichtstrahlen senkrecht zur Rohrachse in das Instrument eintreten (Stangen- und Scherenfernrohre vgl. Abb. 4 und 5). Solche Fernrohre werden mit einem Abstand der Ein

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einer Basis) bis zu . 2 m und darüber

gebaut. Da der Augenabstand eines erwachsenen Menschen und damit der Okularabstand des Fernrohres im Mittel 65 mm beträgt, ergibt sich eine ganz erhebliche Steigerung der Plastik (vgl. Tabelle). Dem Artillerieoffizier wird hiermit ein willkommenes Hilfsmittel an die Hand gegeben, auf große Entfernungen die

Lage der Aufschläge zum Ziel mit hinreichender Sicherheit beurteilen zu können. Auch bei der Navigation werden Stangenfernrohre mit Vorteil verwendet.

dem es gelungen war, brauchbare Sehrohre (Periskope) für das Unterseeboot herzustellen.3)

Diese Sehrohre (vgl. Abb. 6 und 7) haben in erster Linie den Zweck, dem Beobachter ein Bild der Außenwelt in natürlicher Größe darzubieten, wie er es im freien Sehen mit unbewaffnetem Auge erblicken würde, d. h. ohne eine scheinbare Vergrößerung. Man müßte eigentlich annehmen, daß dieses der Fall wäre, wenn man dem Sehrohr die Vergrößerung 1, also gar keine Vergrößerung gäbe. Es hat sich aber herausgestellt, daß in diesem Fall, nämlich bei dem Fernrohr mit der Vergrößerung 1, der Beobachter den Eindruck hat, als wenn das Bild kleiner wäre als im freien Sehen. Diese optische

Täuschung ist darauf zurückzuführen, daß der Mensch gewohnt ist, bei freiem Sehen durch keine künstliche Blende

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zu blicken. Sieht man durch ein Rohr, so hat man, weil die erwartete Vergrößerung fehlt, den Eindruck einer Verkleinerung des Bildes. Erst bei einer stärkeren Vergrößerung wird für den Beobachter wieder der Eindruck der natürlichen Größe des Bildes geschaf fen, infolgedessen haben alle Sehrohre, die nur mit einer Vergrößerung ausgerüstet sind, eine 11/2-fache Vergröße rung, wenn sie für einäugige Beobachtung eingerichtet sind; während bei binokularen Sehrohren bereits eine etwa 1,25-fache Vergrößerung genügt, um den Anschein natürlichen Sehens zu erwecken. Bei einer derartigen Vergrößerung ist infolgedessen eine Entfernungsschätzung der Objekte, wie beim freien Sehen möglich. Um auch eine scharfe Beobachtung auf größere Entfernungen zu ermöglichen, gibt man dem Sehrohr häufig eine zweite stärkere Vergrößerung, die entweder durch Vorschalten eines zweiten Okulars oder durch einen Objektivwechsel (bifokale Sehrohre) erreicht wird.

Abb. 9.

Das in einem Ringbildsehrohr gesehene Bild. In der Mitte des ringförmigen Bildes ist der in der Blickrichtung liegende Ausschnitt der Landschaft in stärkerer Vergrößerung sichtbar Optische Daten.

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Will man mit einem einfachen Sehrohr den gesamten Horizont beobachten, so muß der Beobachter das Instrument um seine Längsachse um 360° herumdrehen und

3) Vgl. F. Weidert. Entwicklung und Konstruktion der Unterseeboots-Sehrohre. Jahrbuch der Schiffbautechn. Gesellschaft 1914, S. 174 bis 227 und D. p. J. Bd. 329, S. 417 bis 420.

mit dem Instrument herumgehen, damit er immer ins Okular sehen kann. Dies ist ein Nachteil, zumal da im Unterseeboot die Raumverhältnisse sehr beschränkt sind. Aus diesem Grunde werden die Sehrohre auch so hergestellt, daß man nur die Eintrittsöffnung dreht, während das Okular an seinem Orte bleibt. Man sieht dann also im Okular gewissermaßen ein Panoramabild der Außenwelt am Auge vorüberziehen (Panorama- oder RundblickSehrohr, Goerz - Patent, vgl. Abb. 8).

Eine Möglichkeit, den ganzen Horizont auf einmal zu übersehen, besteht darin, daß man in einen entsprechenden Glaskörper am oberen Ende des Sehrohres (Ringspiegellinse) das Licht von allen Seiten hineinfallen läßt, so daß man im Gesichtsfeld ein ringförmiges Bild der Außenwelt erblickt (Ringbild-Sehrohr vgl. Abb. 9). Der große Nachteil einer derartigen Ausführung ist der, daß das Bild der äußeren, scheinbar auf einer Kugelfläche

liegenden Landschaft stark verkleinert und naturgemäß sehr verzeichnet ist, da es in einer Ebene liegt. Diese letztere Art der Sehrohre wird daher als optische Merkwürdigkeit zu betrachten sein, während für den praktischen Gebrauch unbedingt das Panorama-Sehrohr zu empfehlen ist.

Bei langanhaltender Beobachtung mit einem Auge tritt unter Umständen eine Ermüdung des Auges ein. Damit dieses vermieden wird, baut man Sehrohre mit zwei Okularen. In diesem Fall hat die binokulare Betrachtungsweise nicht den Vorteil, daß man ein Bild von gesteigerter Plastik erhält, da nur eine Eintrittsöftnung beibehalten wird, sondern sie hat lediglich den Zweck, eine Benutzung beider Augen, wie es beim freien Sehen üblich ist, zu ermöglichen.

(Fortsetzung folgt.)

Betriebsversuche mit Leistungszählern und registrierenden

Belastungsanzeigern.

Von Ingenieur Böttcher in Hamburg.
(Schluß von S. 598 d. Bd.)

Ausführungsform II des registrierenden Belastungs-Anzeigers mit Achsen

reglern.

Bei Maschinen mit Achsenreglern es sind dieses vorwiegend Dampfmaschinen stehen die Einlaẞorgane (Kolbenschieber oder Ventile) in der Weise in Abhängigkeii vom Regler, daß diese in bekannter Weise gleichzeitig Exzentrizität und Voreilungswinkel des die Einlaẞorgane betätigenden Exzentriks verstellt, derart, daß bei größter Leistung größte Exzentrizität und kleinster Voreilungswinkel und bei kleinster Leistung (Leerlauf) kleinste Exzentrizität und größter Voreilungswinkel eingestellt wird. Die an das Exzentrik angeschlossene Exzenterstange wird also bei Höchstleistung der Maschine den größten Ausschlag und bei kleinster Leistung (Leerlauf) den kleinsten Ausschlag, und zwar um stets die gleiche Mittellage ausführen. Der Belastungsanzeiger Form II registriert den mit der Belastung der Maschine wechselnden Ausschlag des Antriebgestänges der Hochdruckeinlaßorgane. Der Apparat zeigt folgende Einrichtung (Abb. 18): Die im Gehäuse gelagerte Achse E trägt an einem Ende den fest aufgeklemmten Antriebhebel B, welcher bei A in der später erläuterten Weise mit dem Antriebgestänge der Hochdruck - Einlaßorgane verbunden wird. Ist diese Verbindung in der richtigen Weise ausgeführt, so macht der Anschlußpunkt A den jeweils gleichen Ausschlag wie das betreffende Gestänge, d. h. bei größter Belastung der Maschine den größten Ausschlag, bei kleinster Belastung (Leerlauf) den kleinsten Ausschlag, und zwar um eine und dieselbe Mittellage. Der Anschlußzapfen A des Hebels B ist in einem Schlitz verstellbar. Die Achse E hat eine Rückdrehfeder C, der Antrieb des Hebels B kann demnach durch eine einfache Zugschnur erfolgen. Außer dem

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Die Stellung des Hebels G wird durch den gleichfalls auf der Achse F sitzenden Schreibhebel H in bekannter Weise auf die Schreibtrommel K übertragen und registriert. Das Gewicht / dient zur Ausbalancierung des Schreibhebelgestänges.

Vor der Aufstellung des Apparates an der Maschine mache man sich zunächst durch wiederholtes Ziehen an der Antriebsschnur mit der Wirkungsweise des Apparates vertraut. Durch die Wirkung der Rückdrehfeder C in Verbindung mit einem Anschlag hat der Hebel B eine bestimmte Ruhelage (Abb. 18), in welcher er von der senkrechten Mittellage aus etwa 45° nach rechts liegt. Zieht man wiederholt an der Schnur Z derart, daß der Hebel B stets durch seine senkrechte Mittellage hindurchgeht, so wird jedesmal beim Gang von links nach rechts die Schaltklinke L die Schreibfeder N um ein kleines Stück nach abwärts schalten. Bei wiederholtem, geringem Ausschlage des Hebels B wird die Feder allmählich bis zum unteren Rande der Trommel nach abwärts ge

drückt, so daß praktisch die Federstellung am unteren Rande der Schreibtrommel dem kleinsten Ausschlag, die Federstellung am oberen Rande dem größten Ausschlag des Antriebshebels B entspricht. Der Anschluß der Antriebsschnur an den Hebel B muß, einerlei wie der Apparat an der Maschine aufgestellt wird, stets so angeordnet sein, daß der Schnurlauf wagerecht liegt. Der Anschluß der Schnur an das Steuerungsgestänge ist von örtlichen Verhältnissen abhängig, er erfolgt zweckmäßig in der Nähe der Ventile oder Schieber selbst, weil das Gestänge dort vorwiegend Längsbewegung und nur geringe Querbewegung ausführt. Die Abb. 19, 20 und 21 stellen für einige typische Fälle den Anbau des Apparates an Maschinen dar, und zwar Abb. 19 für eine gewöhnliche Ventilmaschine mit Achsenregler auf der Steuerwelle, Abb. 20 für eine Lokomobile und Abb. 21 für eine Gleichstromdampfmaschine. Der Hebel B ist mit einem radialen Schlitz ausgeführt, um seinen zulässigen Maximalanschlag, der im Betriebe nicht mehr als 30° nach jeder Richtung betragen soll, dem Hub des Steuerge

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gänzung der Schwungradmassen zu einem Fehlschlage hätten führen müssen. Hervorzuheben ist, daß der ganze Versuch in einem Tage erledigt werden konnte, das abschließende Urteil über die vorliegenden Verhältnisse lag bereits am Abend des Versuchstages vor.

Beispiel 2: In einem Mahlwerk, welches von zwei parallel auf die Transmission arbeitenden Lanz schen Lokomobilen mit Achsenregler betrieben wurde, war die Ansicht entstanden, daß infolge allmählicher Erweiterung des Betriebes die Maschinen zu schwach geworden seien. Diese Frage sollte eingehend geprüft werden.

Es wurde, ohne daß es dem Mühlenbetrieb bekannt wurde, an jede der Lokomobilen ein Belastungsanzeiger angesetzt, und 14 Tage lang Diagramme unter gleich

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900 15

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Einfache Indizierungen hätten im vorliegenden Falle nicht zum Ziele geführt, weil einerseits die Indizierungen stets Einzelwerte der Maschinenbelastung schafft, nie aber ein Bild über deren Gesamtverlauf, andererseits aber die Auswertung des eventuell genommenen überaus umfangreichen Diagramm-Materials viel zu lange Zeit in Anspruch genommen hätten. Es wurde der Belastungsanzeiger (Ausführungsform für Achsenregler) an die Maschine angesetzt und zunächst mit der 12-Stundentrommel das Diagramm (Abb. 23) er- 83045 halten. Dieses gab zunächst Aufschluß darüber, daß während der einzelnen Stiche die Maschinenleistung voll ausgenutzt war (Triowalzwerk mit Schwungrad). Es sollte nun weiter festgestellt werden, auf welche Zeitbeträge sich jeweils die Verzögerungsperioden des Schwungrades erstreckten. Zu diesem Zwecke wurde eine Trommel mit einstündigem Umlauf aufgesetzt und das Diagramm (Abb. 24) erhalten. Es gibt in schlagender Deutlichkeit über die Verzögerungs- und Beschleunigungsvorgänge Aufschluß und führte durch genauere Betrachtung zu dem Schluß, daß die Maschine durch weitere Arbeitsmaschinen nicht mehr belastet werden durfte, daß ferner auch die von dritter Seite vorgeschlagene Er

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Abb. 25.

Lokomobile 1

45 1900 15 30 45 100

Lokomobile 2

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45 1100 15 Abb. 26.

An allen Stellen, an denen der Apparat zur Aufstellung gelangte, hat er sich glänzend bewährt, besonders die Ausführungsform für Achsenregler hat eine offensichtliche Lücke ausgefüllt, weil es bislang kein Mittel

gab, den Belastungszustand von Maschinen mit Achsenreglern überhaupt zu beobachten, geschweige denn zu registrieren. Gerade aber die Registrierung der Belastung in Form von Diagrammstreifen bietet als Ergänzung des Maschinenjournals ein Kontrollmittel von bislang unerreichter Schärfe und Treue, das in keinem modernen Betriebe fehlen sollte.

Man hat bisweilen eingeworfen, daß der Apparat mit einer Vorrichtung ausgestattet sein müsse, welche die Admissionsspannung der Maschine verzeichnet, weil häufig der Kesseldruck sinkt, und dann die Maschine auf maximale Füllung gelangt, so daß dann der Apparat Volllast anzeige, während sie in Wirklichkeit nicht vorliegt. Die Erfahrung hat gelehrt, daß diese Verteuerung des Apparates nicht erforderlich ist; wenn in einem Betriebe häufiger der Kesseldruck sinkt, so ist die Maschine schon bei geringer Belastung an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit angelangt, und das eben soll der Apparat anzeigen. Beobachtet der Betriebsleiter die Ueberlastung der Maschine an der Form des Tagesdiagramms, so wird. er der Ursache sofort nachgehen und, falls als solche

das Wegsinken des Kesseldruckes erkannt ist, Abhilfe schaffen. An den Stellen wo dies nicht ohne weiteres gelingt, kann dann ein registrierendes Manometer angebracht werden; zweckmäßig also stets unabhängig vom Belastungsanzeiger. Ein Zusammenarbeiten von registrierendem Manometer mit dem Belastungsanzeiger empfiehlt sich aus dem angeführten Grunde nicht.

Aus dem Wesen der vorbeschriebenen Apparate geht hervor, daß sie nicht nur für stationäre Kraftanlagen jeder Art (außer Dampfmaschinen, Gas- und Oelmaschinen aber auch Dampfturbinen und Wasserturbinen), sondern insbesondere auch für Lokomotiven und Schiffsmaschinen zum Zweck dauernder Beobachtung des Belastungszustandes wertvolle Dienste zu leisten imstande sind. Ist auch die Verwendung für diese Zwecke noch wenig bekannt, die Erfahrung wird erweisen, daß auch auf diesen Gebieten Resultate von bislang ungeahnter Schärfe und Beweiskraft erzielt werden, die Einblicke in die Arbeitsvorgänge in einer Weise gestatten, welche der allgemeinen Erkenntnis und Wirtschaftlichkeit gleichzeitig dient auf der Grundlage wissenschaftlicher Wahrheit.

Polytechnische Rundschau.

Ein Prüfdock für Unterseeboote ist von den Fiatwerken in Spezia für die italienische Marine hergestellt worden. Bisher mußte man Unterseeboote zur Erprobung auf äußeren Wasserdruck in Meerestiefen von 60 bis 70 m versenken. Diese Art der Prüfung hatte natürlich viele Unbequemlichkeiten und Miẞstände. Zunächst steht vielen Werften eine ausreichende Wassertiefe nicht zur Verfügung, so muß z. B. die Germaniawerft in Kiel für derartige Erprobungen die Südküste Norwegens aufsuchen. Für die Erprobung sind dann besondere Hebefahrzeuge erforderlich, deren Verwendung

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nur bei ruhigem Wetter angängig ist. Ein Hauptnachteil der bisherigen Prüfungsart aber liegt darin, daß man aus Sicherheitsgründen das Boot natürlich ohne Bemannung versenken mußte, so daß die Beobachtung kleinerer Fehler sehr erschwert war.

Einen schematischen Querschnitt der neuen Einrichtung gibt die Abbildung. Das Prüfdock besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Druckkörper A, der das Boot B aufnimmt. Er ist hinten halbkugelförmig

gestaltet und wird vorn durch einen linsenförmigen Körper verschlossen, der schwimmend vor die Oeffnung gebracht werden kann. Zur Aufnahme des Kommandoturms des Bootes hat der Druckkörper etwa bis zur Hälfte seiner Länge einen domartig überdeckten Schlitz. Dieser eigentliche Prüfzylinder ist eingebaut in einen tankartigen Schwimmkörper C, der mittels Schleuderpumpen entleert werden kann. Zur Aufnahme eines Bootes wird der Schwimmkörper so weit mit Wasser gefüllt, daß das Boot in den Prüfzylinder eingefahren werden kann. Hier wird es unterstützt und nach Verschluß des Druckzylinders mittels Pumpen unter Druck gesetzt. Die eingeschlossenen Leute stehen durch Fernsprecher in Verbindung mit der Außenwelt, sie sind also außer Gefahr, da der Druck jederzeit augenblicklich wieder vermindert werden kann.

Die Untersuchung erstreckt sich außer der Feststellung des bloßen Dichthaltens auf Messungen der Durchbiegung der Verbände, auf die Erprobung der Bootspumpen, der Manometer und aller sonstigen Einrichtungen, die unter dem Wasserdruck zu arbeiten haben.

Das nach den Plänen des bekannten Ingenieurs Laurenti erbaute Dock vermag Boote bis 65 m Länge aufzunehmen; der Durchmesser des Druckkörpers ist 7 m, die Gesamtbreite über den Schwimmtanks 11 m. Die Technischen Monatshefte" (Stuttgart 1914, Heft 8) geben dem Querschnittschema drei sehr anschauliche Außenabbildungen des Docks.

Dipl.-Ing. W. Speiser.

Die tödlichen Unfälle bei den Kohlenbergbauen der Welt. Unter dem Titel „Unfälle im Kohlenbergbau der Vereinigten Staaten und fremder Länder" 1) veröffent

1) vgl. auch Z. d. Z. V. d. Bb. Betr., Wien 1914.

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