Archiv für österreichische Geschichte, Band 108Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften., 1919 |
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Seite 73
... Staats- archiv und zwar unter der diplomatischen Korrespondenz des Grafen Ludwig von Cobenzl mit Baron von Moll . Die auf die Entsendung Wiener Polizeibeamter zur Ausforschung von Bankozettelverfälschern im Auslande bezüglichen Akten ...
... Staats- archiv und zwar unter der diplomatischen Korrespondenz des Grafen Ludwig von Cobenzl mit Baron von Moll . Die auf die Entsendung Wiener Polizeibeamter zur Ausforschung von Bankozettelverfälschern im Auslande bezüglichen Akten ...
Seite 81
... Staat durch die Verbreitung falscher Bankozettel zu schädigen , ergibt sich aus einem Vorfalle , der sich im August 1800 ereignete . In diesem Monate erhielt ein gewisser Th 0- mas Hortis in Triest aus Italien drei falsche Bankozettel ...
... Staat durch die Verbreitung falscher Bankozettel zu schädigen , ergibt sich aus einem Vorfalle , der sich im August 1800 ereignete . In diesem Monate erhielt ein gewisser Th 0- mas Hortis in Triest aus Italien drei falsche Bankozettel ...
Seite 91
... Staats- und Kon- ferenzministers Grafen von Kollowrat vom 8. November 1801 wird diesfalls ausgeführt , daß diese falschen Banko- zettel zwar bei genauer Gegeneinanderhaltung gegen echte Bankozettel in Anbetracht der Farbe des Papieres ...
... Staats- und Kon- ferenzministers Grafen von Kollowrat vom 8. November 1801 wird diesfalls ausgeführt , daß diese falschen Banko- zettel zwar bei genauer Gegeneinanderhaltung gegen echte Bankozettel in Anbetracht der Farbe des Papieres ...
Seite 93
... Staats- papieren bestraft werden , welche Bestimmung auch in das in Vorbereitung befindlich gewesene allgemeine Strafgesetz- buch aufgenommen werden sollte.21 Die Aufgabe , die Baron Moll zu lösen hatte , war eine ebenso schwierige als ...
... Staats- papieren bestraft werden , welche Bestimmung auch in das in Vorbereitung befindlich gewesene allgemeine Strafgesetz- buch aufgenommen werden sollte.21 Die Aufgabe , die Baron Moll zu lösen hatte , war eine ebenso schwierige als ...
Seite 107
... Staats- bürgerschaft erworben habe . Erst als Baron Moll den Nach- weis erbrachte , daß die Auswanderung des Zanconti erst im sicht scheint hiebei fügt Baron Moll hinzu dahin zu gehen , der dermaligen Regierung das Verdienst zuzuwenden ...
... Staats- bürgerschaft erworben habe . Erst als Baron Moll den Nach- weis erbrachte , daß die Auswanderung des Zanconti erst im sicht scheint hiebei fügt Baron Moll hinzu dahin zu gehen , der dermaligen Regierung das Verdienst zuzuwenden ...
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 305 - Il faut donc que l'état soit neutre entre sa douane et son commerce , et qu'il fasse en sorte que ces deux choses ne se croisent point ; et alors on y jouit de la liberté du commerce.
Seite 3 - ... folgereich macht, das sind wir zu beobachten und abzuschätzen gewöhnt, allerdings auch im besten Falle mit unvollkommener Kenntnis. Aber weit schwerer wird es zu verstehen, was dem Lebenden als Förderung und Beschränkung durch seine Eltern und Vorfahren zuteil geworden ist, denn nicht immer sind die Fäden sichtbar, durch welche sein Dasein an die Seelen vergangener Menschen gebunden ist; auch wo sie sich erkennen lassen, ist ihre Zugkraft kaum zu berechnen. Nur das merken wir, daß die Gewalt,...
Seite 760 - Arth eines Monopolii nicht gleichet, zu permittiren seind. Es scheinet aber dennoch, daß darbei zu observiren auch vonnöthen sein will, damit es derlei Fabriquen und fabricirende Waaren nur betreffe, so im Lande vorhin nicht gewesen und von neuer Erfindung dependiren und ankommen, andere aber, so von...
Seite 334 - Beer, Die Zollpolitik und die Schaffung eines einheitlichen Zollgebietes unter Maria Theresia (Mitt.
Seite 760 - Consumo auf den gemeinen- und Bürgersmann fallet. Es ist zwar nicht in Abrede zu stellen, daß vielfachen auch Errichtung ein- und anderer Fabriquen in Anfang gewisse privativa erfordern und haben wollen, auch gewissermassen jedoch auch mit erforderlicher Modalität, daß es der Arth eines Monopolii nicht gleichet, zu permittiren seind.
Seite 243 - Kommerzprotokoll bemerken,146 sie .vernehme mit besonderem Wohlgefallen, daß Mittel und Wege gefunden worden, die Fabrikatur feiner Tücher' in den Erbländern ,auch in das Große' einzuführen. ,Es ist dieser', so führt sie aus, ,einer deren wichtigsten Gegenständen, sowohl in Ansehung der eigenen Landeserfordernus, als auch in der Folge in Ansehung des Commercii ad extra und insonderheit jenes mit denen Loiidrins zur türkischen Kleydung.
Seite 7 - Rede, allerdings auch noch nicht von Gewaltmitteln zur Herstellung der alten Zustände. Man muß sich, schreibt der Kaiser, gedulden, bis Gott auf einem ändern Wege eine Besserung sendet. ,Man muß dissimulieren', wie dies jetzt auch andere, Kurfürsten und Fürsten, an ihren Höfen und in ihren Landen selbst gegen ihre geheimsten Räte bei diesen unseligen Zeiten tun müssen. Man muß die Stände mit gnädigen Worten hinhalten, so daß man ihnen nichts abschlage, aber auch nichts bewillige. Über...
Seite 237 - Länder gerichtet, um die erforderlichen Maßregeln zu ergreifen, durch welche die deutschen Erblande ') „gegen ihre zwei mächtigsten Feinde, gegen Preußen und die Pforte, „trotz des Mangels an Geld und an Festungen, trotz der Schwächung „der Heere erhalten und beschützt werden könnten.
Seite 3 - Amman als steirischer Landschaftssekretär. Was das Leben des Mannes an seinem Charakter durchbildet, von seinen Anlagen folgereich macht, das sind wir zu beobachten und abzuschätzen gewöhnt, allerdings auch im besten Falle mit unvollkommener Kenntnis. Aber weit schwerer wird es zu verstehen, was dem Lebenden als Förderung und Beschränkung durch seine Eltern und Vorfahren zuteil geworden ist, denn nicht immer sind...
Seite 29 - Herren und Landleute wieder gutzumachen imstande waren. Wenn einer, so hat Amman Hombergern eine feste Stütze in seinem Unglück geboten, aber er konnte nun auch darauf hinweisen, wie es zumeist die Prediger seien, denen man den üblen Stand im Schul- und Kirchenwesen in diesem Lande zur Last legen müsse. Fürwahr, es sind bittere Worte, die er seinen Glaubensgenossen, den steirischen Landesverordneten, zuruft: Euer Schreiben, sagt er, hat mich wegen der so schmerzlichen Verfolgung unserer Glaubensgenossen...