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Federlagen zu verhindern, sind entsprechend Rippen und Vertiefungen in den einzelnen Blättern eingewalzt. Um auch eine Längsverschiebung zu verhindern, sind bereits viele Konstruktionen versucht worden.

Der Federbund wird bis jetzt aus Schweißeisen hergestellt und in hellrotwarmem Zustande auf die Blattfedern aufgebracht. Diese Ausführungsart ist teuer. Der roh geschmiedete Federbund muß innen sorgfältig bearbeitet werden, so daß er nach dem Erkalten die Federlagen genau umschließt und zusammenpreßt. Durch das Aufziehen des glühenden Federbundes wird aber die Härtung der oberen und unteren Federlage ungünstig beeinflußt. Bricht dabei eine Federlage, so muß der Federbund stark erwärmt und heruntergeschlagen werden. Dadurch leidet

Abb. 1.

die beiden obersten Federlagen, die gleich lang ausgeführt werden. Die ungünstigste Beanspruchung tritt dann auf, wenn die volle Belastung P nur an den Enden der einzelnen Federlagen wirkt. Bei Abb. 1 ist außerdem noch der Teil der Belastung vernachlässigt, der durch die Tragkraft der darüber liegenden Federlage aufgenommen wird. Die obersten Federlagen sind am stärksten beansprucht und brechen erfahrungsgemäß am häufigsten. Eine Tragfeder mit gleichmäßiger Beanspruchung der einzelnen Federlagen würde man dann erhalten, wenn die Höhe des Querschnittes der einzelnen Federlage entsprechend ihrer Belastungslänge gewählt würde. Der zur Herstellung der Blattfedern verwendete Federstahl ist meist zu 90X13 festgesetzt worden. Für die hochbelasteten Blattfedern dürfte sich ein Querschnitt von 90X16 empfehlen. Um die Wirkung dieser Verstärkung auf die Tragfähigkeit und Durchbiegung der Blattfedern feststellen zu können, sind in der Kgl. Eisenbahn-Hauptwerkstatt zu Leinhausen mit solchen Tragfedern Versuche ausgeführt worden mit folgendem Ergebnis:

1. Tragfeder von 1200 mm Länge, zehn Lagen 90X13 mm, die zwei obersten Lagen 90X19 mm, ganze Höhe der Federblätter 168 mm.

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die Härtung sämtlicher Blattfedern. Es müssen dann meist alle Lagen neu gehärtet, und der Federbund erneuert werden. Zweiteilige Federbunde haben sich nicht gut bewährt. Die dazu notwendige Verschraubung ist nicht betriebssicher und lockert sich durch die fortwährenden Erschütterungen.

Es werden deshalb in neuerer Zeit Tragfedern ausgeführt, deren Federlagen durch einen Flachkeil nebst Beilage in dem aus Stahlguß hergestellten Federbund festgehalten werden. Eine solche Ausführung ist in Abb. 2 und 3 dargestellt. Dabei erhält jede Federlage in ihrer Mitte mittels eines Gesenkes im rotwarmen Zustande eine Warze und Vertiefung angeschmiedet. Dadurch wird ein Verschieben in der Längsrichtung verhindert. Um eine Verschiebung der gesamten Federlage in der Längsrichtung zu verhindern, wird die Sicherungsschraube a angebracht. Die Warze der unteren Blattfeder greift in die Vertiefung der Keilbeilage b. Die notwendige Vorspannung wird durch das Eintreiben des Flachkeiles k in den Federbund erzeugt. Die Auswechselung einer gebrochenen Blattfeder kann hier durch Herausschlagen des Keiles schnell geschehen.

Die Beanspruchung der einzelnen Blattfedern ist keine gleichmäßige. Die größte Beanspruchung erleiden

Bei der Belastung von 11000 kg war die Feder gestreckt. 2. Tragfeder von 1200 mm Länge, dreizehn Lagen von 90X13 mm, ganze Höhe der Federblätter 169 mm.

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stellungen des Kolbens können damit leicht gefunden werden.

Das Anlassen der Dieselmaschine erfolgte mittels Druckluft mit 40 v. H. Füllung. Die Druckluft dehnt sich dann bis zum Ende des Kolbenhubes aus, in welcher Stellung sich das Auspuffventil öffnet. Beim Rückwärtsgange des Kolbens wird die Anlaßluft aus dem Zylinder geschoben. Beim nächsten Hub wird frische Luft angesaugt, die beim folgenden Rückwärtsgange des Kolbens verdichtet wird. Dann tritt wieder Druckluft in den Zylinder ein. Aus dem Diagramm (Abb. 1) ist zu ersehen, daß die Temperatur vom Punkte A bis B infolge der Verdichtung der Luft ansteigt. Tritt dann bis C Anlaßluft in den Zylinder ein, so sinkt die Temperatur wiederum. Von C bis D erfolgt die Ausdehnung der Anlaßluft, dabei sinkt die Temperatur bald unter 0 ° C.

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In Abb. 2 ist bei das Anlaßventil abgestellt, so daß bei M keine Anlaßluft mehr einströmen kann. Es findet aber noch keine Verbrennung statt. Die verdichtete Luft dehnt sich aus und entweicht bei O mit geringer Spannung. Bei der ersten Verbrennung steigt die Temperaturkurve plötzlich bis 7 an und sinkt darauf während der Ausdehnung bis zum Punkte U. Durch das Oeffnen. des Auspuffventils dehnen sich die Gase plötzlich aus, die Temperatur sinkt bis zum Punkte V. Durch das Ansaugen von Außenluft sinkt die Temperatur noch bis zum Punkte W. Nach der zweiten Verbrennung öffnet sich das Auspuffventil bei Z. Beachtenswert ist die Tatsache, daß beim Anlassen der Maschine nach dem Ausströmen der entspannten Anlaßluft im Zylinder Temperaturen auftreten, die unter dem Gefrierpunkt liegen. Es wurden so Temperaturen von 25, — 30, — 35, 55 und -60° C festgestellt. Abb. 3 zeigt den Temperaturverlauf bei vollbelasteter Maschine. Die Höchsttemperatur ist dabei auf 1320° C gestiegen. Die Auspufftemperatur beträgt 1040, die niedrigste Temperatur 370°. Die mittlere Verdichtungstemperatur bei Vollast liegt in der Nähe von 570 °. Die Höchsttemperatur tritt erst nach der oberen Totpunktlage des Kolbens ein, obwohl sich das Brennstoffventil schon vor der Totpunktlage öffnet. Es

1040

780 690 440

310

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vergeht aber einige Zeit, ehe der Brennstoff durch den Zerstäuber in den Verbrennungsraum gelangt, um dort zu verbrennen. Die Indikatordiagramme zeigen, daß beim Anlassen die Verdichtung unmittelbar vor der ersten Zündung nur 27 at ist. Beim warmen Motor ist sie 34 at. Der Verbrennungsdruck steigt bei der ersten Zündung auf 50 bis 57 at. Der Auspuff findet bei solcher Zündung zu einer Zeit statt, wo die Gase noch einen Druck von 3,5 bis 4 at besitzen. Die normale Drehzahl der Maschine betrug 200 Umdrehungen in der Minute.

Die Versuche haben weiterhin die bekannte Tatsache bestätigt, daß die Temperatur in der Maschine in einem bestimmten Augenblick an verschiedenen Stellen verschieden groß ist. Diese Verhältnisse sind bei der Dieselmaschine ungünstiger als bei den Explosionsmotoren. Die Temperatur des ungekühlten Kolbenbodens wurde im. höchsten Falle zu 600°C festgestellt. Die Höchsttemperaturen, die in einer Dieselmaschine auftreten, liegen wahrscheinlich über 2000 °C in der heißesten Zone. Die hier erwähnten Temperaturmessungen wurden in der Nähe der Zylinderwandungen ausgeführt. Die Auspufftemperatur kurz nach dem Oeffnen des Auspuffventils liegt bei 1000° C. Die Temperaturen in der Auspuffleitung selbst sind bedeutend niedriger und wurden hier auf gewöhnliche Weise mit einem Thermometer zu etwa 400°C bestimmt. (Der Oelmotor 1915 S. 9 u. f.) W.

Quadranten-Härtemesser. Einen auf einer neuen Methode beruhenden Härtemesser, der als QuadrantenHärtemesser bezeichnet ist, beschreibt Heathcote in Heft 10 der „Werkzeugmaschine". Der Apparat dient zur Bestimmung der Härte runder Körper. Der zu untersuchende Gegenstand wird auf die obere Seite einer Feile gelegt und eine zu dieser in einem Scharnier bewegliche zweite Feile mit ihm ebenfalls in Berührung gebracht.

Je härter der Gegenstand ist, um so kleiner wird der Winkel, den die beiden Feilen miteinander einschließen, bis sie den Körper durch ihre Zähne festhalten. Dieser an einem Quadranten abzulesende Winkel kann als Maß für die Härte des untersuchten Körpers genommen werden. In gewissem Maße ist allerdings der Winkel vom

Durchmesser des Prüfkörpers abhängig, und zwar ist er bei gleicher Härte und kleinerem Durchmesser geringer, bei größerem Durchmesser größer. Dieser Fehler soll jedoch beim handelsmäßigen Prüfen selbst für Durchmesserabweichungen in weiten Grenzen zu vernachlässigen sein. Sogar geringe Unterschiede beim Tempern hat der Apparat angezeigt.

Zur Prüfung längerer Stücke werden anstatt einer Auflagerfeile zwei solche benutzt, die nach Bedarf in verschieden weitem Abstande zueinander eingestellt werden können. Auch für die Untersuchung der Innenfläche hohler Körper, z. B. der Außenringe von Kugellagern, ist dasselbe Prinzip mit abgeänderter Anordnung anwendbar. Ritter.

Bücherschau.

Taschenbuch für Schiedsrichter und Parteien. Von E. Müllendorff. Zweite Auflage. Berlin. C. Heymann.

Das Büchelchen ist von einem Ingenieur, nicht von einem Juristen geschrieben, und zwar von Jemand, der offenbar auf Grund reicher eigener Erfahrung ein sicheres Auge dafür hat, welche Fragen aus dem Schiedsrecht in der Praxis im Vordergrund stehen. Wollte man das Buch nur vom juristischen Stanpunkt würdigen, so könnte man auf manche Mängel stoßen, einige Ungenauigkeiten, auch hier und da ein Mißverständnis, zuweilen eine gar zu kurze Behandlung juristisch schwieriger Fragen, viel für den Juristen Entbehrliches, z. B. Anleitung über das äußerliche Verhalten der Schiedsrichter usw. usw. Ein richtiges Bild von dem Schieds recht erhält der Leser daher nicht. Das kann aber auch garnicht die Aufgabe eines solchen Taschenbuches sein, das auf engstem Raum das Wichtigste für den Laien bringen will. Gibt das Buch auch nicht auf schwierigere Fragen Auskunft, so ist es doch ein Leitfaden, der an den Klippen des gesetzlich recht unglückselig geregelten Schiedsrechtes vorbeiführt, und den Schiedsrichter vor manchem Fehler schützt, der leicht die Nichtigkeit des ganzen Verfahrens zur Folge haben kann. Ein Anhang mit den wichtigsten gesetzlichen Bestimmungen und eine Reihe von Mustern erhöht den praktischen Wert. Das Buch ist fast ausschließlich vom Standpunkt des Schiedsrichters aus geschrieben und wird seinem Titel insofern nicht gerecht. Dr. jur. Eckstein.

Repertorium der Physik. Von R. H. Weber und R. Gans. Erster Band, Mechanik und Wärme. Erster Teil, Mechanik, Elastizität, Hydrodynamik und Akustik. Bearbeitet von R. Gans und F. A. Schulze. Mit 126 Abbildungen. XII und 434 Seiten. Leipzig und Berlin 1915. B. G. Teubner. Preis geb. 8,- M.

Das Repertorium der Physik soll ähnlich wie das Pascalsche Repertorium der Mathematik ein Vademecum für diejenigen sein, welche selbstständig zu arbeiten beginnen, und auch für Spezialisten, die sich auf einem ihnen ferner liegenden Gebiet zu orientieren und über die einschlägige Literatur zu unterrichten winschen. In der Gestaltung des Buches wurde von der Art des Pascalschen Werkes insofern abgegangen, als die physikalischen Gesetze und Forschungsresultate nicht nur in knapper Form wiedergegeben werden, sondern daß auch der Weg, auf dem sie gewonnen wurden, erläutert wird, da dieser häufig wichtiger als das Ergebnis selbst ist. Es wird deshalb auch auf eine Darstellung der mathematischen Ableitung, wenigstens in ihren Hauptzügen, entscheidender Wert gelegt. Diese erfolgt meist mit Hilfe der Vector analysis, deren Kenntnis bis zu gewissem Grade vorausgesetzt wird. Die Resultate werden daneben auch in der alten Schreibform der Komponentengleichungen nach den

drei Koordinaten angegeben. Hierdurch, sowie auch durch die ständige Verweisung auf die Originalarbeiten zum weiteren Eindringen in die häufig nur angeschnittenen Probleme, enthält das Repertorium mehr, als man sonst im allgemeinen in physikalischen Lehrbüchern findet. Andererseits bringt es aber weniger als die bekannten Handbücher der Physik, z. B. in bezug auf Zahlenmaterial, Aufführung von Methoden usw. Das Repertorium nimmt also eine Zwischenstellung zwischen dem Hand- und dem Lehrbuch ein. So war es möglich, daß die Mehrzahl der Kapitel von den beiden Autoren allein behandelt werden konnte, wodurch eine größere Einheitlichkeit gewährleistet ist. Nur für die Abfassung einiger weniger Kapitel wurde die Mitarbeit von Spezialforschern herangezogen.

Der bis jetzt vorliegende erste Teil des ersten Bandes enthält die Mechanik diskontinuierlicher Massenpunkte und kontinuierlicher Medien aus der Feder von R. Gans, während die Akustik durch F. A. Schulze eine sachkundige Bearbeitung erfahren hat.

Da nach diesem ersten Bande das Repertorium dazu berufen erscheint, eine tatsächliche Lücke in der sonst ziemlich reichhaltigen physikalischen Literatur auszufüllen, darf man dem Erscheinen des zweiten Teiles, welcher die Kapillarität, die Wärme, die statistische Mechanik und die kinetische Gastheorie bringen soll, und des zweiten Bandes, der den Problemen der Elektrizität, des Magnetismus und der Optik gewidmet sein wird, mit Interesse entgegen sehen. Berndt.

Theorie der Elektrizität. Von M. Abraham. Zweiter Band. Elektromagnetische Theorie der Strahlung. Dritte Auflage. X und 401 Seiten. Mit 11 Abbildungen. Leipzig und Berlin 1914. B G. Teubner. Preis 11,- M.

Der zweite Band der Abraham schen Theorie der Elektrizität ist für die nunmehr vorliegende dritte Auflage verschiedentlich umgearbeitet worden, veranlaßt durch die ständig fortschreitende Entwicklung der Elektronentheorie und der Elektrodynamik bewegter Körper. Ausführlicher behandelt ist die für die Theorie der Strahlungsemission wichtige Rotation von Elektronensystemen, auf Grund welcher auch die elektronentheoretische Deutung der Magnetonen gegeben wird. Im Anschluß an diese werden die Fortschritte der Theorie des Para- und Ferromagnetismus besprochen, die mit den Namen von P. Langevin, P. Weiß und R. Gans verknüpft sind. Völlig neu bearbeitet ist das Kapitel über die Elektrodynamik bewegter Körper, innerhalb dessen den Sätzen vom Impuls des Energiestromes und von der Trägheit der Energie ein besonderer Paragraph gewidmet ist. Auf die mit letzterem im Zusammenhange stehende Theorie des Schwerefeldes ist leider nicht mehr ein

gegangen. Damit durch diese Erweiterungen der Umfang nicht zu sehr anwuchs, sind einige Paragraphen der früheren Auflage fortgelassen, so die Theorie der drahtlosen Telegraphie (welche man jetzt im ersten Bande findet) und die strenge Behandlung der Theorie des kugelförmigen Elektrons.

Durch diese Verbesserungen trägt die dritte Auflage der Abraham schen Theorie der Elektrizität den Ergebnissen der neuesten Forschungen Rechnung. Bei der guten Aufnahme, welche die früheren Auflagen gefunden haben, dürfte sich jedes weitere Wort des Lobes erübrigen. Berndt.

Bei der Redaktion eingegangene Bücher.

Deutscher Ausschuß für Eisenbeton Heft 31.

Versuche zur Ermittlung des Rostschutzes der Eiseneinlagen in Beton unter besonderer Berücksichtigung des Schlackenbetons. Preis 8,-- M.

Desgl. Heft 32. Probebelastung von Decken. Berichte nach Versuchen des Kgl. Materialprüfungsamtes in Berlin-Lichterfelde und der Aktiengesellschaft für Beton- und Monierbau in Berlin. Teil 1. Von Professor Gary. Teil II. Von Geh. Regierungsrat Prof. Rudeloff. Berlin 1915. Wilhelm Ernst & Sohn. Preis geh. 2, M.

Desgl. Heft 34. Erfahrungen bei der Herstellung von Eisenbetonsäulen, Längenänderungen der Eiseneinlagen im erhärtenden Beton. Von Geh. Regierungsrat Professor Rudeloff. Berlin 1915. Wilhelm Ernst & Sohn. Preis geh. 2,40 M.

Kalender der Internationalen Bohrgesellschaft Erkelenz Ausgabe 1915.

W. C. Röntgens grundlegende Abhandlungen über die XStrahlen. Würzburg 1915. Curt Kabitzsch. Preis geh. 0,70 M. Untersuchungen über den Nutzarbeitsverbrauch bei der Spanabhebung am Holze durch geschränkte Kreissägen. Dr.-Ing -Dissertation von Karl Wasserberger. Dampfmaschine oder Elektromotor?

Von Friedrich Barth, Oberingenieur an der Bayerischen Landesgewerbeanstalt in Nürnberg. Mit zehn zeichnerischen Darstellungen. Erweiterter Sonderabdruck aus der Zeitschrift für Dampfkessel und Maschinenbetrieb Jahrgang 1915. München. R. Oldenbourg. Preis 1,- M.

Die Rammwirkung im Erdreich. Versuche auf neuer Grundlage. Von Dr.-Ing. Karl Zimmerman n. Berlin 1915. Wilhelm Ernst & Sohn. Preis geh. 6,– M.

Der Torsionsindikator. II. Die mechanischen und optischen Methoden zur Verdrehungsmessung. Von Dr.-Ing. Paul Mettmann. Berlin 1915. M. Krayn. Preis geh. 5,- M.

Die beabsichtigten Tariferhöhungen der Großen Berliner Straßenbahn. Von Prof. Gustav Schimpff, Aachen. Berlin 1915. Julius Springer. Preis 0,30 M.

Praktische Darstellungen des Zimmermanns für den Hochund Treppenbau. Von Georg Rebstein. Zürich 1915. Orell Füßli. Preis geh. 4,80 M, geb. 6,— M.

Handbuch der Physikalisch-Chemischen Technik für For. scher und Techniker. Von Prof. Dr. Kurt Arndt, Privatdozent an der Kgl. Technischen Hochschule zu Berlin. Mit 644 Abb. Stuttgart 1915. Ferdinand Enke. Preis geh. 28,- M. Leitfaden der Stereometrie für höhere technische Lehranstalten und zum Selbstunterricht. Nebst einer Sammlung von ausgerechneten Beispielen und Aufgaben aus den Gebieten der Praxis. Von Prof. E. Schultz und Professor K. Düsing. Essen 1915. G. D. Baedeker. Preis 2,- M. Technische Mechanik. Ein Lehrbuch der Statik und Dynamik starrer und nachgiebiger Körper. Von C. J. Kriemler. Stuttgart 1915. Konrad Wittwer.

Die Hebezeuge. Von H. Bethmann. Berechnung und Konstruktion der Elemente, Flaschenzüge, Winden und Krane. Für Schule und Praxis mit besonderer Berücksichtigung des elektrischen Antriebes. Dritte, neu bearbeitete Auflage. Braunschweig 1915. Friedrich Vieweg & Sohn. Preis geh. 20,- M, geb. 22,- M.

Sammlung Göschen. Stereometrie. Von Prof. Dr. Robert Glaser. Dritte verbesserte Auflage. Mit 81 Abb. Berlin und Leipzig 1915. G. J. Göschen. Preis geb. 0,90 M.

Eingegangene Prospekte.

Vereinslazarettzug D 2. Siemensstadt der Siemens-Schuckert

werke.

Verein alter Herren der Königl. Maschinenbau- und Hüttenschule Duisburg. Eingetr.Verein.

Monatliche Versammlung jeden zweiten Sonntag im Monat, nachmittags 5 Uhr beginnend, im Hotel Monopol, Duisburg, I. Etage. — Am ersten und dritten Samstag jed. Monats finden im Vereinszimmer ab 81, Uhr abends Lese- u. Unterhaltungsabende statt. Für reichhaltigen Lesestoff ist gesorgt. Stammtisch-Abend jeden Donnerstag ab 1/29 Uhr im Hotel „Monopol.“ Sämtliche Zuschriften sowie Beiträge sind zu richten an Herrn Carl Büttner,

Duisburg, Neue Weseler Straße 179.- Vertrauensmann für Stellenvermittlung ist Herr Ludwig Abel, Duisburg, Brauerstraße Nr. 12.

Der Verein empfiehlt den Herren Geschäftsleitern und Geschäftsführern seine Vermittlung bei der Anstellung strebsamer Herren mit gründlicher praktischer und theoretischer Ausbildung.

Verein ehemaliger Maschinenbauschüler, Essen-Ruhr.

Um

Die monatlichen Versammlungen unseres Vereins finden regelmäßig am ersten Sonnabend eines jeden Monats in unserem Vereinslokal, Restaurant Giese, Essen-R., Limbecker Platz, statt. Beginn der Versammlungen 81/2 Uhr. Einladungen werden zu diesen Versammlungen nicht versandt. pünktliche Entrichtung der Beiträge wird dringend ersucht. Im Interesse einer pünktlichen Zustellung der Zeitschrift ist es unbedingt erforderlich, bei ev. Wohnungswechsel dem Schriftführer rüh genug Mitteilung zu machen.

Nach Rückkehr des I. Kassierers sind von jetzt ab die Monatsbeiträge wieder an denselben, Herrn Karl Rösner, Essen-West, Leipziger Straße 15, zu senden.

Ferner bitten wir diese Mitglieder, uns nach ihrer Einberufung die Adresse mitzuteilen, damit wir auch dann noch mit denselben in Verbindung bleiben können.

Bekanntmachung. Da unser 1. Schriftführer Herr Dwilat zum Heere einberufen wurde, so sind bis auf weiteres sämtl. Zuschriften zu senden an den 1. Vorsitzenden Herrn Paul Staginus, Essen-West, Leipziger Str. 15. Da es in letzter Zeit mehrfach vorgekommen ist, daß Mitglieder, welche zum Heere einberufen wurden, es unterlassen haben, dem Vorstand eine diesbezügliche Mitteilung zu machen und hierdurch die Zeitschrift diesen Mitgliedern auch nach der Einberufung nach ihrer Wohnung gesandt wurde, so entstanden dem Verein hierdurch unnötige Kosten, die durch die Mitglieder selbst vermieden werden konnten. Wir richten daher an alle Mitglieder, welche noch eingezogen werden, die dringende Bitte, dem Vorsitzenden unverzüglich von der Einberufung in Kenntnis zu setzen, damit derselbe in der Lage ist, die Zeitschrift für diese Mitglieder zu streichen und so die Vereinsgeschäfte uns nicht unnötig erschwert werden.

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