Fürst Bismarck: bd. Bis 1870Ludwig Ernst Hahn W. Hertz, 1878 |
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... Pflicht , ausdrücklich zu bemerken , daß Fürst Bismarck selbst von dem Unternehmen und von der Ausführung desselben bisher keine Kenntniß hat . Berlin , im März 1878 . Ludwig Hahn . Inhaltsverzeichniß . Bis zur Uebernahme des ...
... Pflicht , ausdrücklich zu bemerken , daß Fürst Bismarck selbst von dem Unternehmen und von der Ausführung desselben bisher keine Kenntniß hat . Berlin , im März 1878 . Ludwig Hahn . Inhaltsverzeichniß . Bis zur Uebernahme des ...
Seite 40
... Pflicht der Rathgeber der Krone ist die , Breußen vor dem Rathe derer zu schüßen , welche es wieder- holt an den Rand des Verderbens gebracht haben . Es ist ihre Pflicht , die Krone vor Bundesgenossen zu sichern , welche gefährlicher ...
... Pflicht der Rathgeber der Krone ist die , Breußen vor dem Rathe derer zu schüßen , welche es wieder- holt an den Rand des Verderbens gebracht haben . Es ist ihre Pflicht , die Krone vor Bundesgenossen zu sichern , welche gefährlicher ...
Seite 41
... Pflicht der Räthe der Krone , sich zu erinnern , daß eine Kammer leichter mobil zu machen ist , als eine Armee und in einer Neuwahl das Volk zu fragen , ob es die Ansichten seiner Bertreter durch Wiederwahl gutheiße . ( Lärm . ) Oder ob ...
... Pflicht der Räthe der Krone , sich zu erinnern , daß eine Kammer leichter mobil zu machen ist , als eine Armee und in einer Neuwahl das Volk zu fragen , ob es die Ansichten seiner Bertreter durch Wiederwahl gutheiße . ( Lärm . ) Oder ob ...
Seite 70
... Pflicht , darauf zu halten , daß die Verfassung auch in denjenigen ihrer Be- stimmungen , welche die Rechte der Krone und dieses hohen Hauses feststellen , eine Wahrheit bleibe . " Das Herrenhaus verwirft mit 127 gegen 39 Stimmen den ...
... Pflicht , darauf zu halten , daß die Verfassung auch in denjenigen ihrer Be- stimmungen , welche die Rechte der Krone und dieses hohen Hauses feststellen , eine Wahrheit bleibe . " Das Herrenhaus verwirft mit 127 gegen 39 Stimmen den ...
Seite 87
... Pflicht gewissenhafter Beobachtung bestehender Verträge bewußt und entschlossen , die volle Gegenseitigeit in Erfüllung dieser Pflicht , als Vorbedingung des Fortbestandes solcher Verträge , zu behandeln . Die Regierung Seiner Majestät ...
... Pflicht gewissenhafter Beobachtung bestehender Verträge bewußt und entschlossen , die volle Gegenseitigeit in Erfüllung dieser Pflicht , als Vorbedingung des Fortbestandes solcher Verträge , zu behandeln . Die Regierung Seiner Majestät ...
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Beliebte Passagen
Seite 44 - Ich weiß nicht, wie ich das früher ausgehalten habe; sollte ich jetzt leben wie damals, ohne Gott, ohne Dich, ohne Kinder - ich wüßte doch in der That nicht, warum ich dieß Leben nicht ablegen sollte wie ein schmutziges Hemde; und doch sind die meisten meiner Bekannten so und leben.
Seite 38 - Die preußische Ehre besteht nach meiner Überzeugung nicht darin, daß Preußen überall in Deutschland den Don Quixote spiele für gekränkte Kammerzelebritäten, welche ihre lokale Verfassung für gefährdet halten. Ich suche die preußische Ehre darin, daß Preußen vor allem sich von jeder schmachvollen Verbindung mit der Demokratie entfernt halte...
Seite 36 - Es ist leicht für einen Staatsmann, sei es in dem Kabinette oder in der Kammer, mit dem populären Winde in die Kriegstrompete zu stoßen und sich dabei an seinem Kaminfeuer zu wärmen oder von dieser Tribüne donnernde Reden zu halten und es dem Musketier, der auf dem Schnee verblutet, zu überlassen, ob sein System Sieg und Ruhm erwirbt oder nicht. Es ist nichts leichter als das, aber wehe dem Staatsmann, der sich in dieser Zeit nicht nach einem Grunde zum Kriege umsieht, der auch nach dem Kriege...
Seite 67 - Staatsleben nicht günstig; nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden — das ist der große Fehler von 1848 und 1849 gewesen — sondern durch Eisen und Blut.
Seite 489 - Maaßgabe, daß die Bevölkerungen der nördlichen Distrikte von Schleswig, wenn sie durch freie Abstimmung den Wunsch zu erkennen geben, mit Dänemark vereinigt zu werden, an Dänemark abgetreten werden sollen] *). Artikel IV.
Seite 380 - ... Preussen zusammenwirken. Wenn der deutsche Bund in seiner jetzigen Gestalt und mit seinen jetzigen politischen und militärischen Einrichtungen den grossen europäischen Krisen, die aus mehr als einer Ursache jeden Augenblick auftauchen können, entgegengehen soll, so ist nur zu sehr zu befürchten , dass er seiner Aufgabe erliegen und Deutschland vor dem Schicksale Polens nicht schützen werde.
Seite 90 - Auf diese Weise würde allerdings die souveräne Alleinherrschaft des Abgeordnetenhauses hergestellt werden; aber eine solche Alleinherrschaft ist nicht verfassungsmäßiges Recht in Preußen. Die Verfassung hält das Gleichgewicht der drei gesetzgebenden Gewalten in allen Fragen, auch in der Budgetgesetzgebung, durchaus fest; keine dieser Gewalten kann die andere zum Nachgeben zwingen; die Verfassung verweist daher auf den Weg der Kompromisse zur Verständigung.
Seite 40 - Sollten wir trotzdem dahin getrieben werden, für die Idee der Union Krieg zu führen, meine Herren, es würde nicht lange dauern, daß den Unionsmännern von kräftigen Fäusten die letzten Fetzen des Unionsmantels heruntergerissen würden, und es würde nichts bleiben als das rote Unterfutter dieses sehr leichten Kleidungsstückes.
Seite 232 - Ich kann mich darin allerdings täuschen ; denn je länger ich in der Politik arbeite, desto geringer wird mein Glaube an menschliches Rechnen...
Seite 630 - Wenn ein Mitglied des Reichstages ein besoldetes Reichsamt oder in einem Bundesstaat ein besoldetes Staatsamt annimmt oder im Reichs- oder Staatsdienste in ein Amt eintritt, mit welchem ein höherer Rang oder ein höheres Gehalt verbunden ist, so verliert es Sitz und Stimme in dem Reichstag und kann seine Stelle in demselben nur durch neue Wahl wieder erlangen.