Lessings "Emilia Galotti": Die Figuren des Dramas im Spannungsfeld von Moral und PolitikWalter de Gruyter, 09.04.2013 - 114 Seiten Die Buchreihe Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte deckt das gesamte Spektrum der germanistischen Literaturforschung ab und umfasst Monographien und Sammelbände über einzelne Epochen vom ausgehenden Mittelalter bis zur Gegenwart. Sie versammelt Beiträge zur Erklärung zentraler Begriffe der Literaturgeschichte, zu einzelnen Autoren und Werken. |
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... alternative Motivationen in der Familien- sphäre ins Blickfeld . Der Goetheschen Auffassung folgend wird bis hin zu Fritz Kortner behauptet , Emilia sei insgeheim in den Prinzen verliebt , so daß sie um diese Schuld zu sühnen , den ...
... alternative Motivationen in der Familien- sphäre ins Blickfeld . Der Goetheschen Auffassung folgend wird bis hin zu Fritz Kortner behauptet , Emilia sei insgeheim in den Prinzen verliebt , so daß sie um diese Schuld zu sühnen , den ...
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... Alternative einer bürgerlichen Geselligkeit realisiert sich in der Handlung nur in den von Minna und Tellheim vertretenen Positio- nen , vornehmlich in der sozialen Distanzierung von der höfischen Sphäre . Diese Entwicklung können ...
... Alternative einer bürgerlichen Geselligkeit realisiert sich in der Handlung nur in den von Minna und Tellheim vertretenen Positio- nen , vornehmlich in der sozialen Distanzierung von der höfischen Sphäre . Diese Entwicklung können ...
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... Alternative droht , » über zehn Jahr ( ... ) Frau Generalin , oder Witwe « zu sein ( R II : 236 ) . Innerhalb des Lustspiels verkörpern Kammermädchen und Wachtmeister eine Perspektive des Bürgers , die Lessing bereits von den Fabeln an ...
... Alternative droht , » über zehn Jahr ( ... ) Frau Generalin , oder Witwe « zu sein ( R II : 236 ) . Innerhalb des Lustspiels verkörpern Kammermädchen und Wachtmeister eine Perspektive des Bürgers , die Lessing bereits von den Fabeln an ...
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... Alternative nicht ausschließt . Für die Hauptgestalten schließt die Handlung mit den erreichten Zielen , doch ihre Zukunft wird szenisch nicht umgesetzt , sondern auf einen utopischen Hori- zont projiziert , der sich vor ihnen eröffnet ...
... Alternative nicht ausschließt . Für die Hauptgestalten schließt die Handlung mit den erreichten Zielen , doch ihre Zukunft wird szenisch nicht umgesetzt , sondern auf einen utopischen Hori- zont projiziert , der sich vor ihnen eröffnet ...
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Inhalt
1 | |
7 | |
19 | |
III Das Figurenensemble | 27 |
Die Handlung | 28 |
Höfische Gestalten | 30 |
Die Privatpersonen | 36 |
Orsina | 42 |
V Ästhetische Aspekte | 61 |
Die Theorie des bürgerlichen Trauerspiels | 64 |
die Rezeption von seiten des Hofes | 68 |
Der Bürger als tragischer Held | 71 |
Die Textlogik | 73 |
VI Politisches Theater | 81 |
Nachwort | 89 |
Bibliographie | 101 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
absolutistischen Alternative Appiani Ästhetik Aufklärung beiden bewußt Bewußtsein Beziehung Brüggemann 1968 Bühne bürgerlichen Trauerspiel Bürgertum Charakter chen Claudia Claus Träger Conti Darstellung Daunicht deutschen Dolch dramatischen Dramaturgie Dvoretzky eigenen Emilias Tod Empfindsamkeit ersten ethischen Rigorismus fähig Figuren Frankfurt/M Franziska Funktion G. E. Lessing gerade Gestalt Goethe Gotthold Ephraim Lessing Gottscheds Gottscheds und Gellerts Gottschedschen Gräfin Hamburgische Dramaturgie Handlung heißt Helden Henzi höfischen Identifikation indessen individuellen innerhalb insb Interpretation Isotopie Kategorien Klaus komplexen Konfliktanlage Konflikts Konzeption Koselleck Kritik kritische Distanz läßt Lessing Yearbook Lessings Emilia Galotti Lessings Werk Liebe Lützeler macht Marinelli Marwood Minna von Barnhelm Miss Sara Sampson Mitleid Modalverben muß Normen Odoardo öffentlichen Orsina Person Perspektive Peter Weber Position Prinzen private Sphäre Privatfiguren Privatpersonen Problematik Rezeption Rezipienten Rigorismus Sanna schen schließlich schließt Schmitt-Sasse sozialen Starrheit Steinmetz stellt Stück Tellheim Text Tochter Tötung tragische Tragödie Tugend Vater Verhältnis Verstand Virginia Welt Werner Wirklichkeit Zuschauer zwei