Wissenschaft in der Wissensgesellschaft

Cover
Stefan Bèoschen, Ingo Schulz-Schaeffer
Springer-Verlag, 28.08.2003 - 253 Seiten
Spätestens seit Beginn der industriellen Revolution ist methodisch erzeugtes und abgesichertes Wissen eine Ressource von entscheidender gesellschaftlicher Bedeutung. Was rechtfertigt es also, die gegenwärtige gesellschaftliche Realität in besonderer Weise als die einer Wissensgesellschaft zu kennzeichnen? Die Autoren dieses Bandes bieten Antworten auf diese Frage an. Sie sind sich darin einig, dass nicht allein der quantitative Zuwachs des Produktionsfaktors Wissen ausschlaggebend ist, sondern darüber hinaus eine engere Verkopplung wissenschaftlicher und anderer gesellschaftlicher Aktivitäten zu verzeichnen ist. Dies erhöht zum einen gesellschaftliche Lernchancen und führt zu neuen Ergänzungsverhältnissen von wissenschaftlichem Wissen und anderen Wissensformen. Zum anderen aber werden die Risiken wissenschaftlichen Wissens zunehmend zu gesellschaftlichen Risiken.
 

Inhalt

Ulrich Beck
7
Die Debatte um die Wissensgesellschaft
25
Jochen Gläser
55
Nico Stehr
72
Wolfgang Krohn
97
Peter Wehling
119
Fritz Böhle
143
Hermann Kocyba
178
Stefan Böschen
193
Urheberrecht

Andere Ausgaben - Alle anzeigen

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Akteure Analyse Anwendung Arbeit Assessment Beispiel Bereich Biotechnologie Böhle Böschen Debatte Entscheidungen Entwicklung Erfahrungswissen Erkenntnis ersten Experten Expertise FCKW Forschung Frage Frankfurt Gemeinschaft Generierung Globalisierung Grenzen Grundlage Grundlagenforschung Grünen Gentechnik Hrsg Humangenetik ignorance implizites Wissen Information Innovationen institutionellen Institutionen Jahre knowledge kognitiven kollektive Kommunikationstechnologien Kontext Konzept Krohn lich Luhmann Management Markt Merton Modell moderner Gesellschaften möglich muss neue Nico Stehr normativ Nutzung objektivierenden Handelns OECD Öffentlichkeit ökonomischen Organisationen Perspektive Pluralisierung Politik praktischen Handelns Praxis Press productivity Produktion Produktivitätsparadox Prozess Rammert reflexiver reflexiver Modernisierung relevanten Research Risiken schaft schaftlichen schen schließlich Science Scientific senschaftlichen sinnliche soziale Soziologie Stehr Sterbehilfe Struktur Suhrkamp Taylorismus Technik Technikfolgenabschätzung technischen Technologien Theorie reflexiver Umgang Ungewissheit unsere Unternehmen unterschiedlichen Veränderungen vertikale Integration Verwissenschaftlichung vielmehr Wahrnehmung Wandel Wehling Weingart weiß Willke Wirtschaft Wissen und Nichtwissen Wissensarbeitern wissensbasierter Wissensbestand wissenschaftlich begründeten Wissens wissenschaftlichen Nichtwissens wissenschaftlichen Wissens Wissenschaftssoziologie Wissensformen Wissensgesellschaft Wissensmanagement Wissensordnung Wissenspolitik Wissensproduktion Wissensprozesses zentrale zunehmend

Autoren-Profil (2003)

Dr. Stefan Böschen ist Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich 536 "Reflexive Modernisierung" an der Universität Augsburg.
Dr. Ingo Schulz-Schaeffer ist Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Soziologie der TU Berlin.

Bibliografische Informationen