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Das Band ward von Gellert 1756 aus den Belustigungen
in die Sammlung vermischter Schriften aufgenommen; die
dbrigen Lustspiele erschienen zusammen zuerst Leipzig 1747;
Sylvia hatte vorher in den Beluftigungen des V. u. M.

1745, I, die Betschwester in den Neuen Beyträgen zum Vergnügen des V. u. W. Bd. 2, St. 2, Leipzig und Bremen 1745, das Loos in eben denselben Bd. 3, St. 5 u. 6, 1746 gestanden. Eine Auswahl der bedeutenderen Abweichungen der Ausgabe vom Jahre 1747 ist in der gegenwärtigen nur bei den zärtlichen Schwestern und der Betschwester gegeben worden. Die in dem Anhang enthaltenen Gedichte finden sich in den frühern Ausgaben von Gellerts Werken nicht. Die „Lieder“ 1743 in nur 12 Eremplaren (24 Seiten hoch 4to) gedruckt, von Gellert nicht in die Sammlung seiner Schriften aufgenommen, sind hier nach einem Exemplare, dessen Benugung wir der Güte des Besikers, des Freiherrn von Meusebach, verdanken, abgedruckt worden, vergli= chen mit dem Abdruck, der sich in den vermischten Gedichten befindet, die Leipzig 1770 bei Fritsch als Anhang" zu Gellerts sämmtlichen Schriften erschienen.

Vorrede.

Man kann nicht viel von seinen Schriften sagen, wenn man sich nicht zugleich selber loben oder tadeln will. Ich werde daher den Leser mit keiner langen Vorrede zu diesem Bande Comödien aufhalten, damit ich nicht wider meinen Willen in einen von diesen beiden Fehlern verfalle. Der Autor hat ja auch bey dem Gerichte über seine Werke keine Stimme. Er muß es die Welt, insonderheit die Welt der Kenner, ausmachen lassen, ob seine Schriften gut sind oder nicht. Und wenn er sonst ein gut Gewissen hat: so kann er sicher auf die Billigkeit der Critik hoffen. Sie wird ihm über lang oder kurz Gerechtigkeit wiederfahren lassen, ohne daß er sich selber ins Spiel mengt. Die Welt muß ohnedieß etlichemal aussterben, ehe eine Schrift das gewisse und untrügliche Siegel ihrer Güte und Schönheit erhält. Und das größte Lob der gegenwärtigen Zeit wird unsern Werken, wenn fie bloß mittelmäßig sind, nichts helfen, als daß man sie zehen oder zwanzig Jahre in den Bücherschränken bestäubt stehen und endlich vom Staube verzehrt werden sieht. Mein Trost ist, daß einige von meinen Lustspielen schon so glücklich gewesen sind, den Gellert II.

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